Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tiure Adj. (485 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 3: 13, 23 hat in gotte die s#;eusseste lust. Dú verborgen minne treit túren schatz von gůtem willen in heliger tat. Dú clare minne
Mechth 3: 15, 53 ir súndenfresse, sehent an dis l#;eosepfant! (45#’v) Ist es nit túre, das úch daran begn#;euge?» Do erschraken si albibende in grúwelicher
Mechth 4: 3, 65 Die crone hat oben an iren zinnen vil manigen edeln túren stein, das sint die, die nu von hinnan zů dem
Mechth 4: 4, 4 ist ein ungetrúwe gast,/ das heilige arm#;eute bringet vor gotte túren last./ Die italkeit gedenket nit an iren schaden,/ dú stetekeit
Mechth 5: 18, 10 wan hohe brúte und edel rittere die můs man mit túrer koste lange und sere bereiten.» XIX. Wie sibenzehen hande súnde
Mechth 5: 24, 15 himelschen vatters das waren die heligen apostelen, die úns den túren schatz behalten hant, der usser dem hohen berge wart gegraben,
Mechth 6: 15, 20 lúte leben das wirt an dem ende der welte vil túre?» Alsust antwúrt únse herre: «Enoch sol der jungste mensche wesen,
Mechth 7: 1, 42 gebl#;eumet mit der helikeit irs lebennes und gewiret mit irm túren blůte. Die crone sol #;voch geverwet sin mit des lambes
Mechth 7: 1, 58 der cronen sehen. Die crone ist gezúget in ertrich in túrer koste, nit mit silber noch mit golde noch mit edelm
Mechth 7: 21, 12 als einen diep, der sinem rehtem herren verstolen hat den túren schatz der luterkeit, den mir got in dem heligen t#;voffe
Mechth 7: 21, 43 sele us dem vegefúr, alleine mir das widergelt si alze túre. Nu han ich dich, herre, enpfangen als du bist ze
Mechth 7: 39, 18 alle únser ere. %/Unser gesellen ist vil mere, den si túre was bevolhen. Wie s#;eon wir nu ze hove komen?» «Owe
Mechth 7: 42, 2 schade. XLII. Von dem honigtrank Herre got, besclús nu dinen túren schatz mit eime heligen ende und sclús den uf, das
Mechth 7: 52, 13 under alle creaturen mit sw#;eabender minne. In ist homůt vil túre. Hie an sol ich gedenken und ich wil und můs
MF:Mor 7: 5, 1 mir enwart ir nie niht mê./ /Ez ist niht, daz tiure sî,/ wan habe ez deste werder, wan den getriuwen man./
Mügeln 16,15 genesen./ welch tor da nicht gezeichent wart $s mit sinem türen blute,/ zuhant darinne wart verlorn $s das erst geborn./ der
Mügeln 54,7 des füres drouwe nicht verblichet./ die ere ist die gimme tür./ wer sich mit der bestrichet unde salbet,/ den selbet nimmer
Mügeln 55,16 $s und leides damph vertribet./ er treit hie wol das türe kleit $s der selikeit/ und heil von gote funden hat,
Mügeln 130,7 stür/ entzündet wart des heiles für./ des nam sin edelie tür/ sins knechtes forme sunder pin./ o reine meit, in unsers
Mügeln 141,1 palme,/ laß uns in dinem schaten stan./ Über alle gimme tür / karfunkel lüchtet sam das für / des nachtes unde
Mügeln 166,10 menschen stüre,/ das icht din sun an im sin marter türe/ verlies, wann er mit füre,/ was uf dem centrum ist,
Mügeln 230,9 mich in einen adelar.’/ die götin nam zuhant die salben türe/ und smirt in bi der hoen künste füre./ ein esel
Mügeln 270,1 leides wunden/ kunst, tugent salb ist übergut./ Der kochet spise tür/ bi der naturen hitze stür,/ der nemen muß ein tüchtig
Mügeln 279,11 salt hus, hof und ouch die schüre,/ wiltu nicht gelten türe,/ die wol behalden hett ein lot./ Manch here müdet vil/
Mügeln 383,10 swacher minne für,/ din ere und verhelzen/ über alle gimme tür./ er weiß nicht, das din blicken/ in stricken $s durch
Mühlh 120, 19 demi ſelbin guiti, ab he iz gihabi mac, edir alſo tuiri, alſi guti luiti ſprechchin, daz iz wert ſie^. Da=miti is
Mühlh 141, 25 alir eriſt bieti, ab he=iz vircoiphi wil, wollin ſu iz alſi turi coiphi alſi vremidi luiti. Daz vrowin daz ſelbi recht han
NibB 819,1 wizzest wærlîche, sîn.«/ Dô sprach diu vrouwe Kriemhilt: $s »sô tiwer ist wol mîn man,/ daz ich in âne schulde $s
NibB 824,2 er dir immer bî/ wone deheiner dienste; $s er ist tiwerr danne sî/ Gunther mîn bruoder, $s der vil edel man./
NibB 828,2 $s daz ich bin adelvrî,/ unt daz mîn man ist tiwerr, $s danne der dîne sî./ dâ mit wil ich selbe
NibB 829,2 vor recken $s in Burgonden lant./ ich wil selbe wesen tiwerr, $s dann%..e iemen habe bekant/ deheine küneginne, $s diu krône
NibB 1158,2 $s »was si des recken wîp,/ sô was wol alsô tiure $s des edelen fürsten lîp,/ daz ich niht versmâhen $s
NibB 1342,3 $s höfsch unt gemeit,/ wol vier und zweinzec fürsten $s tiwer unde hêr./ daz si ir vrouwen sæhen, $s dâ von
NibB 1699,3 ir leides: $s weinen si gezam./ do gedâhte si vil tiure $s an Nuodunges tôt./ den het erslagen Witege, $s dâ
NibB 2037,2 truoc den gêr./ sich dahte mit dem schilde $s der tiwer degen hêr./ dô lief er ûf zuo Hagenen $s vaste
Parz 10,4 über al sîn lant,/ küene, starc, niht ze laz;/ manec tiwer goltvaz,/ und mangen guldînen klôz./ den künec wênec des verdrôz,/
Parz 11,19 inne phelle breit,/ ganze, die man nie versneit,/ und manec tiwer samît./ süezer man, lâ mich die zît/ hœren, wenn du
Parz 23,3 getragen:/ diu leiter an. sus hôrt ich sagen,/ daz diu tiwer wæren./ anker die swæren/ von arâbischem golde/ wârn drûfe alser
Parz 37,5 dar zuo gehôrte,/ was ein unverblichen borte/ mit gesteine harte tiure:/ geliutert in dem fiure/ was sîn bukel rôt golt./ sîn
Parz 63,22 hâr,/ swâ manz vor dem huote sach:/ der was ein tiwer houbetdach./ grüene samît was der mandel sîn:/ ein zobel dâ
Parz 70,29 ___wie sîn schilt gehêret sî?/ mit golde von Arâbî/ ein tiweriu bukel drûf geslagn,/ swære, die er muose tragn./ //diu gap
Parz 71,14 bî der naht ein queckez fiwer./ verblichen varwe was im tiwer:/ sîn glast die blicke niht vermeit:/ ein bœsez oug sich
Parz 71,24 Arâbî liute varent:/ die erwerbent ez mit listen dâ/ (sô tiwerz ist ninder anderswâ)/ und bringentz wider zArâbî,/ dâ man diu
Parz 81,18 Wâleisinne garzûn/ huop sich nâch im ûf die vart./ der tiwer wâpenroc im wart,/ durchstochen unde verhouwen:/ den truoger für die
Parz 84,24 grôz rîcheit niemen trouc:/ die truogen junchêrren în./ daz muosen tiure näphe sîn/ von edelem gesteine,/ wît, niht ze kleine./ si
Parz 98,26 gevalt,/ unt der sô stach unde sluoc,/ unt der den tiwern anker truoc/ ûf dem helme lieht gesteinet,/ daz ist den
Parz 107,7 sîn junger rê./ vor jâmer wart vil liuten wê./ ein tiwer rubîn ist der stein/ ob sîme grabe, dâ durch er
Parz 107,15 überz grap./ der bâruc die koste gap:/ ez was ein tiwer smârât./ wir tâtenz âne der heiden rât:/ ir orden kan
Parz 168,16 kôs aldâ./ daz leit an der gehiure./ undr einen gürtel tiure/ wart er gefischieret,/ und wol gezimieret/ mit einem tiuren fürspan./
Parz 168,19 gürtel tiure/ wart er gefischieret,/ und wol gezimieret/ mit einem tiuren fürspan./ sîn munt dâ bî vor rœte bran./ ___dô kom

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