Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niuwe Adj. (645 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 120, 5 dem lambe volgent in dem lande,/ da si singent $’n n#;iuen sanc,/ den an d#;ei megd n#;ei mensch $’n gesanc,/ ind
MarlbRh 130, 36 des allerl#;eifsten ind des besten,/ ind al zit drinken $’n n#;iuen win,/ den dir schenkt sines antlitzs schin,/ dat dich so
MarseqS 30 daz er die mennesliche brode erchante,/ den engel Gabriel mit niwer boteschafte zu dir sante./ er sprach: ‘Ave Maria,/ du bist
Mechth 1: 2, 36 gotte in die armen, dúrren sele ze allen ziten mit núwer bekantnússe und an núwer beschowunge und an sunderlicher gebruchunge der
Mechth 1: 2, 37 dúrren sele ze allen ziten mit núwer bekantnússe und an núwer beschowunge und an sunderlicher gebruchunge der núwer gegenwúrtekeit. $t Eya
Mechth 1: 2, 37 bekantnússe und an núwer beschowunge und an sunderlicher gebruchunge der núwer gegenwúrtekeit. $t Eya s#;euslicher got, fúrig inwendig, bl#;eugende uswendig, nu
Mechth 2: 3, 47 sollent vergan. Denne wil der ungeschaffen got alle sin sch#;eopnisse núwe machen und also núwe, das si niemer múgent alten. Nu
Mechth 2: 3, 47 der ungeschaffen got alle sin sch#;eopnisse núwe machen und also núwe, das si niemer múgent alten. Nu gebristet mir túsches, des
Mechth 2: 20, 8 Hiltegunt vor dem trone des himmelschen vatters, gezieret als ein núwú brut, die der kú(25#’r)nig geholet hat ze huse. Si het
Mechth 2: 25, 97 sist,/ vil lieber, das sage mir.»/ «Dir ist als einer núwen brut,/ der sclafende ist engangen ir einig trut,/ zů dem
Mechth 3: 4, 13 der helig geist bant din jugent mit der erfúllede siner núwen liebi und Jhesus gieng dur dinen lip als der t#;vowe
Mechth 3: 21, 81 vor allem gůte. Na dem jungesten tage sol Lucifer ein núwe kleit anziehen, das ist gewahsen in sich selben usser dem
Mechth 4: 5, 22 doch unverdorben bliben, und in minem riche solt du ein núwú brut wesen und da wil ich dir ein s#;eusses muntkússen
Mechth 4: 27, 49 das ir kleider ze krank sint, so gebent si inen núwe. #.[W#;eolte man inen gerne vil#.] geben, si s#;eont es nit
Mechth 5: Reg. 49 der túfel da von nehet der sele XXXIV. Von fúnfleie núwen heligen, dur b#;eose lúste gesant, und wie got wil weschen
Mechth 5: 1, 21 sunnenstral, der alswebende us der heissen sunnen schinet uf einen núwen goltvarwen schilt. Der gegenblik gottes und der minnenden sele, der
Mechth 5: 23, 60 in in die krippfen; do weinete er alzehant als ein núwe geboren kint, wan die wile das dú kint sprachlos sint,
Mechth 5: 23, 134 nam. Da bi waren die bekant, die alle tage mit núwen tugenden zů gotte koment und haltent sich in dem getrúwen
Mechth 5: 24, 32 brúste das was und ist dú alte e und dú núwe e, da únser můter, dú helige cristanheit, mitte s#;eoget allú
Mechth 5: 24, 35 wihen, er k#;eonde denne beide, die alten e und die núwen e, wan uf einem fůsse mag nieman ze hove gan
Mechth 5: 28, 26 das er den menschen vristet und git im denne alles núwe gaben, ob er si mit gezogenem vlisse wil behalten und
Mechth 5: 34, 1 da mich der vleke us het gewiset. XXXIV. Von fúnfleie núwen heligen, dur b#;eose lúte gesant, und wie got wil weschen
Mechth 5: 34, 14 girigen pfaffen und hom#;eutigen leien. Mere (99#’v) Sant Peter, der núwe marterer, der ist min botte des blůtes, da nu die
Mechth 6: 15, 59 wol die schrift der alten e und als wol der núwen e, nu sich, wie du nach dinen werken solt gedihen.
Mechth 6: 21, 24 kalt. So m#;eus ich miner brut, der heligen cristanheit, einen núwen mantel geben.» Das s#;eollent die jungesten brůder wesen, als da
Mechth 7: 1, 90 jungesten tage in der ewigen hochgezit, als got allú ding núwe hat gemachet, so wirt disú crone geoffenbart und swebet uf
Mechth 7: 59, 10 stan, als ich arme es mohte enpfan. Im waren angetan núwú minnevúrige cleider, dú wurden ime ze lone, das er ware
MF:Mor 2: 3, 12 nû lâ sehen, wer mich gelêren kunne,/ daz ich singe niuwen sanc!/ /Vil wîplîch wîp, nu wende/ mîne sende klage,/ die
MF:Mor 11b: 3, 3 mîn trûren vür die klage verstân,/ sô müese in der niuwen rede gebrechen./ owê, daz iemen sol vür vuoge hân,/ Daz
MF:Mor 13: 1, 3 lîp nâch verlorn./ mîn alte nôt die klagte ich vür niuwe,/ wan daz ich vürhte der schimpfaere zorn./ Sínge aber ích
MF:Mor 32: 3, 3 verblîchen süle ir mündelîn sô rôt./ des hân ich nu niuwer klage begunnen,/ sît mîn herze sich ze sülher swaere bôt,/
MF:Reinm 11: 3, 14 alsô hân ich sî verlorn,/ und wil nu, dêst ein niuwer zorn,/ daz ich sî der rede gar begebe./ weiz got,
MF:Reinm 14: 1, 1 ichz erhebe,/ daz ichs iemer muoz gedagen./ /Swaz ich nu niuwer maere sage,/ des end%/arf mich nieman vrâgen: ich enbin niht
MF:Reinm 38: 1, 6 enmac./ ir gruoz #s+mich#s- #s+vie#s-, diu mir gebôt/ vil langen #s+niuwen#s- kumber tragen./ erkande sî der valschen nît,/ baz vuogete sî
MF:Reinm 39: 1, 8 ich klage iemer mînen alten kumber,/ der mir iedoch sô niuwer ist,/ den sî mir gap, dô sî mir vröide nan.
MF:Reinm 59: 1, 1 hân mich vr%/öiden vers%/ûmet lenger denne ein ganzez jâr./ /‘Zuo niuwen vröuden stât mîn muot/ vil schône’, sprach ein schoenez wîp./
MF:Wolfr 6: 1, 3 des meigen urbort vogel ir alten dôn./ eteswenne ich kan niuwez singen,/ sô der rîfe liget, guot wîp, noch allez ân
MNat 7, 19 iar denne ist beroubet von den alten fruhten, unde die nuwen fruhte denne ane gant, also gat gat ein alt iar
MNat 7, 20 ane gant, also gat gat ein alt iar us, ein nuwes an. so ist diu zit kalt unde durre. so sol
MNat 17, 23 daʒ ist als nove. wan die tage so fundent romer niuwe reht. nundine daʒ sint mestage $t wan do hie vor
Mügeln 2,4 der geist ein ware sache./ des sing ich sinem adel nuwes lobes sang./ ich wen, uß solchem fließe leie nie getrank,/
Mügeln 6,7 solcher tat da sich gotes wille reißen/ ließ unde machte nuwe das/ in formen e, das nuwe nie was worden./ die
Mügeln 6,8 reißen/ ließ unde machte nuwe das/ in formen e, das nuwe nie was worden./ die ander wandelunge was,/ da himels werk
Mügeln 6,14 du macht erkennen nu,/ das nie der himel ist gemachet nuwe./ wann werden, machen und gebern $s ist der materien eigen,/
Mügeln 14,3 uß irer speren kreiß / und wart gefüret in ein nuwes leben. / der pinlich wart von bruche nicht nach siner
Mügeln 29,15 leren./ slang, adelar, der hirße nimt $s uß mild ein nuwes wesen./ der mild ist sam des louwen lut, $s die
Mügeln 32,14 ader tummer worden;/ so stet geloub in flüchte fle,/ sint nuwe buwen got wil bruches orden./ wer gotes worte bruches gicht,
Mügeln 34,10 der speren rat;/ des ist die tat nicht hüre worden nuwe./ got der naturen tet gewalt,/ da in gebar die maget
Mügeln 42,2 / von vihe du hast, so snit der sel ein nuwes kleit,/ und sie mit siten, künsten, tugenden ziere!/ die wisheit
Mügeln 49,1 blib der eren ferge./ Uß alder sünde stamme blüt oft nuwes leit. / die wil Philip, der künig, Kriechen lant erstreit, /

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