Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rëht Adj. (2059 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 6881 ir vart/ deweder gebrast noch über wart,/ und kâmen ze rehten zîten./ ir swester, ir widerstrîten,/ vundens an der kampfstat./ her
Iw 7082 noch ensancten/ deweder ze nider noch ze hô,/ niuwan ze rehter mâze alsô/ als ez wesen solde/ und ir ietweder wolde/
Iw 7359 anderen tac./ sî tâten als er ie pflac/ der ie rehten muot gewan:/ swie leide dem biderben man/ von dem anderen
Iw 7628 swester ist mit rehte hie./ sô half ouch got dem rehten ie:/ des wær ich tôt von sîner hant,/ het ez
Iw 7712 sprach sî dô,/ ‘weder minre noch mê/ niuwan daz iu rehte stê./ beide ich wil und muoz sî wern,/ sît daz
Iw 7882 ode hin,/ ern tæte im danne sicherheit/ daz er nâch rehter arbeit/ mit allen sînen dingen/ dâ nâch hulfe ringen,/ ob
JPhys 2, 37 haltenten chriſtes. Die ime bî ſint durch geloube unt durch rethiu werche. unt die ime uerre ſint. durch ire brôde. ſo
JPhys 12, 11 ſich zů chriſte becheren. der ſunno unde lieht iſt alleſ rehteſ. deſ name heizit orienſ. unt bitten in daz er unſeriu
JPhys 12, 12 in daz er unſeriu herce erluhte. der ſunne iſt alleſ rehteſ. daz ouch unſ der ſine gnade irouge. der alle die
JPhys 17, 15 ſcol die ſcrift alter ewe. inzuei teilen. daz er wizze rehte gewarheit. $t geiſtlichere unde werltlichere gewizzine. zů diu ſcol er
JPhys 17, 42 lerent. want ir lêre diu iſt lugelich. unt iſt widerwartik rehter warheite daz der almahtige got iſt. Phiſiologuſ zellit uon dem
JPhys 21, 14 geſcriben. fremdiu chint lugen mir. unt ſiu irroten uil harte rehteſ wegiſ. Ein uogil heizit fulica . unt iſt uil uernunſtik.
JPhys 23, 9 ſtimme gehorent. ſo uerlazent ſi die unrehten. unt uolgent der rehten můter. ſo habet diu ander ir arbeite ulorn. Alſo tête
JPhys 23, 16 goteſ$/ lere gehorten. do cherten ſi ſich widere zů ir rehten uorderen. ze$/ gote. unt zů$/ der heiligen chriſtheite. unt wurden
JvFrst 912 was zên wert/ der phenning di nach irem louf/ heten rechter munze kouf./ Jesus wolde stillen/ des murmels argen willen,/ wan
KLD:BvH 3: 3, 5 lop erklinget,/ irdesch wunsch gar an ir lît./ künden vogel rehte schouwen,/ sô lobt%\en si sî ze frouwen/ für die liehten
KLD:BvH 4: 1, 1 fröiw ich mich âne ir danc./ //Swer ir lop wil rehte mezzen, sist tugenderîcher fröiden spil,/ guoter dinge enheinz vergezzen/ ist
KLD:BvH 5: 2, 9 hilfet niht, sît sî mich alsô krenket,/ daz sî mit rehter güete hôhen muot sô tiefe in sorclîch trûren mir versenket./
KLD:GvN 1: 1,10 tumber vogel swære?/ obe eht ich der lieben liep in rehter liebe wære, son klagte ich niht die vogel noch der
KLD:GvN 5: 4, 1 mir fröiden strâze in riuwen pfat gebant./ //Lôs $s in rehter wîbes güete sach ich zeinem mâle ir kiuschen wîbes lîp./
KLD:GvN 8: 3, 2 herre got, wie schœne ein wîp! jâ milter got, wie rehte minnenclîch ist sie gestalt!/ jâ süezer got, wie liep ein
KLD:GvN 10: 2, 2 kan $s iemer ieman sanfter werden dan der liep durh rehte liebe minnet/ unde im liep in liebe fröide mêret?/ der
KLD:GvN 10: 2, 9 dur liebe lieben./ daz tuot sie niht wan eht minnedieben./ rehtiu liebe ist valscher liebe gran. //Ez tuot $s sanfte ein
KLD:GvN 15: 4, 8 war, $s frouwe Minne, wiech si meine:/ daz sie sô rehte kleine/ mich senden trœstet unde ich doch mit triuwen diene
KLD:GvN 22: 2, 7 bî tougen,/ dem ist al sîn trûren tôt./ ist im rehtiu liebe bî, sô ist beiden danne wol./ Minne tuot si
KLD:GvN 25: 3, 8 wie wol daz tuot! dem wirt tugent bereit/ und diu rehte scham./ reiner wîbe güete/ kan $s wol fröide lêren/ (sie
KLD:GvN 26: 3, 7 hân selten funden sît ichs in dem herzen vant/ alse rehte minnenclîchen,/ sost si rehte minnenclîch:/ ich wil sie dar zuo
KLD:GvN 26: 3, 8 ichs in dem herzen vant/ alse rehte minnenclîchen,/ sost si rehte minnenclîch:/ ich wil sie dar zuo gelîchen,/ siest den lieben
KLD:GvN 40: 1, 4 sînem kötzelîne./ zerhouwen wâren im die schuo; er was sô rehte fîne./ er bat der hereberge in der minne./ ‘ja enist
KLD:Kzl 2: 3,11 ende machen frî/ dîn gâbe sibenvalt./ gib vorhte mir und rehte kraft,/ rât unde rehte milte,/ sît ich mit sünden bin
KLD:Kzl 2: 3,12 gâbe sibenvalt./ gib vorhte mir und rehte kraft,/ rât unde rehte milte,/ sît ich mit sünden bin behaft./ noch muote ich
KLD:Kzl 2: 3,15 bin behaft./ noch muote ich drîer schilte./ der êrste ist rehtiu witze,/ der ander schilt ist rehtiu kunst;/ kein vîent ich
KLD:Kzl 2: 3,16 schilte./ der êrste ist rehtiu witze,/ der ander schilt ist rehtiu kunst;/ kein vîent ich entsitze,/ wirt mir der dritte, reht
KLD:Kzl 2: 3,18 rehtiu kunst;/ kein vîent ich entsitze,/ wirt mir der dritte, reht vernunst;/ sô habe ich gotes gunst./ //Mich wundert harte sêre
KLD:Kzl 2: 7, 6 und fürsprech ist/ und selbe erteilen wil,/ wil der niht rehte rihten/ noch râten ûf den rehten scheit/ noch sprechen ûf
KLD:Kzl 2: 7, 7 wil,/ wil der niht rehte rihten/ noch râten ûf den rehten scheit/ noch sprechen ûf ein slihten,/ erteilet der durch argen
KLD:Kzl 2:15, 4 in sîner majestât,/ dô im der geist sô frône/ in rehter liebe enzücket wart,/ als uns diu schrift geseit,/ in gotes
KLD:Kzl 3: 3, 2 mit zühten kan enthalten sîn adel sô daz erz mit rehter meisterschefte treit./ er sol wol reiner kiuscher megde site walten,/
KLD:Kzl 3: 3, 7 hulden alten/ und in der welte lob swen man in rehter fuore siht./ //Waz solte erbermde, ob niender sundic mensche wære,
KLD:Kzl 6: 2, 9 vrô, der winter schât im kleine./ minne ein wîp in rehter wîbes güete/ vür die bluomen und des meien blüete./ //Wol
KLD:Kzl 16: 1,11 fruht eht alle tage ist niuwe./ hûsêre und dâ bî rehtiu scham,/ bescheidenheit manheit zuht milte triuwe,/ diz sint die bernden
KLD:Kzl 16:11,14 ich wird dir sam dû bist mir./ nu merke ez rehte: ob du wærst selb niunde,/ ûf dich verkoufen stêt mîn
KLD:Kzl 16:11,16 verkoufen stêt mîn gir./ ich gæbe iuch alle umb zwêne rehte friunde./ //Mich wundert, ob verdorben sî milt unde triuwe, stæter
KLD:Kzl 16:12, 3 sî milt unde triuwe, stæter muot,/ hûsêre und dâ bî rehtiu tugent/ und guot bescheidenheit./ ich suoche eht adel schanden vrî./
KLD:Kzl 16:14,11 ist daz si missetât dem man erwendet./ geschiht des niht, reht alse ein bluot/ nâch arger tât scham rœtet unde schendet./
KLD:Kzl 16:16, 8 schamt./ swelh schame lêrt daz erger weln,/ daz ist niht rehtiu scham./ swen pfaffen sich der blaten schamen/ und grâwe münche
KLD:Kzl 16:17, 7 wilt dû lop haben wît und wert,/ sô habe die rehten milte liep,/ wan sî got selber minnet./ diu rehte milte
KLD:Kzl 16:17, 9 die rehten milte liep,/ wan sî got selber minnet./ diu rehte milte mizzet eben/ waz wie wâ wenne und wem si
KLD:UvL 3: 4, 7 immer mir sô grôz genâde schîn?/ wâ fünde ich sô reht hôhen danc?/ //Wâ möhte mir sô hôhe komen/ mîn dienst
KLD:UvL 4: 2, 8 si mir den wân iht wende/ der mich fröit sô rehte hô./ //Sie vil süeze, valsches âne,/ frî vor allem wandel

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