Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

muot stM. (1922 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MF:Reinm 3: 4, 1 liebez maere ist mir gesaget./ /Möhte ich der werlde #.[mînen muot/ erzeigen als ich willen hân#.],/ sô diuhte ez sie vil
MF:Reinm 3: 4, 9 pflegen/ und diu guote,/ sô ist mir als wol ze muote,/ als der bî vrouwen ist gelegen./ /‘Ich lebte ie nâch
MF:Reinm 5: 1, 1 lâz ich doch sô lîhte niht./ /Wie ist ime ze muote, wundert mich,/ dem herzeclîche liep geschiht?/ er saelic man, dâ
MF:Reinm 5: 4, 1 wil, mir ze bezzern staten komen./ /Gewan ich ie deheinen muot,/ der hôhe stuont, den hân ich noch./ mîn leben dunket
MF:Reinm 5: 7, 6 staete komen ze guote,/ daz gilt ich ir mit séml%\îchem muote/ und nîde nieman durch sîn heil;/ wand ich ze wunsche
MF:Reinm 6a: 3, 3 ich den schaden hân./ des nam ich mêr in mînen muot,/ danne ich ze rehte solte hân getân./ Und ist ienoch
MF:Reinm 6b: 1, 3 ich den schaden hân./ der nam ich mêr an mînen muot,/ denne ich von rehte sólt hân getân./ Ich waene, ez
MF:Reinm 7: 3 herze hebet sich ze spil,/ ze vröiden swinget sich mîn muot,/ alse der valke envluge tuot/ und der are ensweime./ joch
MF:Reinm 8: 1, 7 spilende vröide komen?/ noch saehe ich gerne mich in hôhen muote als ê./ mich enschéide ein wîp von dirre klage/ und
MF:Reinm 9: 3, 2 von ir niht ledic sîn,/ die wîle ich iemer gernden muot zer werlte hân./ daz beste gelt der vröiden mîn/ daz
MF:Reinm 11: 1, 5 s%/ît ich si %/êrste gesach,/ sô het ich ie den muot,/ daz ich vür sî nie dehein wîp erkôs./ Kunde ích
MF:Reinm 11: 2, 15 mich noch bedenken baz/ unde naeme von ir gar den muot!/ néin, hérre, jô ist sî sô guot./ /Hete ich der
MF:Reinm 12: 3, 2 mir diu leit,/ von der ich hôhe solte tragen den muot?/ jô wirb ich niht mit kündecheit/ noch dur versuochen, alsam
MF:Reinm 12: 5, 7 tac niht kan gedagen./ nû hân eht ich sô senften muot,/ daz ich ir haz ze vröiden nime./ owê, wie rehte
MF:Reinm 14: 2, 5 sô der lîp./ Nie getrôste sî dar under mir den muot./ der ungnâden muoz ich, unde des si mir noch tuot,/
MF:Reinm 14: 3, 8 mac vil gerne leben./ dû gîst al der welte hôhen muot:/ maht ouch mir ein wênic vröide geben!/ /Zwei dinc hân
MF:Reinm 17: 1, 6 Sô daz danne an mir zergât,/ sô kumet aber hôher muot, der mich niht trûren lât./ /S%/ô sínge ich zwâre durch
MF:Reinm 17: 4, 5 ir nîden schîn/ *und waenent balde, wie ich scheide/ Den muot von vröuden umbe ir haz./ sterben sî von leide, sô
MF:Reinm 18: 5, 1 * $s */ /Daz ein man, der ie mit boesem muote/ sîne zît gelebet hât,/ nimmer #.[wil gedenken#.] mîn ze guote,/
MF:Reinm 20: 3, 3 in doch so wol, daz sî versagent./ hei, wie manigen muot und wunderlîche site/ si tougenlîche in ir herzen tragent!/ Swer
MF:Reinm 21: 5, 1 gelouben unde zurnde anderswâ./ /Waenet si daz, daz ich den muot/ von ir gescheide umbe alse lîhten zorn?/ obe si mir
MF:Reinm 24: 1, 5 sô seit mir daz herze mîn, daz ichs enber./ Mîn muot stuont mir eteswenne alsô,/ daz ich was mit den anderen
MF:Reinm 25: 4, 7 sî von lüge gesprochen hân,/ érn héte als ich getriuwen muot./ /Treit mir iemen tougenlîchen haz,/ waz der sîner vröide an
MF:Reinm 27: 3, 4 ens%/î ob ich ins biten welle?’/ ^"vrowe, ez was sîn múot, dô ich vón ime schiet./ Ouch mugent irz wol hân
MF:Reinm 29: 2, 4 nie von ir gewan/ wan sô vil, daz mir der muot des hôhe stât,/ Daz ich sis ie getorste biten,/ ein
MF:Reinm 29: 5, 1 haben eine./ schade und vrome sî mîn./ /Ich was mînes muotes ie sô hêr,/ daz ich in gedanken dicke schône lac./
MF:Reinm 29: 5, 8 wâz ruoch ich?/ er guote,/ sô lebe er in hôhen muote!/ swer nu wérbe, der mínne als ích./ /Ich bin als
MF:Reinm 29: 6, 2 bin als ein wilder valk erzogen,/ der durch sînen wilden muot als hôhe gert./ der ist alsô hôh über mich gevlogen/
MF:Reinm 32: 2, 3 eigen. dicke mir diu schoene gît/ vröide und einen hôhen muot,/ swanne ich daran gedenke, wie si mir tuot./ /Wol mich
MF:Reinm 33: 4, 1 ez müge mir wol ergên./ /Ich was ie vil ringes muotes,/ unz ich eines wîbes rede vernam./ sî gehiez mir vil
MF:Reinm 38: 1, 10 Sol mir an ir guot ende ergân,/ die wîle ich muot von herzen hân,/ sô mac uns beiden liep geschehen./ swaz
MF:Reinm 38: 2, 4 zît,/ war umbe ich alsô trûric lebe/ und âne wunneclîchen muot./ die selben hulfen mir ez klagen,/ #s+die#s- #s+sich#s- #s+dâ#s- setzent
MF:Reinm 39: 2, 7 wirt mîn wille dâ,/ daz ich singe vrô mit hôhem muote./ dâ bî sô ist diu sorge mîn,/ daz man ze
MF:Reinm 44: 1, 5 ist mir ein swaerez spil./ Ich hât ie vil staeten muot./ nu muoz ich leben als ein wîp,/ *diu minnet und
MF:Reinm 45: 2, 2 dô man vröun mich sach,/ dô was mir wol ze muote./ man hôrte wol, daz ich dô sprach/ vil manige rede
MF:Reinm 48: 2, 3 werlde waere nieman gerner vrô./ swaz ich ie nâch hôhem muote ranc,/ daz hât mir mîn ungelinge erwendet sô,/ Daz ich-waene-des
MF:Reinm 50: 2, 2 sîn êre./ /‘Wâ von solt ich schoene sîn/ und hôhes muotes als ein ander wîp?/ ích h%/ân des willen mîn/ niht
MF:Reinm 53: 2, 5 gesehen,/ daz ich si gerner nie gesach./ Ich scheide ir muot $s von swachem muote./ si ist sô guot, $s ich
MF:Reinm 53: 2, 5 gerner nie gesach./ Ich scheide ir muot $s von swachem muote./ si ist sô guot, $s ich wil mit guote/ ir
MF:Reinm 54: 2, 3 âne sorge ist nieman wert./ wol mich iemer, daz mîn muot/ des sô strîteclîchen gert,/ Daz mich noch gemachet vrô./ sol
MF:Reinm 57: 2, 6 guot./ ich hôre sagen, daz sie niht alle haben einen muot./ /West ich rehte, wie ez waere,/ daz tet ich –
MF:Reinm 58: 1, 6 enlât mich manic man,/ der umbe %/êr%\e noch vr%/öud%\e dekeinen muot gewan./ /Wîser, denne ich waere,/ bin ich vérre maniger dinge
MF:Reinm 58: 3, 2 lîp./ /Sol ich des engelten,/ daz ie hôhe stuont mîn muot,/ unde hazze in selten,/ der daz beste gerne tuot,/ Sô
MF:Reinm 59: 1, 1 lenger denne ein ganzez jâr./ /‘Zuo niuwen vröuden stât mîn muot/ vil schône’, sprach ein schoenez wîp./ ‘ein ritter mînen willen
MF:Reinm 64: 4, 2 mich gebâre.’/ /Got gebiete mîner vrouwen, daz si sî/ senftes muotes und ân argen willen!/ zwâre, ê ich ir laege lasterlîchen
MF:Reinm 67: 1, 2 bluote?/ ichn kan sie nimmer angesehen, mir enwerde wol ze muote./ Diu vil lôse guote,/ ir loeselîchez mündelîn/ benimet mir die
MF:Reinm 68: 1, 4 wahse und vol gedîhe,/ des hân ich keine wîse keinen muot./ Si mac entriuwen sô gebâren,/ daz sî vil lîhte ein
MF:Wolfr 8: 6, 6 dâ minne tougen/ sunder wanc,/ diu hât gehoehet mir den muot./ Daz schaffet mir ir rôter munt:/ ir minneclîchez lachen/ kan
MF:Wolfr 8: 6, 10 rôter munt:/ ir minneclîchez lachen/ kan mir wol gemachen/ hôhen muot,/ dâ von mir wirt ein vröide kunt./ /Maniger klaget die
Mügeln 2,17 richen solt, $s wem sie ist holt./ des hochsten keisers mut sie kan $s in ware milde twingen./ In siner langen

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