Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëht Adj. (2059 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und leyt sie alle fur syn augen. Da ers alles recht gebrúfet, da kam im ein so groß ruw zu herczen | |
das lant zu Galle, und macht yn rych von großen rechten und von großen lehen. Der ritter was frůmme und stolcz | |
ich döte yn.’ ‘Werlich herr, ir hant wol gesprochen und recht.’ Phariens nam urlub zu dem konig und fur wiedder zu | |
ich bin, so solt yrn zihen verretery, das er syns rechten herren fynd behalten hab dru jare und me; wil er | |
dick ein guten ritter böse in der meysten nöt, aber rechte truw macht gut ritter und stolcze von den die nye | |
keyn man lang lebet, wie starck er sy, der von rechter mynne mynnet und ir wil fúr gee. Wann wer ich | |
glichen kund, und was genant zu zunamen Amide und zu rechtem namen Elizabeth. Sere schön was die konigin Jenovere, sie enkunde | |
ich uch guts geraten, das ichs dethe.’ ‘Nu verstand mich recht! Du enweist nit warumb ich mit dem konig Artus alsus | |
‘Wie’, sprach Claudas, ‘woltestu im helffen wiedder mich der din recht herre bin? Ich han dich rich gemacht!’ ‘Herre’, sprach der | |
eins mannes der off yn reyt mit geraufftem schwert und recht fechten wolt umb sin recht zu behalten. Dasselb erfert Claudas | |
sie ein kirchen sahen stan by dem weg zu der rechten hant ab da ein einsiedel wonte, und er erbeißt von | |
halß was im wiß und lang. Die schultern warn im recht und breit wol zu maß. sin lichnam was im wol | |
me gemacht dann er ist.’ Sin arm waren lang und recht und wol zu maßen groß, die hend schlecht und lang | |
sere ließ er sich an sin groß freude so er recht frölich wesen wolt. Das dete yn sither menige groß abentur | |
ir sint und warumb ir so sere weynent! Mich dunckt recht das kein begeben mensch nicht sol weynen zu recht wan | |
komen, wann das mich die frauw erbarmet, das sie vor rechter forcht nůnne ist worden das sie Claudas nicht unerte. Alles | |
mißvellet.’ ‘So helff mir got’, sprach Claudas, ‘jungfrauw, ir hant recht gerett! Das ist auch wol recht, wer böser reth volget, | |
Claudas, ‘jungfrauw, ir hant recht gerett! Das ist auch wol recht, wer böser reth volget, das er schande und laster hab, | |
bißherre so groß ere gethan hatt, enterbet muß syn syns rechten gutes, und der meyst verreter der hut lebet synen gewalt | |
die da waren die lieffen uß, umb das sie irn rechten herren gern sahen. Da sie yn gesahen, $t da begunden | |
und baten gott das er sie múst bringen in ir recht gut und in ir ere. Phariens zuchtiget Lyonel sere das | |
welt nicht gelaßen möchten, sie musten weynen da sie ir rechten herren schone sahen und wolfarnde. Lyonel ging herlich und frech | |
ein gut schwert, des knopff was offrecht und das ort recht nyderwert by der kron, und ein scepter da by, das | |
stirnen eynen langen ricz biß off das beyn alldurch die rechten augbrawen biß off die lincken, so das der jungfrauwen ein | |
zusamen kamen, sie wurden des zu rate, ee sie ir rechten herren ließen döten, ee wolten sie wagen lip und gut, | |
ding ist. Welch man der milt ist von natur und recht miltikeit $t thun wil, der muß frummen luten dieß bedorffen | |
konig Artus ist der ander. Soltestu han gelebet all din rechten leptag, du hettest der burden so vil off yn geworffen | |
han recht, und er hat unrecht; wir wollen helffen unsern rechten herren. Bliben wir dot, unser sele werdent behalten. Beschutten wir | |
Bliben wir dot, unser sele werdent behalten. Beschutten wir unser rechten herren, so spricht uns alle die welt wol. Ich han | |
han dick hörn sagen das yglich man schuldig sy synem rechten herren zu helffen; und wo er synem rechten herren hilffet | |
sy synem rechten herren zu helffen; und wo er synem rechten herren hilffet zu recht, blibet er da dot, er werd | |
das wir alle ee lieber sterben $t dann wir unser rechten herren vor unsern augen laßen döten.’ ‘Nu thunt allesampt darumb | |
zu recht thun sol, und wiset yn das er synen rechten herren vor allen andern herren habe. Darumb ist er blint | |
gefengniß, darumb wil ich thun alles das man mir mit rechtem urteil erteilet. Das enwil ich auch nymant zu lieb thun | |
yn nicht zu unrecht wiedder uch helffen, wie ir myner rechten herren gůt under uch habent zu unrecht.’ @@s@//Phariens reyt wiedder | |
ist an unser herren tode; und nochdann möchtet irn mit rechtem urteil töten. Darumb wil ich das er in nymands gefengniß | |
Lambegus zu sym öhem, ‘wolt ir den befrieden der unser rechte herren enterbet hatt und erdötet und uch manch laster und | |
missetut und der man wiedder synen herren, so ist wol recht das der ein den andern vor synen glichen ervolge. Enmag | |
gott helff’, sprach Phariens, ‘ich bin uwer man, darumb ist recht das ich uch helffe so ich allerlengst mag! So lang | |
darumb duncket mich das ich nicht mißsethun ob ich mym rechten herren hilff zu sym recht, der mir beide, libes und | |
allen was, fur gesprungen und ein der stolczste und der rechtest und der wisten eyner, der was genant Graiers und hett | |
keyn wunder, und sint sie unfro und zornig umb ir rechten herren, das sie nicht wißen wedder ir sie getötet habent | |
ich uchselber enweiget lieb han, und mocht ich uch mit rechter rede dot geslagen, des enließ ich nicht. Ir wert auch | |
das mir nymant keyn ubel thú, er thu es mit rechtem urteil. Und seht hien zuhant myn schwert, das geb ich | |
noch mynnert, ir hants herlich begunden, und dúncket mich wol recht das koniges kint getruwer sint dann ander lut!’ Lancelot ging | |
zu berg, biß sie ein burg sahen blicken zu der rechten hant, die was genant Terrach, und was ein ander burg | |
bessern meister mocht gewinnen dann uch. Das ist auch wol recht das der man dem allerbest getruwe den yn duncket der | |
‘der uch leyten sol off die hohen straß, der uch recht sol leyten biß in uwer lant. Ich wil uch laßen | |
und hant myn stat vor mir beschlossen!’ ‘Das ist wol recht’, sprach Phariens, ‘wo man gewapent lút sicht komen fur ein | |
ritter beleib dot, und dem roß brach der schenckel zur rechten syten. Da der ritter nyder viel, da brach im die | |
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