Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nâhe Adv. (563 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 417,4 der im sînen vater sluoc/ und daz laster im so nâhe truoc?/ ist mîn hêrre wert bekant,/ daz richt alhie sîn
Parz 443,17 gemüete sent./ Munsalvæsche ist niht gewent/ daz iemen ir sô nâhe rite,/ ezn wær der angestlîche strite,/ ode der alsolhen wandel
Parz 506,29 bejagn./ von herzen sol ichz immer klagn/ daz ich sô nâhe geriten bin./ ir sultz ouch mîden, habt ir sin./ //___Ich
Parz 522,19 gast/ der frouwen pfärt von dem ast:/ er woldez ziehen nâher ir./ der wunde sprach "hin dan von mir!/ wie ist
Parz 533,1 daz niht twingen solt ein wîp/ sînen werlîchen lîp./ //___Lât nâher gên, hêr minnen druc./ ir tuot der freude alsolhen zuc,/
Parz 550,18 gar verdagt/ daz si mit hêrren æze/ ode in sô nâhe sæze:/ si wurde lîhte mir ze hêr./ doch habe wir
Parz 555,25 se gelîche,/ diu maget zühte rîche,/ wand si dem bette nâhe saz./ daz liez ir vater âne haz./ dô sprach er
Parz 559,21 komn?/ saget mir, wirt, hât er vernomn,/ dô er sô nâhe was hie_bî,/ waz disiu âventiure sî."/ "hêrre, ern hâtes niht
Parz 582,5 der clâren,/ wande im in sînen jâren/ kein wîp sô nâhe nie gegienc/ etswâ dâ er minne enpfienc/ ode dâ im
Parz 594,17 sîn:/ swer denne ûf al die êre mîn/ rîterschaft sô nâhe suochet,/ sît er strîtes geruochet,/ frouwe, ich sol mîn harnasch
Parz 603,13 gespalden;/ daz Gringuljeten nerte./ mit dem sper erz kêrte/ sô nâhe her zuo an daz lant,/ den zoum ergreif er mit
Parz 630,24 küneginne sach/ bî der herzoginne stên./ er bat die zwêne nâher gên/ durch sîne kurtôsîe:/ die jungeren drîe/ hiez er küssen
Parz 642,5 erleit:/ diu herzogîn daz niht vermeit,/ dane wære ir helfe nâhe bî./ Gâwân fuorten dise drî/ mit in dan durch sîn
Parz 670,11 die êrsten frouwen halden./ sîn marschalc muose walden/ daz einiu nâhe zuo der reit./ der andern keiniu dâ vermeit,/ sine habten
Parz 679,25 ___von Munsalvæsche wâren sie,/ beidiu ors, diu alsus hie/ liezen nâher strîchen/ ûfen poynder hurteclîchen:/ mit sporn si wurden des ermant./
Parz 707,4 von Clitiers,/ mit blôzen houpten dise drî/ riten dem strîte nâher bî:/ Artûs und Gâwân/ riten anderhalp ûf den plân/ zuo
Parz 732,30 berihte,/ waz mirz wægest drumbe sî."/ im lac sîn harnasch nâhe bî./ //___Er dâhte "sît ich mangel hân/ daz den sældehaften
Parz 738,7 sach./ sweders herze drumbe freuden jach,/ dâ stuont ein trûren nâhe bî./ die lûtern truopheite vrî,/ ieweder des andern herze truoc:/
Parz 804,17 diu ist rehter güete ein arke./ unser reise gêt ir nâhe bî./ man vint si selten jâmers vrî."/ der künec sprach
Parz 804,30 sarkes stein./ Schîanatulander schein/ unrefûlt schône balsemvar./ man leit si nâhe zuo zim dar,/ //Diu magtuomlîche minne im gap/ dô si
Pelzb 139,19 Dorno wen y grozer der ruch der vulikeit wirt, y neyr der wyn ist der wandelunge. Ouch s#;eut wyn vnd loz
PrBerthKl 6, 115 haſt; ſo wil ich, daʒ dir min rich immer mer næher ſi danne e. Etlich menſch mohte goteſ lichnamen alſo wirdichlichen
PrMd_(J) 341, 28 uns die bûch sagint. dâ irtrunkin in der habe wol nâhe deme lande in deme mer drîzich knappin; die warf daz
PrMd_(J) 345, 17 volgite ime dô unt hiez ime helfin. dô si begondin nâhe dar, dô quam ein ertbibunge unt die stat, dâ diz
PrMd_(J) 354, 26 bittet hûte den gûten s. Pêtirn, wende die heilige cristinheit nêhis dem almehtigen gote an ime stêt, daz er uns helfe
PrOberalt 14, 33 genade ze disen zeiten baz erwerwen und ez si uns næher dann ze andern ziten. diu grozze hohzeit, diu geburt unsers
PrOberalt 156, 9 berucht wart, wer dunchet dich nu, der dem selben aller næchst wær?’ do antwurte er: ‘der sich #;euber in erbarmet’. do
Rennew 916 swa sie in dem lande si,/ der wont min hertze nahe bi./ swie sie shine in wibes bilde,/ ir k#;eushe ist
Rennew 1228 er slůg aber Rennewarte/ einen so ungef#;eugen streich/ daz im nahe diu kraft entweich./ er slůg in vaste uf den kopf,/
Rennew 1506 sich gesinen./ von im er wart gedrucket,/ daz im was nahe enzucket/ sin vil ellenthaftes leben./ ez begunde vor sinem munde
Rennew 1726 sendent,/ ob er iender lebendic si.’/ ‘vrawe, ez ist hie nahe bi/ da ich in jungest sach’,/ Willehalm daz vil sůze
Rennew 1834 geshiede dan./ du gedæhte l#;eutzel maniger not,/ da von im nahe was der tot,/ der er vil durch dich erleit,/ dar
Rennew 2129 die g#;eute minnen/ mit allen minen sinnen.’/ __Der markis hin naher gie./ sine rede sůze er anevie./ der s#;euze s#;euzeclichen sprach:/
Rennew 2718 gar/ daz si in tr#;eugen von der stat./ Rennewart dar naher trat./ er hůb in uf mit einer hant/ und slauf
Rennew 3148 ez tůn hieze./ ich enweiz was ich mer sage:/ so nahe ich sie zu herzen trage/ daz ich dar můz swa
Rennew 3515 liebiu swester min;/ ob du erkantes minen pin/ und wie nahe ich den tr#;euge,/ dich d#;euhte nit ungef#;euge/ ob sich min
Rennew 3762 __Willehalm, ez sint minne dri,/ der wonent mir zwů vil nahe bi:/ daz ein ist Tetragramaton./ des minne git so s#;euzen
Rennew 4454 da gevar?/ daz mag ich nit gemezzen./ ich het vil nahe vergezzen/ der zit, die ich hie sol sagen:/ da manic
Rennew 4578 mich swes dir zu willen si.’–/ ‘læge dir min kummer nahe bi,/ der minem herzen nahe lit,/ kume erbeites du der
Rennew 4579 si.’–/ ‘læge dir min kummer nahe bi,/ der minem herzen nahe lit,/ kume erbeites du der zit/ daz næm din swær
Rennew 5486 bis morne/ an dem bette sin gelegen./ mir was vræude nahe gelegen/ von dime zornlichen site./ din stæte triwe ich des
Rennew 5698 hete diz heil/ gef#;euget in so grozer not./ Kyburg was nahe an vræuden tot:/ daz ir vater Terramer/ het getan den
Rennew 6311 er werben wolte./ sie sahen wol daz er dolte/ vil nahe gendes herze leit./ Willehalm gein dem palase reit/ und erbeizte
Rennew 6434 mir m#;euste dar umme sin gehaz/ diu hohgelobte trinitat./ vil nahe ez mime herzen gat/ daz ich dir bete verzihe/ und
Rennew 8060 sin./ disen kummerlichen pin/ dol ich durch stæte triwe./ min nahe gende riwe/ mich so sere an den vræuden m#;euwet/ daz
Rennew 9651 sh#;eonem libe/ (dem wol gereinten wibe/ was der tot vil nahe geshehen):/ diu vrawe uf begunde sehen/ mit ir vil claren
Rennew 10075 mac./ er slůc mir selber einen slac,/ daz ich was nahe gelegen tot./ nu wil ich gar mins leides not/ #;euberwinden
Rennew 11159 hat die verlust,/ da von mir ymmer under brust/ ein nahe gendes leit můz ligen./ von leide ich, herre, bin gedigen/
Rennew 11927 ez was so wit sin umme sweif/ daz er vil nahe min her erslůg.’–/ ‘herre k#;eunc, ir habet gnůg/ geclaget iwer
Rennew 13965 uns geborn wart./ wir s#;euln nit anders sin geshart/ wan nahe zu samne drucken/ und vaste f#;eur uns rucken/ da die

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