Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

teil stN. (624 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarldA 189 mir ce troste/ unde hilf, daz min sele/ werde ce deile/ den lieven godes engelen,/ niet den leiden duvelen;/ daz sie
Mechth 2: 19, 54 von heliger gerunge der sinne (24#’v) und von dem ersten teile der minne. In disem himmel ist enkein lieht, dú sele
Mechth 2: 24, 44 ob aller arbeit. Dominice, lieber vatter min, ich habe enwenig teiles mit dir, wan ich habe es gegert manigen tag, das
Mechth 4: 12, 37 unwirdige sele, «es ist mir alze gůt in dem nidersten teile, da wil ich iemer vil gerne sin durch dine ere.»
MF:Mor 14: 4 driu mich éin%\en dar zuo erkorn?/ ôwê, minne, gebent ein teil der lieben mîner nôt,/ Teilent si ir sô mite, daz
MF:Mor 15: 3, 3 ûf gegân?/ si ist mír ze hôh und ouch ein teil ze verne/ gegen mittem tage $s unde wil dâ lange
MF:Reinm 3: 1, 5 gewalt/ an mînem lieben vriunde hân,/ Daz er t%/aete ein teil des willen mîn./ mich müet, und sol ime iemen lieber
MF:Reinm 4: 2, 2 wol./ /Ich hoere ime meneger êren jehen,/ der mir ein teil gedienet hât./ der ime ín sîn hêrze kan gesehen,/ an
MF:Reinm 5: 7, 8 heil;/ wand ich ze wunsche danne hân der werlde mînen teil./ /Sô ez íener nâhet deme tage,/ sôn get%/ar ich niht
MF:Reinm 9: 1, 4 hine gât/ âne aller slahte seneden zorn/ und doch ein teil dar under sînes willen hât./ Wie deme nâhet manic wunneclîcher
MF:Reinm 11: 4, 14 werben?/ nein si, weiz got, sî enkan./ ich hâns ein teil gelogen an./ si engetet ez nie wan umbe daz,/ daz
MF:Reinm 15: 3, 3 mir vor gebâret, daz geloube ich niemer./ nû lâze ein teil ir zornes abe,/ wan endel%/îch%\en ir gnâden bit ich iemer./
MF:Reinm 24: 5, 1 wê, wan haete ichs dô verlâzen ê!/ /Ich hân iemer teil an ir;/ den gíb ich níemen, swie vr%/ömed er mir
MF:Reinm 25: 6, 2 wil immer gerner umbe sehen./ ich was mîner vröide ein teil ze vrî./ mir ist von einer kleinen rede geschehen,/ daz
MF:Reinm 31: 4, 2 wol dir, vröide, und wol im sî,/ der dîn ein teil gewinnen mac./ swie gar ich dîn sî worden vrî,/ doch
MF:Reinm 34a: 4, 5 an den %/arm m%/în./ Daz mir der schoenen wurde ein teil,/ daz dûhte mich ein michel heil,/ und waere ouch geil./
MF:Reinm 34b: 2, 5 an dem arme mîn./ Sô erwurb ich sô der schoenen teil;/ daz waere mir ein michel heil,/ und wurd ich geil./
MF:Reinm 40: 1, 4 bin aller ir werdekeite vrô,/ sô nimt si es ein teil ze kleine war./ Nû wânde ich geniezen aller mîner tage;/
MF:Reinm 45: 1, 2 klaget.’/ /Ich tuon mit disen dingen niht:/ ich trûre ein teil ze sêre./ der mich sô vil gesorgen siht,/ ich vürhte,
MF:Reinm 48: 1, 2 wîben liep geschiht,/ der hât aller saelde wol den besten teil./ wâ gesach ie man sô guotes iht?/ an in lît
MF:Reinm 50: 3, 2 nôt und ander leit/ hât mir der varwe ein michel teil benomen./ doch vröuwet mich sîn sicherheit,/ daz er lobte, er
MF:Wolfr 6: 1, 6 dîn lôn./ Die waltsinger und ir sanc/ nâch halbem sumers teile in niemannes ôre enklanc./ /Der bliclîchen bluomen glesten –/ sô
MF:Wolfr 7: 2, 11 gemezzen?/ der tac wil niht erwinden./ h%/ât mínne an saelden teil,/ diu helfe mir, daz ich dich noch mit vröiden müeze
MF:Wolfr 8: 1, 2 sorge niht gelâzen.’/ /Guot wîp, ich bitte dich minne,/ ein teil dur daz,/ sît ich dir niht gebieten mac./ du gip
MF:Wolfr 8: 3, 11 zallen mâlen/ hân erbeten,/ daz im der herte entwiche ein teil./ /Ir wengel wol gestellet/ sint gevar/ alsam ein touwic rôse
MNat 1, 17 nature durre unde kalt. also der naturen sint och ein teil liute. den sprechint die arzate Melancolici. die artent nach der
MNat 5, 6 sprichet $t von dem tage, der da deʒ naturlichen tages teil ist, unde sprichet $t sin wort zuo latine also: "dies
MNat 6, 13 in den sumer. abir die meister teilent eʒ in vier teil. In den winter. der vat an sant clementen tac an.
MNat 6, 22 unsers lebins, $t unde sulint spulgen warmer spise. Daʒ ander teil heiʒit der lenze. daʒ vahit an sant peters tag ane.
MNat 7, 1 unde zuo allem deme, daʒ den lip reinet. Daʒ dritte //teil heiʒit der sumer. der vahet an an sant urbans tag.
MNat 7, 13 guot. unde man sol kaltiu beder meʒeclich uben. Daʒ vierde teil deʒ iares heiʒit der herbest, der an vahet an sant
MNat 8, 23 $t Nu weistu wol wie man daʒ iar in vier teile teilet. Nu wissist $t daʒ wir da mitte vier frone
MNat 9, 10 naturlichen tac, der vier unde zwenzic stunden het, in vier teil, unde iegliches het sehʒ stunde. daʒ erste daʒ ist die
MNat 9, 13 drie dar nach, unde sint fiuhte unde kalt. daʒ ander teil daʒ ist der sunnen ufganc. darzuo horint drie stunden dervor
MNat 9, 15 unde drie dernach, unde sint warm unde fiuhte. daʒ dritte teil ist der mittetac. darzuo horint drie stunden der vor unde
MNat 12, 5 unde ist anderthalb vinster. also ist der mane an dem teile volles liehtes, daʒ gein der sunnen ist gerihtet, unde an
MNat 12, 6 daʒ gein der sunnen ist gerihtet, unde an dem andern teile ist er vinster. unde so der mane uns niht enschinet,
MNat 14, 1 vorne gegen dem sumer ist si me creftic. daʒ //halbe teil deʒ himels obne daʒ wir da sehint, daʒ heiʒit hemispirium.
MNat 15, 10 tac vier puncten. unde ie ein puncte ist ein zehinde teil eines zeichins der zwelf zeichine. Einer hande zal, heiʒit epacte,
MNat 16, 28 tage unde sehz stunden. doch ubergreif er mit eime zwelften teile einre stunden. Dirre Julius teilte iglichem manden sine tage vil
Mügeln 63,13 musten leben nach sinen hulden./ die dri er von dem teile schielt,/ das musten sie durch große forchte dulden./ die richen
Mühlh 139, 15 he daz dan heit gitan^. ſo mac he mit ſimi teili dan tu ſuaz he wil^. In=heit he abir nicht dan
Mühlh 139, 19 he ſich biſcichti^. ſo ſal he iclichimi ſinimi kindi ſien teil gebi^. zu glichir wis alſi an der varindir habi^. Suaz
Mühlh 140, 3 alſi an der varindir habi^. Suaz umi dan zu ſinemi teili guburt, da mac he mite tu ſuaz he wil^. In=woldi
Mühlh 141, 7 ſo mac he ſich von demi guti daz ume zu teili guburit, neiri biz an ſien endi^. Darph he=z och zu
Mühlh 145, 13 ſal ſich mit ſinen kinden biſchichte^. ſo mac he ſin teil gebi, ſuemi he wiel, daz ume geburt^. Nimit die man
NibB 466,1 $s des künic Guntheres tôt./ Zuo z$’ir ingesinde $s ein teil si lûte sprach,/ dô si z$’ent des ringes $s den
NibB 491,2 Von einer îsenstangen; $s des gie dem helde nôt./ ein teil begonde fürhten $s Sîfrit den tôt,/ dô der portenære $s
NibB 503,4 $s Sîfriden stân./ dâ wart ein schône grüezen $s ein teil mit werken getân./ Vil kerzen was enzündet, $s man schancte
NibB 615,1 wætlîchen man./ In magtlîchen zühten $s si schamte sich ein teil./ iedoch sô was gelücke $s unt Sîfrides heil,/ daz s%..i

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