Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

muot stM. (1922 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 15654 geruwe1n,/ Sint wir vch getruwe1n,/ Daz ir denket an uwern mvt,/ Wie ir also getut,/ Als ir vns gelobet hat."/ Antenor
Herb 15836 Vo1n der der mort vz quam./ Sie ginge1n mit frohe1n mvte/ Zv irre heimvte/ Vn2de hette1n des alle wan,/ Daz ez
Herb 17885 Was die hochzit also gut,/ Daz acastus dachte i1n sine1n mvt,/ Peleus queme es zv sulcheme lobe,/ Daz er heime vn2de
HeslApk 785 ummere gewesen/ Unde schire vorlesen,/ So daz sin niemant hete mut;/ Sus muz iz immer wesen gut,/ Wen ie mer die
HeslApk 1946 damnet/ //Die missetat swer sie getut,/ Die nuwe dannet den mut/ [15#’v#’b] Zu der tat bi desen tagen./ Dar von muz
HeslApk 2384 beruwen.#s-/ #s+Idoch bistu des vil gut#s-/ #s+Daz du der Nicolaiten mut#s-/ #s+Und ir werk hazzes als ich tu;#s-/ Des trage ich
HeslApk 11570 besach,/ Daz waz alles harte gut./ Lucifer nam den argen mut/ Daz her Got dachte vorkeren/ //(Nuwet an sins selbes eren),/
HeslApk 18872 sich an beten tut./ So sult ir haben des endes mut.’/ __Wir wizzen daz wol von der schrift/ [144#’r#’a] Die die
Himmelr 3, 30 ire huote/ als(o) sí sie do behabeten $s mit statigem muote;/ den si heten unde habent $s zuo ire herren liebe,/
HimmlJer 165 Saphyrus./ nah teme himele ist er vare./ swenne unsih unser mut treit dare,/ des enist zwivel nechain,/ so bezaihene wir den
HimmlJer 190 Jerusalem./ //Der selbe stain pizeichinot,/ swer sin herce unte sin mut/ unte alle sine liste/ ze gote cheret faste./ er hilt
HimmlJer 367 beszere./ nah dem himele ist er gevare,/ swen in sin mut treit dare/ alsam e ze den sunten,/ e in di
HimmlJer 401 swi so du werld tut,/ dar nach cherent si ir mut./ //Si nechoment niht ze der winsteren,/ wir magen si wol
Hochz 208 dem gebirge vil verre./ //Do chom im do in sinen muot,/ daz im diu maget wære guot./ do wolde do der
Hochz 565 nine hat,/ der helfe mit sinem rate/ unde mit sinem muote/ unde wurche im drate/ mit handen genote/ unde habe ze
Hochz 644 in daz ende niht geneme./ so hat er dannoch den muot,/ also vil maniger tuot,/ ob erz selbe gelebe,/ daz er
Hochz 861 do neruohte er unsir mere./ //So chert er abe sinen muot,/ also noch der riche man tuot./ der herre des armen
HvFreibTr 1414 gedaget./ //Her Tristan sâ zu bette gienc./ ob sîn herze muot gevienc,/ daz weiz ich sunder vrâge wol./ sîn herze daz
HvFreibTr 1652 sô was der man geherzet wol/ und ouch daz herze muotes vol;/ der muot was vröuden hügende,/ sô was der man
HvFreibTr 1666 unde guot;/ ûf dise vart gar ritterlîch/ wart sîn herze muotes rîch./ //Der muotes rîche Tristân/ und solde er muot geteilet
HvFreibTr 1683 anderen wol bekant./ nu zogete ouch her Tristant,/ der junge muotes reine,/ lancsême unde seine/ und was sich umbe sehende,/ wartende
HvFreibTr 3830 du nemen vür guot/ und sage mir, wes hâst du muot?»/ «wes hân ich muot?» sprach Tristân./ «daz dû Isôten hâst
HvHürnh 3, 19 von den hillfen. Die annder hillff ist an weisen die müte der undertan ze werben und zeschaffen, und ditz ist an
HvHürnh 33, 4 die hitz des tages, wenn die sinne würckent und der muet gemüet wirt von den dinngenn die der mennsch höret oder
HvHürnh 59, 5 getzieret. Von irr schön wirt gehollfenn $t dem gesichte, der muet gewinnet wolgelust, die werdigkait wirt getziert. Ir kraft wetreibtt von
HvNstAp 6174 Si furten mit reiche kost./ Formosa di gute/ Mit trauriklichem müte/ Sach man si trauriklichen klagen./ Ain sper hieß sy her
HvNstAp 7376 gehewre/ Zwaintzig tausent ritter güt./ Er sprach ’nu hab hohen mut,/ Werder kunig Balthasar!/ In kurtzer zeyt wirstu gewar/ Das er
HvNstAp 7908 Wol funff hundert ritter güt./ Da von sente sich ir müt./ Nemrot der werde helt/ Wol tausent ritter auserwelt/ Hette gelassen
HvNstVis 25 sagen:/ Waz hat nider dich geslagen?/ Gestern het du hohen m#;eut,/ Grozes erbe und riches g#;eut;/ Daz lant waz die under_tan;/
Iw 6 gît gewisse lêre/ künec Artûs der guote,/ der mit rîters muote/ nâch lobe kunde strîten./ er hât bî sînen zîten/ gelebet
Iw 368 gap uns spîse, diu was guot,/ dâ zuo den willigen muot./ //Dô wir mit vreuden gâzen/ und dâ nâch gesâzen,/ und
Iw 475 stân/ unde nâhen zuo mir gân./ weder wider mich sîn muot/ wære übel ode guot,/ desn weste ich niht die wârheit,/
Iw 498 gewerren/ dîn meisterschaft und dîn huote,/ sine loufen nâch ir muote/ ze walde und ze gevilde?/ wan ich sihe wol, sî
Iw 635 ichn versuochte waz daz wære;/ und riet mir mîn unwîser muot,/ der mir vil dicke schaden tuot,/ daz ich gôz ûf
Iw 760 der wille harte guot:/ done mohten mir diu werc den muot/ an im niht volbringen:/ des muose mir misselingen./ dô mir
Iw 792 gesehen,/ mîn handelunge wær gnuoc guot./ alsus trôstens mir den muot,/ er und mîn juncvrouwe./ daz sî got iemer schouwe!/ //Ich
Iw 906 dûhte si rîterlich und guot./ wan dar stuont ir aller muot./ ichn weiz wem liebe dran geschach:/ ez was dem hern
Iw 1059 dan./ ez het der halptôte man/ ze vliehen einen gereiten muot:/ ouch was sîn ors alsô guot/ daz er vil nâch
Iw 1380 der wolf der schâfe tuot./ von zorne tobet in der muot./ //Ze gote huop diu vrouwe ir zorn./ sî sprach ‘herre,
Iw 1419 enwas her Îwein niht verzaget:/ im hete diu minne einen muot/ gegeben, als sî manegem tuot,/ daz er den tôt niht
Iw 1505 er an allen dingen/ wil volbringen/ mit den werken sînen muot,/ daz enist niht halbez guot./ gedenket ir deheiner tumpheit,/ der
Iw 1508 daz enist niht halbez guot./ gedenket ir deheiner tumpheit,/ der muot sî gar hin geleit:/ hât ab ir deheinen wîsen muot,/
Iw 1509 muot sî gar hin geleit:/ hât ab ir deheinen wîsen muot,/ den volvüeret, daz ist guot./ herre, ich muoz iuch eine
Iw 1609 gewan/ grœzern gewalt an deheinem man./ er gedâhte in sînem muote/ ‘ei herre got der guote,/ wer gît mir sô starke
Iw 1644 sô wurdes deste bezzer rât,/ und weste si wie mîn muot stât,/ daz ich ze wandel wil geben/ mich selben unde
Iw 1652 daz si ir râte her ze mir/ od mir den muot beneme von ir:/ wan ich bin anders verlorn./ daz ich
Iw 1716 swar in dûhte guot,/ sone stuont doch anders niht sîn muot/ niuwan ze belîbenne dâ./ wær er gewesen anderswâ,/ sô wolder
Iw 1752 lît,/ ern wære danne des tôdes vrô?’/ er sprach ‘mîn muot stât niender sô/ daz ich gerne wære tôt,/ und vreu
Iw 1786 daz durch allez guot:/ vil starke ranc dar nâch ir muot/ daz er herre wurde dâ./ zuo ir vrouwen gienc sî
Iw 1861 sô warnet iuch der wer enzît,/ und lât iuwern swæren muot./ ichn râtez iu niuwan durch guot.’/ //Swie sî ir die

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