Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rëht Adj. (2059 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 583 sie iz begriffen./ ouch gebot iz ime der bischof/ bi rechtir gehorsamicheit./ do begunde her in sagen die warheit./ Do sie
Ägidius 661 gůten/ so uirwundit hete./ iz was ime innecliche leit./ mit rechtir gehorsamicheit/ quam her uur den gotis schalc./ her gab sich
Ägidius 921 brůderen,/ so her sie wolde leren/ geistliche ce lebene,/ die rechten werc ze habene:/ daz sie uil gerne taten./ ir uater
ÄPhys 6, 4 abgot beginen. Daz bézêichenet di$/ der neuuedir noh ungeloubige noh rehte$/ geloubige neſint. Von diu chat ſalomon. Dí$/ dir zuiualtic ſint
ÄPhys 7, 6 tén fîent der tac un$/ diu naht bezeichenet di$/ dir rêhto uuerchon ſulin. t%/ageſ unde n%/ahteſ. Só hêizzit ein tîer eleuaſ.
ÄPhys 10, 9 dir iſt unſtâdeſ muôdéſ. der$/ dir êiné uuile ſchînet %/annen réhdên uuerch%/an undé %/aber an dîen nîeht neuolleſtêt. Eîn ſclahd%/a naderôn
Athis C* 109 gab sie mit wortin,/ Die dar zuo gehortin,/ zusamine zu rechtir e;/ So tatin abir dise als e/ Biz zuo den
Athis F 79 gesprach./ Und begeht unse bigraft/ Mit urouwin mit rittirscaft/ Nach rechtir kuniclichin guft./ Lâzit uns welbin eíne kluft/ Mit edilin marmír steíne,/
AvaJG 12, 4 muoz allez zebresten./ so ist got ze ware $s ein rehter ebenære./ An dem einleften tage, $s des sul wir unsich
AvaLJ 40, 2 niht besten./ si fuorten in mit guote $s zuo der rehten haimuote/ in di burch ze Nazareht, $s ez newart e
AvaLJ 80, 3 er dahte in sinem muote: $s ware dirre guote/ ein rehter prophete, $s alse ich gedaht hete,/ er rechante daz wip,
AvaLJ 82, 2 do sprach got ze der stunde: $s "du hast sin reht vunden./ ich chom hiute her ze dir, $s noch so
Barth 127, 20 den chriechischen buochen unt daz er den wech unt die rehten chunst gelêret hât, die wir vinden suln in den chriechischen
Barth 128, 6 harn ist rôt unde dicke, daz bediutet daz daz bluot rehte chraft unde guoten gewalt hât in dem lîbe. //Swenne daz
Barth 128, 20 wir des buoches an dem houbet beginnen. //Swer daz harn rehte schowen wil, der sol gewinnen ein wîzez glas, daz vil
Barth 128, 23 mensch des nahtes wol geslâffe, wan daz harn gewinnet nimmer rehte varwe unze nâh mitter naht. Daz glas sol man danne
BdN Reimvorr. 3, 3 gar mit guoter tür,/ daz sloz wirt aufgeslozzen ganz mit rehter rede slüzzel./ kain red vâht redens vanch:/ ob ich der
BdN 3, 10 den menschen, und dar umb ist kain tier gelernich mit rehter kunst als der mensch ist. auch wegt diu sêl des
BdN 3, 11 wegt diu sêl des menschen leib von stat ze stat recht als der himelweger tuot den himel. mit dem geleicht der
BdN 5, 13 Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier hab ain hert hirnschal recht als ain iesleich paum hât hert wurz, wan der paumen
BdN 21, 20 umb, daz er der gesinten kreft der sêl niht hât, recht als daz hâr. die negel verwandelnt ir varb in dem
BdN 22, 9 leib. dar umb sint diu pain des kranken flaisches aufhaltung, recht als die pfæl in ainer klänten want den laim aufhaltent.
BdN 30, 22 daz ain iegleich tier, daz der lungen mangelt, müez auch rehter stimm mangeln. iedoch hât manik tier niht stimm, daz doch
BdN 75, 4 geschopft stern haizet ze latein cometa und ist niht ain rehter stern: er ist ain flamm und ain feur prinnend in
BdN 84, 19 gotes gepärerinne! //VON DEM SNÊWE. /Snê wirt auz wässrigem dunst recht als der regen in dem miteln reich des luftes, aber
BdN 112, 2 geschiht von tag ze tag. wer waiz aber des ain rehtez zil, der lebt niht auf erden. die andern sprâchen, ez
BdN 142, 25 der läut namen und stimm, dar umb, daz ez mit rehter untrew den menschen her für aisch mit seinem namen und
BdN 147, 3 verpirgt der luhs den harm, wenne er in læzt, von rehtem haz, daz der mensch den stain iht vind. war zuo
BdN 147, 8 haizt ain wolf und ist ain ungetrew tier und ain rehter rauber. die wolf zereizent der vischer netz pei dem mer,
BdN 180, 29 zaichen des hailigen kräuzes, daz wir für uns tuon mit rehtem gelauben, wan daz vliehent die pœsen gaist. Aristotiles spricht, daz
BdN 186, 5 er über sich hôch auf in die lüft und von rehter unwirdichait und vor zorn kümt er kaum wider an sein
BdN 200, 3 in der selben zeit speist der er die sien vor rehter lieb. der jungen ruochen flaisch ist guot ze ezzen und
BdN 205, 13 und ist grœzer denn ain änt und klainer denn ain rehteu gans. der vogel ist girig allermaist nâch menschleichem âs, und
BdN 214, 7 plâwer varb verstê wir gemaincleich stætikait, wan ez ist ain reht himelvarb. der pischof schol alleu vergiftigeu tier in seinem pistuom,
BdN 218, 19 wazzer ist, daz ist dâ kain weishait ist und kain rehteu lêr. die äffer tuont wider Samuelis lêr des weissagen, der
BdN 221, 9 sam ain liepswinderinne, wan si swindet und nimt ab von rehter lieb irs gesanges unz in den tôt. dû scholt auch
BdN 226, 14 kraut? treun, vester muot und niht ôrnaigen und verslahen mit rehtem ernst und mit zühtigem zorn allez üppigz werben und unrainen
BdN 235, 1 mertier und ist lanch und an der grœze sam ain rehter track, ân daz er niht flügel hât. der mertrack hât
BdN 236, 21 ain gesell seiner kurzweil was gewesen, dô starp er von rehtem laid, daz ez manig mensch sach. Nu sprechent manig zuo
BdN 246, 23 verwundent die selben oft mit nâchred oder mit schaden in rehter unschult. daz ist unreht. man scholt ainz vor ze red
BdN 256, 19 visch, den man izt. der ist vil nâch als ain rehtez swein an der gestalt. sein zung ist ledig sam ains
BdN 256, 21 rehten sweins, aber ez hât niht ain stimm sam ain rehtz swein. ez hât auf dem ruck dorn, dâ ist vergift
BdN 267, 17 gepiegen mag, sam Isidorus spricht. diu slang macht allzeit den rehten weg, alsô daz si niht peiwegig ist. dâ von spricht
BdN 295, 27 und ist unrain anzegreifen. si lebt der erden, iedoch mit rehter mâz und wag, wan sô vil und si besliezen mag
BdN 309, 25 haizen. die würm fürkümt man mit zimleichem salzen und mit rehter handlung. //VON DEM WEFSEN. /Vespe haizent wefsen. die machent nest
BdN 334, 29 ölpaum, sam Isidorus spricht. der paum hât pleter sam ain rehter ölpaum, aber si sint praiter. der paum ist wild und
BdN 346, 26 gelauben, mit dem zereiben guoter werk und mit dem auzprennen rehter peiht und ganzer rew für alle die siechtüem, angst und
BdN 350, 32 dû scholt den wein dir selber trinken ze nutz nâch rehter mâz. alsô pis den milten reben arch und den argen
BdN 361, 5 ganz ân faulen gar vil jâr die man balsamt mit rehtem balsem. /Dem balsem geleicht sich unser frawe in der geschrift
BdN 362, 27 öl, daz dar auz wirt gemacht, daz ist guot zuo rehter wegung der gelider und hindert der gelider pidem und siehtum.

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