Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
teil stN. (624 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dô für sich kunde drücken/ nâch ritterlichem rehte./ sîn halbez teil strîfehte/ von zobel und von golde was,/ daz ander stücke, | |
von mir tragen/ gewalticlichen hiute wil’./ ‘des zolles wære ein teil ze vil!’/ sprach der ritter mit dem swanen./ ‘iuch sol | |
besunder./ von liuten was dâ wunder/ und ritterschefte ein michel teil./ der dinge wart der bote geil,/ der zuo den Kriechen | |
die ritterschaft enzwei,/ sô daz Rîchart von Engellant/ sich eines teiles underwant/ und wolte sîn ir houbetman./ er hæte sich genomen | |
parte hîn gezoget./ /Sô nam der Kerlingære voget/ daz ander teil in sîne wer./ er brâhte durch rîlîche zer/ vil goldes | |
stücken/ für sich begunde drücken/ nâch ritterlichem rehte./ sîn halbez teil strîfehte/ von zobel und von golde was;/ daz ander teil, | |
teil strîfehte/ von zobel und von golde was;/ daz ander teil, als ich ez las,/ erschein durliuhtic wîz hermîn,/ und was | |
enphâhen welt./ frouwe an tugenden ûzgezelt,/ geruochent künden mir ein teil/ durch daz wünnebernde heil/ daz an iu, schœniu frouwe, lît:/ | |
thúr bald off gein im. Da was im gevolget ein teyl von Claudas rittern uff der muren umbhin und wolten yn | |
Da batt sie yn eynes tages das er sie ein teyl syner wyßheit leret; wann da Merlin die jungfrauwe sere mynnet, | |
das im der konig Claudas gegeben het, und ein groß teyl des andern landes gab er im zu lehen und zu | |
laster; und welches man im spricht, es ensy doch ettlich teyl ware. Darumb wil ich zu erst wißen was mannes er | |
sin komen, ich wönde mit gottes hilff mynes leydes ein teil gerochen han. Nu muß ich geuneret bliben, wann ich dar | |
in dem pallast. Und die ritter sprungen allesament off, ein teyl die kint zu behalten, da warn auch gnung die sie | |
der welt so vil off sich geladen das der ander teyl cleyn solt sin gewesen. Schone liebes kint, dißer zweyer stanthart | |
und was dotwunt. Phariens sprang zu im und ein gut teil syner ritter, die all wonden das er tot were, und | |
wie mirs kómet, ich han hut myner fynde ein michel teyl funden.’ Da hieß er dru roß wol verdecken mit coferturen, | |
man worden mit synen henden zu wißent den synen ein teil danckes, ein teil undanckes. Und welch man des andern man | |
synen henden zu wißent den synen ein teil danckes, ein teil undanckes. Und welch man des andern man wirt, er ist | |
so rate ich im das er nem syner gnoß ein teil und gebe sym herren sine manschafft uff mit gutem urkúnde. | |
konig nye kunden geschaden, und ir lút wart ein gut teyl gewunt. Claudas zaugte alda große krafft, wann er kunde sich | |
manche wise wier synes nefen willen und syner lút eins teils gethun mocht und da mit Claudas den lip behielt. @@s@Da | |
kam, da sah er alumb sich und sah @@s@nyrgent ein teil waßers und wart fast sere erfert. ‘Volgent mir!’ sprach die | |
er kerte wiedder hinder sich, und syner ritter ein gůt teyl ritten zu den die off dem feld hielten, und jostierten | |
wil’, sprach der ritter. ‘So schwere ich by den dryen teiln die ir da sehent, das ich nymer gethun wil das | |
ist und myner gesellen; und da von han ich auch teyl daran, die wil ich yn auch helfen behalten als lang | |
mir die gerechten warheit sagent. Diße herren hant mir ein teyl von mym tode geseyt, darumb wil ich alles das fur | |
sin intrunnin,/ daz der tuujl muze uerkunnen/ an uns sines teiles./ ein geleite an den wec des ewigen heiles/ si din | |
alli himilcrefti,/ du sendi mir zi mundi,/ daz ich eddilichin deil muzzi kundin/ di gebi vili sconi,/ di du deti Salomoni,/ | |
affrica. //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir uon dem teile, daʒ da heiʒet aſya. Der meiſter ſprach: Aſia hebit ſich, | |
vnde gat nordenthalben $t vnʒ an daʒ mer. Jn deme deile iſt daʒ paradiſ rethe da die ſunne ufgat. Jn dem | |
//Do ſprach der iunger: Nu ſage mir uon dem anderen teile der welte. Der meiſter ſprach: Daʒ ander teil heiʒet Europa. | |
der iunger: Nu heſt du mir geſeit von den ʒwen teilen der welte. Nu ſage mir uon dem dritten teile, daʒ | |
ʒwen teilen der welte. Nu ſage mir uon dem dritten teile, daʒ da heiʒet affrica. Der meiſter ſprach: Affrica hebit ſich | |
waſſer induſ vnde reichet weſtert an daʒ wendel mer. Jn dem teile ſint michelú lant. Libia daʒ iſt uol wurme. Da bi | |
geordinet. Die rede gat an den ſun. An dem triten teile ſol ich dir ſagin, welch reht vnde welch e er | |
an den heiligen geiſt, da uon ſuln wir deʒ dritten teileſ beginnen. //Der iunger ſprach: Nu ſage mir, wie eʒ unbe | |
is mit wine alrest. Ist das ser an dem rechten teile, so binde her den violn zustosen crůt under dem lerzen | |
under dem lerzen fuz; [12v] is ist an dem lerzen teile under dem rechtem: das bein richtet sich wider an sine | |
kuwe iz und izz ez halp unde mit dem halben teile ummestriche si den nabel, si gewinnet daz kint san und | |
arme hüngerge l#;iud beschowe!/ gif uns der vrücht ein kleine deil!/ wirt ir uns #;eit, wir werden heil./ //Van diser vrüchte | |
wil wir sin krüze üvergan,/ wir suln dins r#;iun ein deil verstan./ //De verredere de ungetr#;iue/ he hůf in dinem herzen | |
l#;eive sterve!/ //N#;eit $’n wirt heil,/ des krüzes drach ein deil,/ so min sun verderve!/ ////O aller l#;eiver l#;eifste kint,/ l#;eif | |
dir is geboren./ enlaʒ mich n#;eit me so dürre sin,/ deil bit mir diner vröuden win!/ durch dine vröude bidden ich | |
vol vröuden ind mildicheide,/ diner vröuden üvervlüʒʒicheide/ mim armem herzen deil #;eitswat,/ wand in der warheit wiʒʒes dat:/ ich $’n begeven | |
war urkunde/ beid dim kindlin inde dir./ vrow, d#;ei vröude deil bit mir!/ als ich offern up dem altar/ din sun, | |
ei godes d#;eirn vol werdicheide,/ gif uns diner dügde etslich deil!/ wir werden selich, wir werden heil./ //Wir s#;ein noch mer | |
w#;ei s#;euʒ, w#;ei reine./ //Wis ind s#;euʒ, gif uns ein deil/ dins s#;euʒen herzen, so werden wir heil,/ so mug wir | |
de himelsch hof./ an dem sange wirt bekant/ eins gůden deils dins herzen brant./ ////Wer einich mensche, de din zale/ vernemen | |
sal dich lern min heimlicheit,/ d#;ei an den bůchen eins deiles steit./ ich sal dich ouch lern, dat is bliven,/ an | |
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