Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

muot stM. (1922 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KLD:BvH 15: 5, 2 und ander werdekeit./ //Wol zimt allen guoten liuten tugenthafter hôher muot./ herzeliep mit wünschen triuten/ deist für ungemüete guot."/ //‘nieman kan
KLD:BvH 16: 1, 9 zern./ nû hâst dû doch mannes bilde:/ wiest dir mannes muot sô wilde,/ maht du dich eins wîbes niht erwern?’/ //Wie
KLD:BvH 16: 3, 8 kurzewîle spil./ mit ir zuht si füegen kan,/ daz mîn muot sô gar veraffet,/ daz er anders niht enschaffet,/ wan daz
KLD:BvH 16: 5, 8 wîsheit unde kraft./ diz gît wilde gedanken mir./ sô mîn muot als umbe swinget/ unde in müede gar betwinget,/ wil er
KLD:BvH 18: 2, 4 //Nie valke guot/ zem luoder kan/ sô snelleclîch,/ alsô mîn muot/ si fliuget an./ genendeclîch/ er zuo zir herzen bôzet/ vil
KLD:GvN 1: 3,10 mir der vil guoten einiu bræhte/ mit ir güete hôhen muot; wê wes ich dan gedæhte/ mit sange, daz ez erben
KLD:GvN 2: 1, 2 spil./ //Sumer, dîner fröidebernden wunne fröit sich manges senden herzen muot./ ob diu nahtegal iht singen kunne/ gein des wunneclîchen meien
KLD:GvN 8: 4, 3 küssen unde ein minneclîcher umbevanc! si liebent lîp und hœhent muot./ dâ wirt diu sende sorge bî dem ungemüete kranc./ swâ
KLD:GvN 9: 4, 3 waz man wunne bî den wîben/ vindet; sie gent hôhen muot./ swer den sorgen welle entwenken,/ der sol stæte an in
KLD:GvN 13: 3, 7 übel an mir getân./ sie muoz einem andern wunden/ herze muot und al die sinne./ wol befunden $s hân ich daz
KLD:GvN 14: 4,16 aleine, daz sie $s noch nie $s getrôste mir den muot./ //Ach wan solte ich schouwen liep mîs herzen frouwen! in
KLD:GvN 16: 4, 3 Minne. Minne, in dîner glüete ich brinne;/ sinne $s herze muot hâst dû mir hin./ in $s mîn herze sunder lougen
KLD:GvN 20: 3,22 mêret mir lange wernden pîn?/ Minne swer dich êret,/ des muot wirt gar verkêret./ nu bín %\ich doch dîn./ //%/Ow%/ê der
KLD:GvN 22: 3, 7 dir ist wîplîch êre zam./ wîp, du gîst ouch hôhen muot:/ wîp, du gîst ouch fröiden vil: wîp, du bist für
KLD:GvN 25: 3, 3 //Wîp, dîn süezer nam und dîn werdekeit/ gît vil hôhen muot/ dem der tugende hât,/ der untugende lât./ wê wie wol
KLD:GvN 25: 4,10 lân/ mich in senden sorgen./ mir $s ist wê ze muote./ iemer an dem morgen/ sô sorg ich nâch guote. muoz
KLD:GvN 38: 1, 6 an stât. wîp-$slîch güete, schœne und êre,/ dâ bî reinen muot,/ diz gewant treit diu vil hêre;/ daz ir edelem herzen
KLD:Kzl 1: 2, 5 unde kleider,/ swer der genuht iht hât,/ in des verschamten muote/ man lasterkêr ie vant./ dâ velschet adel leider/ des herzen
KLD:Kzl 1: 3, 2 erwildet ist sîn rebe./ //Verschamten schanden türsten, verschamt ist iuwer muot./ ir strîtent unde vehtent/ niht wan in iuwern sac./ wie
KLD:Kzl 2: 4, 7 êr âne guot wol tiuret,/ ân êre guot dur valschen muot/ die êre gar verliuret./ êr unde guot swer die wil
KLD:Kzl 2: 5, 7 ein zage/ sô daz er uberwinden/ sich niht enlâze valschen muot./ er lâze sich dâ vinden/ dâ man vrôn Êren dienest
KLD:Kzl 2: 8,18 den gebent niuwe und virne/ die herren durch ir tœrschen muot:/ si gebent durch kunst niht guot./ //Owê daz mir gebristet,
KLD:Kzl 3: 2, 2 truge, âkustic zunge, verschamte untriuwe, verruochte luge, den gît unstæter muot/ dur laster rât, ûf schaden dienst; swer iuch betwunge/ hin
KLD:Kzl 3: 4, 4 der swære,/ die ruowe bî der arebeit, bî trûren hôhen muot./ die kargen glîche ich milten sam die nehte zuo den
KLD:Kzl 6: 3, 5 dir, wan du bist sô guot./ du kanst güeten sûren muot,/ sendes herzen fröide ein vüegerinne./ wol dir hôhgeloptiu crêatiure,/ dîn
KLD:Kzl 10: 2,10 gan./ wîp sol man für bluomen schouwen,/ wîben dienen hœhet muot./ minnen wân/ lieben kan/ man dem wîbe, wîp dem man;/
KLD:Kzl 10: 3, 7 mac/ ein wîp guot/ wol behuot,/ treit sim stæten holden muot;/ der sî vrô naht unde tac./ wart ie bezzer ougenweide/
KLD:Kzl 12: 3,12 ist bezzer iht/ ûf der erden? sprechent ‘niht,/ ist ir muot sô gestellet/ daz si hant ze tugenden pfliht’./ //Leider winter
KLD:Kzl 14: 3, 8 $s sîne $s fîne $s sinne/ minne $s lêren hôhen muot von schulden hân./ //Fröit iuch, stolzen leien! der anger und
KLD:Kzl 16: 8, 4 haz,/ bî wîser lêre unwîsiu tât,/ bî krefte ein zager muot,/ roup unde brant ûf gotes vart,/ an valsche snel, an
KLD:Kzl 16:11,12 im dan ich,/ im wont ein krankiu friuntschaft in dem muote./ mâc, ich wird dir sam dû bist mir./ nu merke
KLD:Kzl 16:12, 2 friunde./ //Mich wundert, ob verdorben sî milt unde triuwe, stæter muot,/ hûsêre und dâ bî rehtiu tugent/ und guot bescheidenheit./ ich
KLD:Kzl 16:12,15 herren alte wât/ wîp vischer scherer mûrer went verslîzen?/ mîn muot gen in ûf strâfen stât./ ich wil den argen missetât
KLD:Kzl 16:15, 2 //Swar der verschamten schanden ham sich senken wil in menschen muot/ dur daz vrô Êre dannen var/ mit manger reiner tugent,/
KLD:Kzl 16:15, 9 widerstrîtet schanden schar/ mit manger tugent mugent./ diu scham dem muote sâ benimt/ der schanden tât ûz êregerndem willen./ swaz hôhen
KLD:Kzl 16:17, 2 zuo rehte kêret./ //Rîch arger man der schame sich des muot enheiner tugende gert./ er wirt dur guot hie gotes diep,/
KLD:UvL 1: 4, 1 mêr sô wol,/ und ist mîn herze fröiden vol./ //Hôhen muot $s ich von dir hân;/ des weiz ich niemen mêre
KLD:UvL 3: 2, 6 rât mit triuwen gît,/ des doch mir der lîp, der muot, noch nie wart frî,/ des volge ich im gar âne
KLD:UvL 3: 5, 5 ich mir hân genomen,/ diu hât schœne und werdekeit./ hôher muot, du twingest mir den lîp ze hôch,/ unde ist dir
KLD:UvL 4: 1, 5 schœne/ blüejent gen des meien schîn./ alsô blüet mîn hôher muot/ mit gedanken gen ir güete,/ diu mir rîchet mîn gemüete/
KLD:UvL 5: 1, 6 winder unde ein ander leit/ diu gebent mir dicke senden muot:/ diu habent mir beidiu leider widerseit./ //Sumers sol man sîn
KLD:UvL 5: 5, 5 got wol, und niemen baz,/ daz ich von dir mînen muot/ noch nie gewande sît der zît/ daz ich verstuont beid
KLD:UvL 6: 1, 3 guote/ sô verret ir minne!/ des bin ich in dem muote/ vil ofte unfrô./ sol mir niht gelingen/ an ir des
KLD:UvL 7: 1, 4 fröide ist guot./ von den wîben sol man borgen/ hôhen muot./ wol im der in kan gewinnen/ von in! derst ein
KLD:UvL 9: 3, 2 die fröide mîn./ //Ein hôhe minne gernder man/ mit stætem muote, daz bin ich./ mîn hôhe minne gernde gir/ daz herze
KLD:UvL 10: 1, 2 missetet./ //Wie kanstu, Minne, $s mit sorgen die sinne,/ den muot betouben mit seneder klage!/ in fröiden wâne $s bin ich
KLD:UvL 10: 6, 1 unde ir bewære $s mîn triuwe: daz sage./ //‘Mit stætem muote, $s mit lîbe, mit guote/ mit reiner fuoge, ân alle
KLD:UvL 11: 1, 5 für sende nôt/ daz diu vil süeze noch getrœste mînen muot,/ diu mich trûren tuot./ nû fröit mich beide: ir sît
KLD:UvL 11: 3, 2 daz ir schône lebt/ bî sender liebe und ân swæren muot,/ und mir ze lône den wunsch wider gebt,/ daz mîn
KLD:UvL 11: 5, 6 wîben; wan ir güete ist sô guot/ daz ich hôhen muot/ hân von ir güete, swie sô si mir tuot./ //Wol

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