Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niuwe Adj. (645 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dem lambe volgent in dem lande,/ da si singent $’n n#;iuen sanc,/ den an d#;ei megd n#;ei mensch $’n gesanc,/ ind | |
des allerl#;eifsten ind des besten,/ ind al zit drinken $’n n#;iuen win,/ den dir schenkt sines antlitzs schin,/ dat dich so | |
daz er die mennesliche brode erchante,/ den engel Gabriel mit niwer boteschafte zu dir sante./ er sprach: ‘Ave Maria,/ du bist | |
gotte in die armen, dúrren sele ze allen ziten mit núwer bekantnússe und an núwer beschowunge und an sunderlicher gebruchunge der | |
dúrren sele ze allen ziten mit núwer bekantnússe und an núwer beschowunge und an sunderlicher gebruchunge der núwer gegenwúrtekeit. $t Eya | |
bekantnússe und an núwer beschowunge und an sunderlicher gebruchunge der núwer gegenwúrtekeit. $t Eya s#;euslicher got, fúrig inwendig, bl#;eugende uswendig, nu | |
sollent vergan. Denne wil der ungeschaffen got alle sin sch#;eopnisse núwe machen und also núwe, das si niemer múgent alten. Nu | |
der ungeschaffen got alle sin sch#;eopnisse núwe machen und also núwe, das si niemer múgent alten. Nu gebristet mir túsches, des | |
Hiltegunt vor dem trone des himmelschen vatters, gezieret als ein núwú brut, die der kú |
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sist,/ vil lieber, das sage mir.»/ |
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der helig geist bant din jugent mit der erfúllede siner núwen liebi und Jhesus gieng dur dinen lip als der t#;vowe | |
vor allem gůte. Na dem jungesten tage sol Lucifer ein núwe kleit anziehen, das ist gewahsen in sich selben usser dem | |
doch unverdorben bliben, und in minem riche solt du ein núwú brut wesen und da wil ich dir ein s#;eusses muntkússen | |
das ir kleider ze krank sint, so gebent si inen núwe. #.[W#;eolte man inen gerne vil#.] geben, si s#;eont es nit | |
der túfel da von nehet der sele |
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sunnenstral, der alswebende us der heissen sunnen schinet uf einen núwen goltvarwen schilt. Der gegenblik gottes und der minnenden sele, der | |
in in die krippfen; do weinete er alzehant als ein núwe geboren kint, wan die wile das dú kint sprachlos sint, | |
nam. Da bi waren die bekant, die alle tage mit núwen tugenden zů gotte koment und haltent sich in dem getrúwen | |
brúste das was und ist dú alte e und dú núwe e, da únser můter, dú helige cristanheit, mitte s#;eoget allú | |
wihen, er k#;eonde denne beide, die alten e und die núwen e, wan uf einem fůsse mag nieman ze hove gan | |
das er den menschen vristet und git im denne alles núwe gaben, ob er si mit gezogenem vlisse wil behalten und | |
da mich der vleke us het gewiset. |
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girigen pfaffen und hom#;eutigen leien. Mere |
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wol die schrift der alten e und als wol der núwen e, nu sich, wie du nach dinen werken solt gedihen. | |
kalt. So m#;eus ich miner brut, der heligen cristanheit, einen núwen mantel geben.» Das s#;eollent die jungesten brůder wesen, als da | |
jungesten tage in der ewigen hochgezit, als got allú ding núwe hat gemachet, so wirt disú crone geoffenbart und swebet uf | |
stan, als ich arme es mohte enpfan. Im waren angetan núwú minnevúrige cleider, dú wurden ime ze lone, das er ware | |
nû lâ sehen, wer mich gelêren kunne,/ daz ich singe niuwen sanc!/ /Vil wîplîch wîp, nu wende/ mîne sende klage,/ die | |
mîn trûren vür die klage verstân,/ sô müese in der niuwen rede gebrechen./ owê, daz iemen sol vür vuoge hân,/ Daz | |
lîp nâch verlorn./ mîn alte nôt die klagte ich vür niuwe,/ wan daz ich vürhte der schimpfaere zorn./ Sínge aber ích | |
verblîchen süle ir mündelîn sô rôt./ des hân ich nu niuwer klage begunnen,/ sît mîn herze sich ze sülher swaere bôt,/ | |
alsô hân ich sî verlorn,/ und wil nu, dêst ein niuwer zorn,/ daz ich sî der rede gar begebe./ weiz got, | |
ichz erhebe,/ daz ichs iemer muoz gedagen./ /Swaz ich nu niuwer maere sage,/ des end%/arf mich nieman vrâgen: ich enbin niht | |
enmac./ ir gruoz #s+mich#s- #s+vie#s-, diu mir gebôt/ vil langen #s+niuwen#s- kumber tragen./ erkande sî der valschen nît,/ baz vuogete sî | |
ich klage iemer mînen alten kumber,/ der mir iedoch sô niuwer ist,/ den sî mir gap, dô sî mir vröide nan. | |
hân mich vr%/öiden vers%/ûmet lenger denne ein ganzez jâr./ /‘Zuo niuwen vröuden stât mîn muot/ vil schône’, sprach ein schoenez wîp./ | |
des meigen urbort vogel ir alten dôn./ eteswenne ich kan niuwez singen,/ sô der rîfe liget, guot wîp, noch allez ân | |
iar denne ist beroubet von den alten fruhten, unde die nuwen fruhte denne ane gant, also gat gat ein alt iar | |
ane gant, also gat gat ein alt iar us, ein nuwes an. so ist diu zit kalt unde durre. so sol | |
daʒ ist als nove. wan die tage so fundent romer niuwe reht. nundine daʒ sint mestage $t wan do hie vor | |
der geist ein ware sache./ des sing ich sinem adel nuwes lobes sang./ ich wen, uß solchem fließe leie nie getrank,/ | |
solcher tat da sich gotes wille reißen/ ließ unde machte nuwe das/ in formen e, das nuwe nie was worden./ die | |
reißen/ ließ unde machte nuwe das/ in formen e, das nuwe nie was worden./ die ander wandelunge was,/ da himels werk | |
du macht erkennen nu,/ das nie der himel ist gemachet nuwe./ wann werden, machen und gebern $s ist der materien eigen,/ | |
uß irer speren kreiß / und wart gefüret in ein nuwes leben. / der pinlich wart von bruche nicht nach siner | |
leren./ slang, adelar, der hirße nimt $s uß mild ein nuwes wesen./ der mild ist sam des louwen lut, $s die | |
ader tummer worden;/ so stet geloub in flüchte fle,/ sint nuwe buwen got wil bruches orden./ wer gotes worte bruches gicht, | |
der speren rat;/ des ist die tat nicht hüre worden nuwe./ got der naturen tet gewalt,/ da in gebar die maget | |
/ von vihe du hast, so snit der sel ein nuwes kleit,/ und sie mit siten, künsten, tugenden ziere!/ die wisheit | |
blib der eren ferge./ Uß alder sünde stamme blüt oft nuwes leit. / die wil Philip, der künig, Kriechen lant erstreit, / | |
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