Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëht Adj. (2059 Belege) Lexer BMZ Findeb.
warff das roß wiedder umb und segent sich mit der rechten hant und raufft sin schwert. Lambegus wart fro da er | |
mich mißethan. Solt ich von uch beßserung nemen nach dem rechten, es keme #;vuch uneben. Ir hant Pharien zu mir gesant, | |
sprach er, ‘wie solt ir des sicher syn das ir rechten fried habent und sin fruntschafft?’ ‘Warumb sprechent ir das?’ sprachen | |
den sie ducht das sie gehabt hett. Sie besah ir rechten hant und fand dry namen darinn geschriben: Lancelot, Lyonel und | |
beschirme der den lincken @@s@backen bútet als er an den rechten geslagen wurt. Nu wißent das’, sprach sie, ‘das nye dheyn | |
Man mag da mit dryerhand ubel thun: stechen, slagen zur rechten hant und zur lincken hant, mit beiden. Das das schwert | |
als ernst, find ich ymand der mir darzu hilfft!’ ‘In rechten truwen’, sprach sie, ‘so muß es geschehen. Ir mußt in | |
der zu dem großen weg ging. Sie sahen @@s@zu der rechten hant wo die frauw von dem Lack kam mit ir | |
arm gebrochen were dann es im geschah.’ ‘Ir hett werlich recht’, sprach der konig, ‘es duncket mich mere schade von im | |
das urteil off gut lút ließ, das sie sprechen was rechtes darumb were. Des volget er gerne; das urteil wart also | |
sie gewinnen mag. Herumb gebút dir myn frauw als irm rechten herren, sie ist uwer eigen wip, das ir ir zustatten | |
irs gerne thůn. Aber sagent mir, warumb mag man den rechten weg nit sicher geriten?’ ‘Ich wils uch nit sagen’, sprach | |
ritten nicht ferre off den großen weg, sie funden zur rechten hant ein schonen brůnnen, darob stunt ein groß steyn. Sie | |
ir die jungfrauw wúrdent sehen, wann ir herre kement.’ ‘In rechten trúwen’, sprach der knapp, ‘ir wondent wars, ich wil zuhant | |
wol gezieret waren. Der knapp furt syn schwert in syner rechten hant bloß, in der lincken hant fůrt er syn glene. | |
helff mir gott’, sprach er, ‘ir hant wol gesprochen und recht.’ Er kert wiedder umb und reit zu dem pavilune. Da | |
wir sint gar schier dar geritten, es ist off dem rechten weg zu der jungfrauwen wert die ir suchent.’ ‘Das ist | |
hant sie gewůnnen; sie sint fast schön und kument uch recht.’ ‘Myn enwerdent sie nymer’, sprach er, ‘ich han sie uch | |
sie mich ritter hatt gemacht; nu bin ich ritter zu recht!’ Darumb han wir yn bißherre knapp geheißen, wann er nye | |
rieff das ern ließ, er wolt fur yn vechten. ‘In rechten truwen’, sprach der wiß ritter, ‘ich enruch, wie viel uwer | |
sie alle da sie zuhauff hielten. Er schlug zu der rechten hant und zu der lincken und deth das wůnder, das | |
er dar bracht. //Desselben nachtes lag der knapp so er allerrechtest mocht geyn konig Artus hof geryten. Des andern tages stund | |
und kamen in eim schiff heruber gefarn und ritten den rechten weg zu der Dolorosen Garden wert. Er ließ sie yn | |
‘In truwen herre’, sprach er, ‘ir enhießent michs nit.’ ‘In rechten truwen’, sprach er mit großem zorn, ‘und werest du so | |
wiedder und syn gesellen. Alsus reyt er gedencken so er rechtest mocht zu der burgk wert die genant was Dolorose Kartre. | |
mit großen nöten off das roß kam. Sie ritten den rechten weg gein des einsiedeln huß, und des konigs lút kamen | |
geslagen das ich uch nit gehelffen mag.’ Er reyt synen rechten weg, und Key der truchses rieff im nah: ‘Haltent schon, | |
wol zwey hundert ritter da geherbergt. Er sah zu der rechten hant und sah wo zwey schöne pfert kamen und brachten | |
er, ‘das wer mir ein groß arbeit, solt ich mynen rechten weg laßen durch maniger abentur willen die ich des jars | |
weynen und sprach: ‘Hey port, port, warumb wurt du zu rechter zyt nicht off getan?’ Das sprach er zu der porten | |
frist gab biß an den nehsten thorney. So solt man rechtes urteils darumb warten; ob sieß alda nit bescheiden mochten, so | |
sieß alda nit bescheiden mochten, so blieb Brun in solchem rechten als er da was. Sie ritten ir straß. – Und | |
wol halben ab und durchschlug im den halßberg uff der @@s@rechten schultern als ferre als ern erreicht, und das blut ranne | |
wiedder in syn scheiden, er nam den schilt mit syner rechten hant, er ging wiedder hinder und kam gelauffen was er | |
schöne, die hielt die schlußel von dem zauber in ir rechten hant. Er nam die slußsel und ging zu eyner kúpfferinn | |
schilt mit der lincken hant und das schwert mit der rechten. Der rieß hub den kolben aber uff und schlug nach | |
im bliben was. Er slug yn so sere off den rechten arm das im das schwert entfiel; er bat yn aber | |
Maloant den die frau gefangen hett. Er reit so er rechtest mocht zu des konig Artus here wert. Da er da | |
arm man komet, da sagt er das du imselbe synes rechten habest geholffen. Also sol der konig thun der recht riechter | |
es war saget oder lúget, wann ich wil dir die rechten warheit sagen. Sie sagten dirs one sach nit, wann der | |
man sie zu recht blume heißen darumb das sie ir rechten blumen behielt und die nye verlose, das was ir reiner | |
des nit thun, so sagent mir wen ir minnent von rechter mynne. Enwolt ir der keynes thun, so sagent mir ob | |
mynen namen, und minnet ich dheyne frauwen oder jungfrauwen von rechter mynne, so helff mir gott, ich ließ mir ee myn | |
das beßer were das sie meyneydig $t wurden dann ir rechter herre beyde, lant und ere, verlúr. ‘Er soll zu recht | |
Galahot, ‘das ir noch hut myn wapen furent uff anefang rechter gesellschafft.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach der ritter, ‘ir | |
machen das ich yn genczlich verliesen.’ ‘Ir hatt des werlich recht’, sprach die konigin. ‘Wißent ir icht’, sprach sie, ‘durch wes | |
synen willen gethan hant.’ Sie nam den ritter mit der rechten hant und sprach zu Galahoten: ‘Ich geb uch dißes ritters | |
das er ir sagte ob er keyne frauw minnete von rechter mynne. ‘Nein ich, frau’, sprach er, ‘by den truwen die | |
den truwen die er uns schuldig sy, wann er unser rechter herre ist, das er uch sag warumb er so lang | |
den truwen die ir uns sint schuldig, wann ir unser rechter herre sint und wir uwer man, das ir uns sagent | |
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