Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rëht Adj. (2059 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 583, 27 traff er yn zu nyder und slug yn durch die rechten schultern biß in das ruckbein $t da es in dem
Lanc 584, 5 thorn. Da sprang im Lancelot nach und slug im den rechten arm ab. Da schrei er so lut das yn alle
Lanc 590, 17 reit uß der stat zu eim wald wert, der zur rechten hant lag; da fand er einen weg der yn fur
Lanc 591, 22 so das im die glene durch den lip ging zur rechten siten, und die glene bleib im in dem lib stecken;
Lanc 601, 19 ere, wurd sie im von mynen rittern wiedder genomen.’ ‘In rechten truwen’, sprach Didonel, ‘so wil ich sie imselb nemen, das
Lanc 609, 4 schöne; sie saß uff ein starck mul und reyt den rechten weg den sie kunde, und kam zu none zu Carreogen,
Lanc 611, 35 heßlich das ich uchs nit gesagen kan.’ ‘Ir hant werlich recht’, sprach sie, ‘wann ich bitt uch durch got @@s@das ir
Lanc 617, 7 das gab dir das groß ungluck das du hast. Din rechter nam ist Lancelot nit, du wurt in dem tauff Galaad
Lanc 640, 8 versmaht mich und hatt yn genomen, darumb bitt ich uch rechtes gerichtes uber sie.’ ‘Ai edel frauw’, sprach er, ‘warumb hant
Litan 466 sundere behart,/ vnde sprichet, swanne der mensche chumit an di rechtin vart,/ vnde sine sunde mit der begiht uerlat/ vnde aber
Litan 971 sal #;ivwer frideschilt benemen/ alle di uch minnint/ vnde mit rehter andahte dingent/ zu #;ivwer suzer uogitteie/ daz aller lastere ketenen
LobSal 26 ich biwarin sol./ du machi mich so wisi,/ daz ich richti so dir gilichi./ wil du mir den wistum gebin,/ so
LobSal 93 heiz du dir giwinnin,/ di adirin bringin./ ich sagi dir rechti wi du du:/ dar uz werchi eini snuir,/ du wirt
LobSal 191 an imo gizirit was,/ in Hiersalem militaris potestas./ //Do suz rechti virnam,/ vil harti su sin irchom./ su sprach ‘woli dich
Lucid 2, 6 bůche weſen./ Swer daʒ gerne welle leſen,/ der ſol ſich rethe verſtan,/ wie eʒ unbe die ſcrifth ſie getan,/ da der
Lucid 18, 5 ſprechent dú bůch, daʒ alle waʒer rinnent wider ʒů ir rethem $t vrſprunge. //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir, wie
Lucid 19, 4 vnʒ an daʒ mer. Jn deme deile iſt daʒ paradiſ rethe da die ſunne ufgat. Jn dem paradiſe entſpringet ein burne,
Lucid 45, 9 die da heiʒent antipedes? Der meiſter ſprach: Die erde iſt rehte enbor, ſo ſint die antipedes vnder vnſ vnde hant die
Lucid 53, 7 geliche ob ein rige gienge dur die erde vnde gienge rehte uon der ſunnen durch den manen. So iſt die ſunne
Lucid 81, 8 wen der ſunder gewinnet alſe ſchiere daʒ himilriche alſe der rehte. //Der iunger ſprach: Durch waʒ wart die ueſpere geſeʒʒet? Do
Lucid 124, 6 gotiſ rat. Die den begant, die beſiʒʒent ſin riche mit rehtem erbe. Alſe da [56#’v] geſcriben ſtat: #.:Cum dederit dilectiſ etc#.;,
Lucid 124, 12 die in got geſchafen hat. Eʒ iſt einerhande ordenunge der rehtin, die doch niht uollebraht ſint an der gůtete, alſe di
Lucid 129, 6 nide vnde mit haſſe ir ebincriſten alſe wurme biſſen, uon rehte biſent ſie die hellewurme. Wen ſi mit dem ſtancke ir
Lucid 130, 24 #.:Letabitur iuſtuſ cum viderit uindictam peccatorum#.;, $t daʒ kit: #.:Der rehte frowet ſich, ſo er ſiht deʒ ſundereſ rache.#.; //Do ſprach
Lucid 131, 11 ſich die ſelen vnder ein ander? Der meiſter ſprach: Die rehtin erkennent ſich vnder ein ander von dem namen vnde von
Lucid 135, 9 olyueti vmbe daʒ, daʒ er anuehte alle die gůt vnde reht ſint. Da wirt er #;voch mit dem gahen tode erſlagin
Lucid 138, 19 in dirre welte in dem lufte. Da ſeʒʒet men die rehten ʒů der ʒeſewen alſe die ſcaf vnde die %/vbelen ʒů
Lucid 142, 9 rihtet eʒ alliſ nach ſenftin.#.; Wen ſo die ſchuldigen mit rehtem vrteile verdament werdent, ſo dunket ſi deʒ, daʒ got ʒúrne.
Lucid 157, 15 der meiſter: Got mahte niht wen daʒ volle braht waʒ #.:mit rehtem meſſe vnde mit rehter ʒal vnde mit rehter ſwerin#.;. Da
Lucid 157, 15 niht wen daʒ volle braht waʒ #.:mit rehtem meſſe vnde mit rehter ʒal vnde mit rehter ſwerin#.;. Da uon: Mahtent $t ſi
Lucid 157, 15 waʒ #.:mit rehtem meſſe vnde mit rehter ʒal vnde mit rehter ſwerin#.;. Da uon: Mahtent $t ſi einen anderen himel, der
Lucid 161, 7 geſaʒent, die wurdent uon dem obereſtem murer gewirket mit den rehtin vnde mit den kúſchen vnde wurdent alle gemaht ʒe ſteinen,
Lucid 161, 16 der hellen ſint geſant. Von der uerlorniſſe frowent ſich die rehtin vnde werdint ʒeſamine gebunden mit der waren Minne alſe mit
Macer 1, 3 Swelch wip an der suche erbeit, das si siu zu rechter zit nicht hat, di sol den bibos siden mit wine,
Macer 17, 21 nutze is mit wine alrest. Ist das ser an dem rechten teile, so binde her den violn zustosen crůt under dem
Macer 17, 21 fuz; [12v] is ist an dem lerzen teile under dem rechtem: das bein richtet sich wider an sine stat unde wirt
Macer 18, 7 zu unzit gewinnen. Iz hilfet ouch di gerochen, di zu rechter zit da mit arbeitent, wen si zuhant genesen. // Salvia
Macer 23, 7 Das swanger wip, underrouchet si sich mit dem raten zu rechter zit, si gebirt ane swerde. // Cicuta heiset zu dute
Macer 97, 5 sal ezzen noch den nabel mite bestrichen, wan zu der rechten cit der geburt. Anders iz schadet. Swer in nuchtern izzet,
MarlbRh 5, 12 geblant,/ si heft d#;ei up, d#;ei warn gevallen,/ si machet rechter d#;ei rechten allen,/ si h#;eut d#;ei ellenden in allen vreisen,/
MarlbRh 5, 12 heft d#;ei up, d#;ei warn gevallen,/ si machet rechter d#;ei rechten allen,/ si h#;eut d#;ei ellenden in allen vreisen,/ si entfeit
MarlbRh 25, 1 mir verre,/ s#;eit, wat mir werre,/ al godes brüde!/ ////Bit rechten tr#;iuen/ s#;eit mines herzen r#;iuen/ bit #;iures herzen ougen!/ //Mins
MarlbRh 29, 24 mir dragen mins herzen wunden!/ disen scharpen r#;iuen,/ drach bit rechter tr#;iuen/ in disem dage!/ //Ind du minnend Magdalene,/ kum, wir
MarlbRh 32, 10 r#;iuen?/ brich ind stirf! so macht du geven/ zeichen der rechter tr#;iuen!/ ////Wat deis du, ridder, bit dem spere?/ wens du,
MarlbRh 84, 17 he lernd enbinnen heimeliche/ van dem vader van himelriche/ des rechten glouven stedicheit,/ als Jhesus, uns meister, uns kündich deit./ //De
MarlbRh 113, 13 zů dir bint d#;ei geistlich minne,/ si steit zů diner rechter hant,/ wal is üvergüldet ir gewant,/ ir ümbekleit is manger
MarldA 234 du genade uz gefloz,/ du uns ellenden entsloz/ daz unse rehte vaterlant:/ nu gif uns, frowe, dine hant./ //Wise uns uz
MarseqS 15 dirre werlte gimme,/ erchenne alle die dich minnent/ und mit rehtem glouben ce dinen gnaden dingent./ //Dich bezeichenot diu Aarones gerte,/
Mechth 1: 1, 22 $t dennoch sont ir mir gelten.» «Fr#;vowe kúnegin, so nement reht mich selben.» «Fr#;vowe minne, nu hant ir mir vergolten hundertvalt
Mechth 1: 22, 62 billich, wand got ist ir rehte vatter und si sin rehtú brut, und si ist im an allen iren liden glich.

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