Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niuwe Adj. (645 Belege) Lexer BMZ Findeb.
kam gevarn mit grôzen scharn/ der werde vürste Amintas,/ nâch niuwer ritterschaft er was/ gen Mâzedônje gesant/ und ouch in anderiu | |
Alexanders hant/ hânt enphangen mîniu lant,_–/ dô hâtet ir ie niuwe/ gegen mir iuwer triuwe./ ouch sît ir zwir bî mir | |
hâst an mir/ behalten dîne triuwe/ mit stæte ganz und niuwe/ getriuwelîche dîniu jâr./ ich sich vil wol, ez ist wâr,/ | |
vil gerne wesn/ valsch und ungetriuwe./ daz mort muoz mir niuwe/ iemer sîn bî mînen tagn,/ ich richez an dem valschen | |
tal/ daz ist in mânen wîse erkant/ sô der uns niuw ist genant,/ der horne reichet einez dâ/ biz dâ daz | |
ellenthaften werden man/ kam dô mit ritterlîcher kraft/ von Kriechen niuwiu ritterschaft./ vünf hundert ritter wert erkant/ brâhte im Zôlus in | |
wir/ getriuwelîche dienen dir/ âne valsch mit triuwen/ stæten unde niuwen,/ sô sag uns niht triuwelôs!/ swer sîne triuwe nie verkôs,/ | |
dû mich santest in diu lant/ daz ich dir mit niuwer kraft/ bræhte niuwe ritterschaft,/ dô brâht ich dir mangen helt/ | |
in diu lant/ daz ich dir mit niuwer kraft/ bræhte niuwe ritterschaft,/ dô brâht ich dir mangen helt/ an manheit gar | |
kiusche, milte./ sîn herze nie bevilte,/ im wær mit triuwen niuwe/ an stæte manlîch triuwe./ in des glouben blüete/ bluot er | |
sît ez gât an den ernest."/ dô wart dem künege niuwe/ des werden vürsten triuwe./ er sprach: "dû wære mir verlogen./ | |
ir tugende ervüllet was./ ouch sprichet Jêremîas:/ "got wil mit niuwen sachen/ ûf der erde machen/ ein dinc, daz niuwe heizet | |
mit niuwen sachen/ ûf der erde machen/ ein dinc, daz niuwe heizet wol:/ ein maget umbevâhen sol/ einen man, des name | |
wort./ ein wîssage sprichet dort:/ "swennich geheileget an iu bin,/ niuwen geist und niuwen sin/ gibe ich iu vil werde./ ich | |
sprichet dort:/ "swennich geheileget an iu bin,/ niuwen geist und niuwen sin/ gibe ich iu vil werde./ ich samen iuch von | |
alle diet vür mich,/ sie sehent mîne vreude, als ich/ niwen himel und niuwe erde/ gemache, die vil werde/ belîbent iemer | |
mich,/ sie sehent mîne vreude, als ich/ niwen himel und niuwe erde/ gemache, die vil werde/ belîbent iemer mêr vor mir."/ | |
übelen geschiht./ nâch sünden stætiu riuwe,/ an gotes buoze ie niuwe,/ an guoten werken stæter muot,/ diu sint nâch dem toufe | |
der herre/ gên sînem sune verre./ dem knappen wart dô niuwe/ diu väterlîche triuwe./ sîn erbärmeclîcher sin/ bewegete sich dô über | |
in sünden sint/ und danne ir herzenriuwe/ sie gote machet niuwe/ an riuweclîcher buoze./ mit minneclîchem gruoze/ zeiget er in sîne | |
es erdâht/ und ander die genôze dîn?/ sol ez ein niuwe lêre sîn,/ als ungedultige arbeit/ lîden, als dû hâst geseit,/ | |
dich dekein gebot/ bewîse an disen stunden,/ daz nû sî niuwe vunden./ daz von alter her ist komen,/ als ez von | |
lêrter in aldâ/ diu reinen êwangeljâ./ der alten und der niuwen ê/ verstuont sich Barlââm noch mê/ dan iemen bî den | |
gesiht wol geben/ in des himelrîches leben./ dir hât ein niuwez reinez kleit/ got, dîn schepher, angeleit./ daz soltû behüeten wol,/ | |
"daz ich dir gæbe ein alt gewant/ und ich ein niuwez næme,/ gên gote ez niht gezæme./ doch sol gên mir | |
hânt süezes lobes vil geleit,/ daz mîn künstelôser sin/ niht niuwes sprechen mac von in./ //Reiner name, nû wizzest daz:/ kundich | |
in mit vreuden wol,/ als man noch enphâhen sol/ einen niuwen herren wert,/ der sîner hêrschefte gert./ mit vreude enphienc er | |
kunt,/ diu vünf buoch von Moysê,/ die alten und die niuwen ê,/ die boten, die epistolas,/ den salter, die omêlias/ unde | |
dannen kêrten wider,/ diu betehûs sie brâchen nider/ und machten niuwe kirchen gote/ nâch der kristenheit gebote./ liutkirchen, klôster, bistuom/ der | |
alle stunt./ er was in solher riuwe/ ze allen zîten niuwe,/ von sîner schulde in solher schame,/ daz der gewære gotes | |
daz tet./ er sprach ze gote sîn gebet/ über des niuwen küneges leben,/ daz im got heil geruochte geben./ dar nâch | |
zôch:/ dô begunde im wonen mite/ der alte und der niuwe site,/ ich meine den gemeinen tôt,/ der sîne hervart im | |
sin gotlich gebot/ wolte mit núwin sachin/ der welte ein núwes machin,/ das ê vor dén ziten nie/ geschah noh ê | |
sih/ das si das lant irfulten do./ nu wart ein núwir Pharao/ herre und kúnig ubirs lant,/ dem was Joseph vil | |
niht/ wand wandelunge einir geschiht,/ so Gotis kraft gedahte/ ein núwis und das brahte/ der welte das nie was geschehin:/ als | |
selbin zil/ David so groze rúwe/ das er gein Gote núwe/ mahte sine g#;eute./ mit g#;eutlichir dem#;eute/ leiter hin sin kúniglich | |
Her Wilhelm erkanden,/ Dos an ain ander wanden./ Scharph ain núwe slifen sper/ Vůrte Wilehalm al her,/ Das naigte er gen | |
des behůt er sich:/ Er můst in zallen stunden/ Werden niuwe funden./ Das tet er durch die geschiht/ Das si verniugernten | |
win i elder wirt, so i minner wazzeric unde i nuwer win i wazziger. //Nu ist gesagit von den vier vuchten | |
uil windes. so wirt daz korn truckene. Daz korn daz nuwe ist. vnde daz gar tzu ald ist. di sint beide | |
Daz aber di cicken vuchter sint. daz ist uon ir nuwen geburt. Di iungin weder sint minner vuchte denne di aldin | |
werme halten. gewant ist manchir leie. Linin gewant di wile iz nuwe ist. iz kulet den lip. vnde doch allir meist so | |
aqua et bibat. Jtem der nicht geslafen mac. der neme nuwen mahen mit wine. vnde trinke den so wirt im baz. | |
vure in zu deme wazzer. vnde lege in an eine nuwe geizhut. vellet he denne. so ist iz di uallende sucht. | |
ist. di get uz durch den munt. ab man im nuwe mulken uon milche warm oder uon den munt setzit. //Di | |
ouch ein opiate. vnde ist gut fur den houbt ween. den niwen vnde den alden. vnde den harnstein. Si erwecket den sweiz. | |
daz man nit enmuge/ minnen tihten ane lug/ und frómd núwe fúnde/ vinden ane súnde./ seht, die gebúrschen giegen/ all hie | |
daz ich genge/ ûf den anger und ich trage krüege./ Niuwe belzel, houbetrîse/ ich ze hâre binde./ wol kan ich des | |
zît, daz ich genge/ hin zem raien, harte wol beclüeget./ Niuwe betzeln unde rîse/ ich ze hâre binde./ ich sing ouch | |
doch ie dir/ ûzerschal/ Und dir mîn triuwe/ ie so niuwe/ wâren: daz allez vervie/ mich doch nie/ uberal./ Doch mechte | |
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