Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

muot stM. (1922 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 488, 15 algemechlich, und Galahot hielt sich vil baß dann im zu můt was; das det sin edel hercz, das fri was und
Lanc 489, 13 wies mit mir stunde; mir enwirt auch nymer wol zu můt, ich wiße dann zum ersten ob diß treum myn ere
Lanc 489, 18 ungewon was. Die nacht gebart Galahot frölicher dann im zu můt were. Des morgens frú sante er sin knappen fur zu
Lanc 492, 31 er, ‘wann das im ußermaßen we ist und ubel zu můt. Er sagt mir, ich solt die mere schierer freischen dann
Lanc 502, 24 wol.’ //Herzu gehielt sich Galahut vil baß dann im zu můt were, und bat meister Heliam das er sagte was er
Lanc 533, 22 konigin von im were. Also gesenffte Galahut dem konig synen můt und furt die konigin zuhant hinweg mit großer geselschafft. Der
Lanc 541, 16 sie allesampt ir manne, und sie vergab yn ir ubeln můt. Darnach schiere sante der konig nach der konigin beide, erczbischoff
Lanc 543, 8 Dick bat er sie, als er wust das sie gutes mutes was, das sie Lancelot bete das er wiedder sin geselle
Lanc 559, 15 Also beschutt Galahut synen gesellen und macht sie wiedder gutes můtes. – Nu mußen wir ein wil von yn geschwigen und
Lanc 566, 24 slag uff yn geslagen were. ‘Wie ist uch nu zu můt, herre?’ sprach der man. ‘Ußermaßen wol’, sprach Lancelot, ‘ich bin
Lanc 568, 8 aller hinweg. Da fregt sie yne wie im nu zu mut were. ‘Ußermaßen wol, jungfrau’, sprach er, ‘got von hymelrich múß
Lanc 587, 21 wond die jungfrauw griffen. Des wart Galahut geware, der sinen mut wol bekant, und hielt yn zwuschen sinen armen. ‘Numene herre’,
Lanc 596, 13 nymant getrösten kunt. Es was nacht, sie gedacht in yrem můt das sie Lancelot mit yren augen nymer me gesehen solt.
Lanc 596, 24 ein steyn, und was im nacht und tag in dem můde so freischlich das er ummer me weind und caride. Alsus
Lanc 610, 19 der konigin, die im wiedder tag noch nacht uß dem můde kame. All die eßsenszit wart vor Lancelot und vor der
Lanc 610, 22 alweg by im, wann er nit enwúst was yn zu můde was. Da sie gaßen, die jungfrauwe stunt uff und leite
Litan 2 Herzin scowere,/ uor deme des mutis sagirere/ sinir tougen njeman nemah besperren,/ ne la mir herre
Litan 377 mennislichen siten./ wi rehte wole dv sin irbite,/ der dinis mutis ueste/ also rehte wole weste./ er machte dih zv mutir
Litan 871 was milde vnde gewere./ sin lere di was redelih./ sin mvt was umbewegelich./ sin lib was cusic vnde reine./ dv wart
Litan 1133 der alle dinc samfte tut,/ daz irluhte einen so trubin mut,/ dar sin heiliger geist inne bleib/ unde dar uz gewaldicliche
Lucid 85, 14 Die gloken uon ſtarkem ere beʒeichent die ueſtenunge deʒ ſteten můteſ hin ʒe gote. Der ſchal beʒeichent die ſterkin deʒ gotiſ wortiſ
Macer Reimvorr. 48 der bete ouch gutes./ Nu bite ich das des selben mutes,/ der gegin mir wolle wesen,/ der is hore lesen./ Ich
MarlbRh 107, 5 an kleidern noch an haren./ //Alsus dacht ich in minem můd,/ dat mich sold h#;euden godes hůd,/ als si ded ind
Mechth 3: 1, 15 in einem lustlichen fluge. Do kamen ir zwene engel ze můte vil schiere, die sante ir got gegen von herzeklicher liebi,
Mechth 3: 1, 109 engegen us von gotte drierleie spilunde vlůt, die erfúllet iren můt, das si singent die warheit mit vr#;eoden ane arebeit, als
Mechth 3: 14, 5 heligen geistes die wirt ze jungest ein berg des hohen můtes. Der vride sunder bant des heligen geistes der wirt vil
Mechth 3: 14, 16 vermessen tugent ane gottes gabe dú wirt mit dem hohen můte versclagen. Sch#;eonú gelúbde sunder trúwe tat das ist valscheit von
Mechth 3: 21, 59 fúrinen geisseln gesclagen. Der vil arme spilman, der mit hohem můte súntliche italkeit machen kan, der weinet in der helle me
Mechth 3: 21, 80 nit vernomen. Wan si sint stetelich in so grimmeklichem $t můte, das inen grúwelt vor allem gůte. Na dem jungesten tage
Mechth 4: 3, 30 niemer. Das ist des ewigen sunes blůt, das erfúllet iren můt so sere, das si úns git vil manige s#;eusse lere.
Mechth 5: 4, 8 Aber die sinkende diem#;eutekeit, die nit ist undersnitten mit hohem můte in der geistlicheit, und dú angebornú kúscheit oder angenomen, die
Mechth 5: 30, 15 mere. Minne, din vil edle grůs der hat erfúllet minen můt. Minne, din vil reine quelen tůt mich ane súnde leben.
Mechth 7: 15, 9 gabe. Gib mir, herre, vullen dinen widervlus, der ervolle minen můt, das mir pine, smehnisse, bitterkeit iemer sanfte tůn. Das m#;eusse
Mechth 7: 63, 26 tode! Enwere gottes g#;eutin, so were mir nu we ze můte. Hette ich nu menscliche maht und g#;eotliche minne, so wolte
MF:Mor 4: 2, 7 komen ein hügender wân/ und ein wunneclîcher trôst,/ des mîn muot sol hôhe stân./ /Wol dem wunneclîchen maere,/ daz sô suoze
MF:Mor 5: 3, 5 same daz wazzer die vil heize gluot./ Und ir hôher muot/ und ír schoene und ir werdecheit/ und daz wunder, daz
MF:Mor 11a: 3, 6 gerne, leides enbaere ich wol./ Liebe diu gît mir/ hôhen muot, dar zuo vreude unde wunne./ sô enweiz ich, waz diu
MF:Mor 11b: 4, 6 leides enbaere ich wol./ Diu guote diu #.[gît mir#.]/ hôhen muot, dar zuo vröide unde wunne./ sô enweiz ich, waz diu
MF:Mor 12: 4, 4 kunt./ von ir rôten munt ist gehoehet dicke mir der muot.^+/ Von ir schoene kumt, swaz iemen vröiden hât./ dâ von
MF:Mor 17: 2, 1 was der ougen wúnne und des hérzen tôt./ /Mîn staeter muot gelîchet niht dem winde./ ich bin noch, als sî mich
MF:Mor 22: 4, 8 munde tougen./ sâ zehant enzunte sich mîn wunne,/ daz mîn muot stêt hôhe sam diu sunne./ /Wê, waz rede ich? jâ
MF:Mor 28: 1, 2 bin keiser âne krône,/ sunder lant: daz meinet mir der muot;/ der gestuont mir nie sô schône./ danc ir liebes, diu
MF:Mor 28: 2, 5 swer sich an sî verlât,/ Wan sîne gebent niht hohen muot./ iedoch sô weiz ich einen man,/ den ouch die selben
MF:Mor 29: 3, 5 tuot./ Ez hoeret niht ze liebe ein sô kranker vriundes muot./ wil aber sî die húote alsô tríegen, dâst uns beiden
MF:Mor 31: 3, 3 wolde ein liebez ende geben,/ mit den vrôn in hôhem muote/ saehe man mich danne leben./ Die wîle sô daz niht
MF:Mor 33b: 3, 8 tugende,/ sô tuo vriunden vriuntschaft schîn,/ swie dir doch ze muote sî./ /Nieman sol daz rechen,/ ob ich hôhe sprüche hân./
MF:Mor 33b: 4, 4 sprüche hân./ wâ von sol der sprechen,/ der nie hôhen muot gewan?/ Ich hân hôchgemüete./ vrouwe, dîne güete,/ sît ich díe
MF:Reinm 1: 2, 6 Si sol mir iemer sîn vor allen wîben;/ an dem múote wil ich menegiu jâr belîben./ waz bed%/arf ich leides mêre,/
MF:Reinm 2: 4, 4 sît er mir getriuwet wol,/ sô wil ich hoehen sînen muot./ Wes er mit rehter staete vrô,/ ich sage ime liebiu
MF:Reinm 3: 3, 5 iemer werde dehein ander wîp,/ Diu von ír gescheide mînen muot./ sw%/az diu wélt mír ze leide tuot,/ daz belîbet von

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