Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niuwe Adj. (645 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWTroj 5079 sâ zehant,/ ‘friunt, sage, wâ von ist dir bekant/ diʒ niuwe fremde mære?/ daʒ man diʒ dinc bewære,/ dar zuo bedarf
KvWTroj 6482 beide unz an ir tôt/ geselleclicher triuwe./ frisch unde rehte niuwe/ an êren schein ir wille./ nû daʒ der helt Achille/
KvWTroj 7725 sîn./ sîn arme und sîner hende schîn/ reht als ein niuwer snê getân/ lie si durch ir gemüete gân/ und durch
KvWTroj 10028 diu sungen wol ze lobene/ ûf dem geblüemten rîse./ ir niuwen sumerwîse/ die lieʒen si dâ clingen./ man hôrte baʒ gesingen/
KvWTroj 10618 entrisen/ von der guoten würzen tugent./ ein ander hût von niuwer jugent/ was in gewahsen ûf der vart./ daʒ schuof mit
KvWTroj 10645 wîser andâht./ ir wart her ûʒ der veste brâht/ ein niuwer haven êrîn./ dâ leite si diu kriuter în/ und mahte
KvWTroj 11050 als ob si wære alrêrst geborn./ dar zuo begunde ein niuweʒ horn/ dô wahsen und enspringen./ er wart an allen dingen/
KvWTroj 11055 allen dingen/ erjunget und ergeilet./ sîn alter was geheilet/ durch niuwer arzenîe ursprinc,/ daʒ dûhte ein wunderlicheʒ dinc/ die megde wol
KvWTroj 11089 gefiuhtet,/ sô wirt sîn herze erliuhtet/ mit frischer und mit niuwer tugent/ reht als er was in blüender jugent./ sus geilet
KvWTroj 11203 in vil kurzen stunden,/ dô wart sîn muot gebunden/ mit niuwer liebe minne,/ wan er dô sîne sinne/ leit ûf ein
KvWTroj 11239 unde brechen./ si solte niht versprechen/ daʒ virne dur daʒ niuwe./ wan er mit leides riuwe/ sîn liep vil ofte mischet,/
KvWTroj 11246 leit./ Swem alte liebe wonet bî,/ daʒ der belibe der niuwen frî,/ daʒ wære ein wunneclicheʒ dinc./ swâ man den êrsten
KvWTroj 11250 swâ man den êrsten ursprinc/ verwehselt an der minne/ mit niuwes herzen sinne,/ dâ wirt daʒ ende dicke sûr./ eʒ wart
KvWTroj 11254 eʒ wart nie beʒʒer nâchgebûr,/ denn ein bewærtiu friuntschaft./ sô niuweʒ trût an sîner kraft/ erblîchet als ein bluome glanz,/ sô
KvWTroj 12303 den sant,/ dâ triben si Troiære zehant./ Hie wart ein niuwer strît vernomen./ wan dô die Kriechen wâren komen/ zuo den
KvWTroj 15650 meinte die juncfrouwen cluoc,/ diu mit ir lîbe wunnevar/ ein niuweʒ leben im gebar/ und im sîn alteʒ bilde/ gemachet hete
KvWTroj 16851 si wart von blûcheit und von schame/ rôt als ein niuweʒ rôsenblat/ und wolte gerne von der stat/ zen frouwen sîn
KvWTroj 17543 ein gestirne,/ wan er enwas niht virne,/ er lûhte gar niuw unde frisch./ der sal enhete keinen tisch,/ der unedel möhte
KvWTroj 17776 dô;/ dem wart sîn altiu riuwe/ sô vrisch und alsô niuwe,/ daʒ er si gar ze vil gerach,/ wan sich diu
KvWTroj 20021 hitze,/ man fünde an ir antlitze/ und an ir bilde niuwen snê;/ ouch wart sô kalt nie winter mê,/ man spurte
KvWTroj 20332 der werde ritter/ geliten hete riuwe,/ diu wart frisch unde niuwe,/ dô sîn ouge ir lîp gesach./ ouch wiʒʒent, daʒ ir
KvWTroj 21476 wan mînes vater liute/ die wænent algemeine,/ ir sît ein niuwe feine/ und ein götinne wilde,/ der leben unde bilde/ sül
KvWTroj 22114 minne widerstreben/ mit stæteclicher triuwe./ ir craft ist noch sô niuwe,/ daʒ ich si wol geswache/ und alsô cranc gemache,/ daʒ
KvWTroj 25355 was;/ eʒ schein noch grüener denne ein gras/ in einem niuwen glanze vrisch./ von golde was vil manic visch/ dar ûf
KvWTroj 26108 hin zuo den kielen aber sît./ aldâ wart êrst ein niuwer strît/ von der hende sîn erhaben./ in griene maniger wart
KvWTroj 26238 wâren si mit solde/ erziuget âne riuwe./ si gliʒʒen alle niuwe/ und was dekeineʒ virne./ reht als ein glanz gestirne/ bârens’
KvWTroj 27253 lesevel./ in sîme kophe wurden gel/ sîn ougen als ein niuweʒ wahs./ daʒ hâr begunde im und der vahs/ ze berge
KvWTroj 29999 der schar./ sîn wirde schein durliuhtic gar/ alsam ein spiegel niuwe./ noch wart ein helt getriuwe/ beschouwet in der parte,/ der
KvWTroj 31754 bî den wîlen/ vil mangen lîp verschrôten./ daʒ velt mit niuwen tôten/ wart aber dô beströuwet./ waʒ manic herze unvröuwet,/ des
KvWTroj 33405 strîtes nôt./ sîn schilt der was geverwet rôt/ alsam ein niuweʒ rôsenblat,/ dar ûf sô was von golde ein rat/ erhaben
KvWTroj 33660 dâ bî den stunden/ erbermeclîchiu riuwe,/ dâ wart ein slahte niuwe/ beschouwet unde ein frischiu tât./ alsam gevellet und gemât/ daʒ
KvWTroj 34028 ir sinnen/ ermant ir alten riuwe./ ir smerze wart sô niuwe/ und alsô vrisch gemachet,/ daʒ von in wart geswachet/ Troiære
KvWTroj 36913 sô manic sterne virne,/ dô möhte ein glanz gestirne/ ûʒ niuwen flammen sîn geborn./ man schriet dâ leder unde horn,/ golt,
KvWTroj 41564 vînden hân./ Dô disiu rede geschach alsô,/ der künec mit niuwem jâmer dô/ vil grôʒe clage erscheinte./ er siufzte sêre und
KvWTroj 43601 schar./ Achillles kam dô balde dar/ ûf den degen mit niuwen scharn/ in dem strîte gevarn/ und lieʒ in, als diu
KvWTroj 45263 der wîse dô./ die Kriechen wâren alle frô/ der lieben niuwen mære./ mit fröude ân alle swære/ lepten si vrœlîche/ beide
KvWTroj 45658 herte als ein adamas/ mit wîplicher triuwe/ zuo allen zîten niuwe./ Dirre senlich gedanc/ sô sêre ir sendeʒ herze twanc,/ daʒ
KvWTroj 46372 in gestân,/ die wæren in sô getriuwe,/ an triuwen alsô niuwe,/ daʒ nieman in gestüende nie,/ wan den ouch sie gestüenden
KvWTroj 46469 die Kriechen hânt den sin,/ daʒ si dar an sint niuwe,/ daʒ man si getriuwe/ und stæte ze allen zîten siht/
KvWTroj 48832 vil riuwigen diet/ machte mit clagender riuwe/ ir grôʒen jâmer niuwe/ und jâhen clegelîche,/ daʒ die fürsten rîche/ wæren durch ir
KvWTroj 49444 spiegelglas,/ dâ von ouch er sîn triuwe/ nû solte machen niuwe/ gên ir, daʒ si daʒ möhte jehen,/ daʒ im ouch
Lanc 8, 26 burg nit hann gehöret. //Zu dem geschrey und zu den nuwen meren kam ußgesprungen der truchses und wolt sich weren als
Lanc 136, 26 nicht umb gegurt wart. Die tafeln waren geriechtet, und die nůwen ritter entwapenten sich allesampt. Der kónig nam waßer und ging
Lanc 138, 10 fare mit uwerm urlob, mich duncket das ir mir den nuwen ritter gegeben habent mit mir zu furen; seht selb das
Lanc 147, 4 yczunt wol dry tag komen und hett der frauwen den nuwen ritter gepriset, $t das sie kum erbeit das sie yn
Lanc 147, 5 das sie kum erbeit das sie yn gesehe. Da der nůw ritter und syn geselle by Noaus kamen, der ritter der
Lanc 147, 34 gegen im und dethe yn mit großen eren enpfahen. Der nuwe ritter was da und was wol genesen. ‘Frauw’, sprach herre
Lanc 147, 38 vil ee herre gesant, wann das ers ließ durch eins nuwen ritters willen, der yn bat das ern herre ließ farn.
Lanc 148, 3 frauw, ‘got muß mym herren dem konig lonen und dem nuwen ritter den er herre sante, und auch uch selben, das
Lanc 148, 10 da mit zu thun. Sie hett gern gesehen das der nůw ritter gefochten hett, und wúst nit wie sie wiedder hern

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