Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëht Adj. (2059 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| dîner chunniskefte./ dîni bruoder dich lobent $s sô si dîn reht intstênt./ dû giwinnist manigen vîant, $s die ginikchit dîn mahtich | |
| sie sizzen./ sie sprach mit guten wizzen/ sůze wort mit rechter mazen./ sie wisete ime die straze,/ da her doch erste | |
| den dritten/ Vn2de folge im so mitten,/ Daz er min rechte geleite ist/ An des tutsche1n buches list./ Nv hant ez | |
| zv beschibe1n,/ Daz ich si daz fierde rat./ Daz ist rechte sus bestat:/ Sint ich von den drin quam,/ Daz ma1n | |
| worte1n rat/ Herte zv vngerete,/ Zv dem gelubede stete,/ Zv rechter gebe milde,/ Ge|fuge zv dem schilde,/ Sine1n finden offenbar,/ Sine1n | |
| clar./ Vnder irme antlitze gar/ Was ir farwe wiz|rot|far:/ Noch rechte wiz, noch rechte rot,/ Wen als zv der mazze was | |
| antlitze gar/ Was ir farwe wiz|rot|far:/ Noch rechte wiz, noch rechte rot,/ Wen als zv der mazze was not./ Noch wiz | |
| noch rot dar inne schein,/ Daz man zwische1n disen zwein/ Rechte da mitte1n abe nam:/ Zv einer gemiste1n warwe ez quam./ | |
| mitte1n abe nam:/ Zv einer gemiste1n warwe ez quam./ Zv rechter lenge, zv fuge smal,/ Als ein maget wesen sal,/ Die | |
| beschit,/ Sie was vo1n sulchem geslechte,/ Daz sie im queme rechte./ Do er disses gedachte,/ Sin gedanc in brachte/ So ferre | |
| tu,/ Daz mir=z arme1n wol erge/ Zv guter mi1nne, zv rechter e."/ Von diseme wille/ Begunde ir leit stille1n./ Ir herze | |
| daz min wille erge."/ Er wappente sich wol,/ Ob ich rechte sage1n sol,/ Daz nie ritter gemeit/ Zv strite baz was | |
| quam,/ An die lerze1n er de1n schilt nam,/ In die rechte1n hant daz swert./ Mit dem lerze1n fuzze hinder|wert,/ Mit dem | |
| hant daz swert./ Mit dem lerze1n fuzze hinder|wert,/ Mit dem rechte1n trat er fort./ Daz swert bi des schildes ort/ Zv | |
| vurlazze1n./ Polixena was envalt,/ Semfte, kvsch, wol|gestalt./ Ob ich ez rechte vernam,/ De1nnoch hette priam/ Rechte drizzic kint,/ Ob die wort | |
| kvsch, wol|gestalt./ Ob ich ez rechte vernam,/ De1nnoch hette priam/ Rechte drizzic kint,/ Ob die wort war sint,/ Die mir daz | |
| Daz sie innen ir besloz/ An wite vn2de an breite/ Recht vn2de bereite/ Zwo grozze tagefart./ Do die mvre bereit wart,/ | |
| dem kalke man in bant,/ So man in schonest fant,/ Rechte wiz als der sne./ Daz geworte schein vber se,/ Als | |
| Ob mir ez niht leit were?/ Hette er sie zv rechter e,/ Da1nnoch tete ez mir we./ Ich wil zv kriche1n | |
| tage1n/ Andersit an daz mere./ Do wisete in der fere/ Rechte vf die fart./ Als er do gewiset wart,/ Also reit | |
| als ich gesproche1n han./ Ich spreche gar ane wan/ Eine rechte1n warheit,/ Swem iz si lip oder leit/ Vn2de als ir | |
| werdet mir ni1mmer mer liep./ Arm=man, zete|brief/ Ir hat den rechte1n brief verzat./ Schribet an ein ander blat."/ Die herren lachten | |
| Beide da vn2de hie/ Was die suzze mi1nne/ Ie mitte1n rechte dar=inne./ Sie hette1n beidersit not,/ Wilen bleich, wile1n rot,/ Wilen | |
| er bote1n priamo./ Sin vater wart harte fro,/ Als er rechte vurnam,/ Mit welcher vure er wider quam./ Helena in vnkvnden/ | |
| ein kvneginne./ Ich bit es vch vf mi1nne/ Vn2de vf rechte hubischeit,/ Daz ir vurlazzet uwer leit."/ Die frauwe irs leides | |
| vnd baz./ An dem andern tage/ Was geminret ir klage./ Rechte dar nach in sibe1n tage1n/ Horte sie ni1mman niht klage1n./ | |
| leit vurneme./ Daz geschach. sin bruder quam;/ Vn2de als er rechte vurnam/ Sin leit vn2de sin vngemach,/ Er erscrac vn2de sprach:/ | |
| sol nv des mere,/ Wen daz er schone were,/ Also rechte wol getan,/ Als ich da vor gesaget han./ Man saget, | |
| sulle gesche."/ Achilles sprach: "ich sie der bote./ Wiset mich rechte nach dem gote./ Wie heizzet sin lant?"/ "Ez ist delfos | |
| An sus=getane1n worte1n/ Die criche du horte1n,/ Daz sin rede recht was./ Do begu1nde calcas/ Vben sine wisheit./ Er was gegerwet | |
| ob in lichte wirs geschit?/ So wirt auch vnser rede recht./ Ir herren, nv seht/ Ob ich rechte gesprochen ha./ Nv | |
| auch vnser rede recht./ Ir herren, nv seht/ Ob ich rechte gesprochen ha./ Nv sprechet nein oder ia."/ Die furste1n duchte | |
| richte,/ Thelafis geschichte./ E ich spreche vurbaz,/ So sult ir rechte merke1n daz,/ Daz ich vch leren,/ Wer die zv troyge | |
| alle da,/ Baz da1nne hie gescribe1n sta./ Iegelicher durch daz rechte,/ Etlicher durch sin geslechte,/ Ettelicher durch frutschaft,/ Etlicher durch ritterschaft,/ | |
| rite1n/ Vil balde vn2de gerade/ Hin zv des mers stade/ Rechte an der selbe1n ziet,/ Als die kriche1n andersiet/ Ir habe | |
| ritter da mite./ Man saget, daz er do strite/ So rechte ritterliche,/ Daz in deheime riche/ Nie ritter baz gestreit./ Niewen | |
| wiche1n,/ Ir gedrenge vn2de ir geschurge,/ Vnz an daz vurburge./ Rechte mitten durch den hagen/ Begunde1n sie sich wider iagen./ Avch | |
| der schar,/ Die zv strite quame1n dar,/ Manic tusent baniere./ Rechte vn2de also schiere,/ So sie sich gescharte1n beider|sit/ Sie begunden | |
| buch, durch rucke./ Da vilen zwe stucke:/ Einez zv der rechte1n hant,/ Daz ander zv der linke1n in den sant./ Da | |
| was/ Vnd ioch so vz der mazze vil,/ Ob ich rechte zelen wil,/ So leitet mich leit vber leit/ An die | |
| was./ An sime vinger er do las/ Vnd zalte vil rechte/ Ir beider geslechte./ Eer sprach: "mir ist wol kv1ntlich:/ Zv | |
| rante ouch hin zv./ Diz was an dem tage fru,/ Rechte gegen morge1n./ Da geschach mit sorge1n/ Leit vnd quale./ Durch | |
| ringe/ Sus=getaner dinge/ Dei edel ritter mvste1n phlege1n./ Swer ez rechte wil wege1n,/ So ist der helt vnd der zauge/ Glich | |
| troyge an ir gewalt,/ Die vo1n criche1n an ir behalt,/ Rechte an sulch gemach,/ Als in zv dem erste1n strite gescah./ | |
| fant./ Onichilus was der stein genant./ Die criche1n clagete1n andersit/ Rechte vm die selben zit,/ Daz thelamo1n gewut was/ Vn2de abe | |
| von sime libe gare,/ Swaz sin swert da vant,/ Den rechte1n arm mit der hant./ Gein dem nabel bleip daz swert./ | |
| selbe mvge1n ouch wir klage1n."/ Sie lobete1n alle den rat:/ "Rechte als ir gerate1n hat,/ Mac ez geschehe1n also,/ So sin | |
| Mac ez geschehe1n also,/ So sin wir=s alle vil fro."/ Rechte vm die selben zit/ Klaugete1n iene dort andersit,/ Daz antenor | |
| sere vnd so nehe,/ Swelich man ez sehe/ Vnd ez rechte weste,/ Er en=were nie so veste,/ Daz er sich enthalde1n | |
| Daz da runne vnd fluzze/ Vnd in daz mer schuzze./ Rechte vm den mitte1n|tag/ Des folkes so vil tot lag,/ Sie | |
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