Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

muot stM. (1922 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWTroj 11932 stunde/ verwâpent ûʒ der veste guot./ erküelen wolt er sînen muot/ und sînen schaden rechen./ er fuorte manigen vrechen/ ritter wunneclich
KvWTroj 21719 gemeinet hætet mich./ vil sælic herre, nû bin ich/ des muotes und der sinne,/ daʒ ich ûf iuwer minne/ wil haben
KvWTroj 21927 niht./ ich hân eht sus die zuoversiht/ und den vesteclichen muot,/ daʒ ich der süeʒen minne guot/ wil mit strîte widerstân./
KvWTurn 69 bewæret wol/ daz man den milten kûme sol/ ûz edelm muote bringen./ swer in mit râte twingen/ wil ûz sîner frîen
KvWTurn 80 lêret angeborniu tugent/ daz er ûf êre warte./ daz edel muot unarte,/ deist gar ein ungehœret dinc./ dâvon Rîchart der jungelinc/
KvWTurn 255 dâ/ mit flîze ein schœne messe/ der ritterlichen presse,/ der muot sich wolte ergeilen. / darnâch man solte teilen/ den wünniclichen
KvWTurn 275 was,/ die zôch er an sich unde las/ mit williclichem muote,/ mit dienestlicher huote/ sîn flîz der phlegen wolte./ welsch unde
KvWTurn 712 engel wolgezieret./ in wart getambûrieret,/ geschellet und gephîfet./ dâvon der muot begrîfet/ fröud unde rîcher wünne spil;/ des wart gehœret alzevil,/
KvWWelt 127 gewâget./ dîn herze niht betrâget,/ ez trage durch mich hôhen muot./ dû bist hübisch unde fruot/ gewesen alliu dîniu jâr,/ dîn
KvWWelt 204 ûf erden ist/ hordes unde guotes,/ ich bin sô hôhes muotes/ daz keiser unde küneges kint/ under mîner crône sint,/ grâven,
Lanc 35, 7 hoch, gra augen groß$/ lachende die wil das er gutes můtes was; wann als er sere zornig was, so luchtens im
Lanc 36, 14 was er mit großer pin und mit arbeit wiedder guts můts zu machen. Er was auch so sinnig und so wise
Lanc 45, 1 bekant yn auch wiedder. @@s@Da wart der koniginn wol zu můt, und sprach: ‘Durch gott, vil lieber herre, geet mit uns
Lanc 48, 10 wil ich nummer gelaßen, ich sprech alles das mir zu můt ist, als ich gesprochen han mynen willen. Ist ymant so
Lanc 55, 14 synen herren so zornig sah. Und Lyonel enwart nye gutes můtes des nachtes noch den tag darnach. Phariens wust wol das
Lanc 60, 37 großen jamer kund er nicht gemachen als ubel im zu můt was, wann er nicht gewon was großen ruwen zu haben.
Lanc 62, 25 scheiden múßen! Ir warent so naturlichen stolcz, beyde libs und můtes, das ir uber alle die welt keinen man mynnen mochtent
Lanc 62, 26 mochtent der zu hochfertig was und zu sere uberwens sines můtes. Wiedder schelck warent ir sere und wiedder verreter, also das
Lanc 83, 30 des wolt er vergessen, und ergab ir zuhant synen ubeln mut; also det er synem nefen, das er den ritter gewunt
Lanc 105, 32 ensprach, und begund fast jemerlich zu weynen. Lambegus begund syn mut zu wachsenne, und kam fur gesprungen und sprach zu sym
Lanc 111, 6 zornig und unfro und antwurt im gezogenlicher dann im zu můt was: ‘Herre’, sprach er, ‘ich bin wol schuldig zu vertragen
Lanc 133, 23 myn herre Ywan, ‘wir enwißen nicht wol wie im zu můt sy oder was im ist. Es ist im licht verboten
Lanc 139, 26 hant und hub yn off; im wart ser wol zů můt da er ir bloßen hant an der synen enzůb. Er
Lanc 160, 7 man gesahen, und was yn allen darumb sere ubel zu můt. Da sie yn gesahen, da wúnschten alle die in der
Lanc 168, 2 eßsens sprach der einsiedel zu mym herren Gawan war sie můt hetten zu farn. ‘Herre’, sprach er, ‘wir wollen farn zu
Lanc 175, 19 enhelff mir got’, sprach er, ‘ob mir úmmer wol zu můt werde, ich wiß dann wie es umb sie stee und
Lanc 189, 11 diß der konig horte, da wart im sere ubel zu mut, und was im ußermaßen leit. ‘Herre’, sprach myn herre Gawan,
Lanc 198, 35 nit abgestochen hett, und dem andern was noch wirs zu můt das der konig was beliben siczende. Yglicher nam noch ein
Lanc 224, 4 sere erschrocken von dißen dingen. Im wart eins tags zu můt das er in den walt wolt farn schießen. Er saß
Lanc 237, 11 das sin lút entschumpfirt waren, im was sere ubel zu mut; er was selb ein sere gut ritter. Er sant bald
Lanc 250, 20 engsten die ich hett, und ist mir sere wol zu můt an mym herczen, das ee sere unfro was. Ich hoff
Lanc 281, 10 da macht er sich michel fröwer dann im in dem mut were, wann ern nye me gesehen hett. Und als ferre
Lanc 288, 20 sere das er vil deste gemechelicher lebt. Er gewann guten mut und beßert sich fast sere an dem libe und gewann
Lanc 295, 12 sere zu ungemach sah, da wart im sere ubel zu můt. ‘Ach frauw, durch gott sagent mir was mym gesellen gewerre!’
Lanc 302, 18 das sie scheiden musten, so was yn so ubel zu můte das yn ir hercz in irm libe wond brechen. Also
Lanc 309, 15 alle mit im gewapent. Dem konig was sere ubel zu můt, wann er wond synen neven nummer me gesehen. $t Er
Lanc 326, 32 bette sere gezauwelichen. $t Da wart ir ußermaßen wol zu mute, und ducht sie wie sie gar gewunnen hett. ‘Frau’, sprach
Lanc 334, 36 so gemechelich und so wol das im fast wol zu můte was. Nach eßsen sprach der knappe zu mym herren Gawan:
Lanc 341, 15 konigin ußermaßen sere, wann sie wol wúst wie ir zu můt was und das ir sere we in irm herczen was.
Lanc 341, 25 gesprochen hett, wann sie wol wúst wie yrm herczen zu můt was. Sie nam sie zwuschen ir arme und sprach das
Lanc 380, 6 er ußermaßen unfro umb des koniges gesellen und ubel zu můt. Doch bekant er ir anders nit dann das er dick
Lanc 383, 3 die brucken riten, ich sehe wol das im ubel zu mut ist; ich wil uch sagen was ir wol mögent thun:
Lanc 402, 11 an gewunnen hett. Des wart dem vatter sere ubel zu můte, und wart ußermaßen $t zornig. Er fragt mich rates was
Lanc 413, 6 sich zuhant laß döten, als er verquele und er sinen můt an im erkúle.’ //Myn herre Gawan sah die jungfrauw an
Lanc 417, 11 sah das Lionel off sim pferde hielt und im ubel zůmůt was. Der ritter hielt Lionel fur ein toren und fragt
Lanc 417, 34 yn Lionel so sere lastert, da wart im ubel zu můt, und wart so zornig das er bynah getobet hett. @@s@Er
Lanc 418, 23 Lancelot von dem Lack’; und wart im so leit zu můt das er bynah in unmacht was gevallen von sim pferde.
Lanc 424, 30 was dot, und mym herren Gawan was sere ubel zu můt da ern dot sah. Er nam Segremorsen mit dem britel:
Lanc 452, 27 herre Gawan so kranck was, im wart sere ubel zu mut, und sprach zu im: ‘Herre, laßet mir den und nemet
Lanc 453, 22 ir kam. Er lief myn herren Gawan an mit stolczem můde und mit hohem herczen; dasselb det myn herre Gawan, wann

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