Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

muot stM. (1922 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWGS 1276 vackel./ dich, gotes tabernackel,/ ſin glaſt vil ſchone erluhte./ din muot ſo reine in duhte/ daz im bi dir wart ſorgen
KvWHerzm 30 /Ein ritter unde ein frouwe guot/ diu hæten leben unde muot/ in einander sô verweben,/ daz beide ir muot unde ir
KvWHerzm 32 leben unde muot/ in einander sô verweben,/ daz beide ir muot unde ir leben/ ein dinc was worden alsô gar:/ swaz
KvWHerzm 103 gar von ir/ gewende sînes herzen gir/ und si den muot von im geneme./ ich hôrte sagen ie daz deme/ sîn
KvWHerzm 199 ir went./ ich hân sô gar an iuch versent/ herze muot und ouch den sin,/ daz ich iu von rehte bin/
KvWHerzm 204 urloup hân,/ ûzerwelte frouwe guot,/ und wizzent daz mîn sender muot/ nâch iu muoz grôzen kumber doln./ ich bin sô gar
KvWHerzm 489 gâz/ der mir hât ân underlâz/ von grunde ie holden muot getragen,/ sô wil ich iu benamen sagen,/ daz ich nâch
KvWHerzm 495 fürbaz wil genieten./ got sol mir verbieten/ durch sînen tugentlichen muot,/ daz nâch sô werder spîse guot/ in mich kein swachiu
KvWHerzm 558 dûhte ir süezekeit sô guot/ daz durch si manic edel muot/ unz ûf den tôt versêret wart./ nu hât verkêret sich
KvWHerzm 584 daz beste gerne tuot,/ der sol diz mære in sînen muot/ dar umbe setzen gerne,/ daz er dâ bî gelerne/ die
KvWHvK 10 und was mitalle ein übel man./ sîn herze in argem muote bran,/ daz er bewârte an maneger stete:/ swer iht wider
KvWHvK 96 ein ritter ûzerwelt/ und hiez von Kempten Heinrich;/ sîn edel muot der hæte sich/ rîlicher manheit an genomen./ er was mit
KvWHvK 237 truhsæze treit,/ lîd ich mit solher arebeit/ daz ich niht muotes hân dar zuo/ daz ich iu keine gnâde tuo/ umb
KvWHvK 471 iu dâ hin’./ ‘Nein’, sprach der abbet, ‘ich enbin/ des muotes niht daz ich ir ger/ und iuwer durch si beide
KvWHvK 507 sît ir sîn niht welt enbern,/ sô werde erfüllet iuwer muot./ swaz mir der keiser übels tuot,/ daz wil ich gerne
KvWHvK 674 er bî dem barte zôch/ einen keiser über tisch./ sîn muot ist frœlich unde frisch,/ des enkilt er niemer;/ mîn helfe
KvWHvK 745 wol./ Dar umbe ein ieslich ritter sol/ gerne sîn des muotes quec,/ werf alle zageheit enwec/ und üebe sînes lîbes kraft./
KvWLd 1, 30 in der megde lîbe guot,/ warf unde wevel was ir muot:/ avê daz wort alsam ein gluot/ begonde ir herze enphlammen./
KvWLd 1, 47 sich alsô mâlte nâch ir diu juncfrouwe dich./ wande ir muot $s rein unde guot/ nâch hôhem flîze streich dir an
KvWLd 4, 43 und den ôren singent/ diu vogellîn,/ dâ fröut minne mannes muot./ Sumerzît/ fröude gît/ unde wünneclichen rât:/ hei waz er nu
KvWLd 9, 11 touwe durch den grüenen clê./ Der meie machet $s hôhen muot;/ dâbî trûren swachet $s diu minne guot./ /Hœne $s der
KvWLd 11, 19 underscheit./ Meienbluot/ mannes lîp/ frœlich tuot,/ liebez wîp/ trœstet sînen muot./ /Meie wünneclîche zît/ ûf dem liehten velde wît/ mit den
KvWLd 12, 27 sanc!/ ir gebærde, ir lachen unde ir schouwen/ heilent minnesiechen muot/ baz dann alle bluomen schœne rôt gel unde blanc./ wîp
KvWLd 13, 9 küelen scharphen winde./ swint, $s vertânez winterleit!/ durch daz mînem muote sorge swinde./ wint $s mîn herze ie kûme leit,/ wande
KvWLd 13, 30 hordes rât,/ reiniu wîp: den rât mein ich ze guote./ muot $s und zuht ist in gewant:/ swen si cleident mit
KvWLd 13, 31 zuht ist in gewant:/ swen si cleident mit ir reinen muote,/ guot $s und edel daz gewant/ ist, darumbe ich ûz
KvWLd 14, 40 leide widerwegen,/ ir hôchgemüete was gelegen;/ ze sorgen wart ir muot gespannen,/ fröude in wart verbannen./ der ritter dannen $s trûrec
KvWLd 17, 25 sanc/ wîplich kôsen hœren./ got in sînen kœren $s ze muote/ was vil wol, dô sîn gedanc/ reiniu wîp ân allen
KvWLd 17, 34 sam ein stift der zêhen. $s swer vêhen/ künne tugentrîchen muot,/ dem werd iemer vor behuot/ hôchgelopter wîbe minnesüeze./ swer niht
KvWLd 18, 1 wan sîn triuten bringet leidez riuwen./ / Milte zieret edeln muot/ sam daz golt gesteine tuot,/ milte laster unde sünde stillet;/
KvWLd 21, 33 schouwen $s für des meien bluot;/ wîp sint guotes überguot:/ muot $s reiner wîbe mac wol heizen leitvertrîp./ / Willekomen sî
KvWLd 22, 25 bluot/ durch diu spilnden ougen/ tougen $s lachet in den muot,/ dâ geilent wîp/ minnegernder manne lîp/ alsam daz tou den
KvWLd 25, 41 vorhte mîdet unde scham!/ /Ich weiz wol daz des kargen muot/ ouch êren gert besunder,/ und ist sô zæhe doch darunder,/
KvWLd 26, 13 $s bist./ dîn $s schîn $s wît $s gît $s muot/ guot $s dem $s swem $s sîn $s pîn $s
KvWLd 28, 1 minne fiure $s dîn stiure $s mich scheide!/ / Mînen muot/ hât diu minne $s sêre enzunt:/ als ein gluot/ ich
KvWLd 31, 58 meisten menge wol gevalle./ /Wære ab ich ein herre frîes muotes,/ sô wolt ich des guotes/ deste milter sîn,/ daz man
KvWLd 32,205 wât als edel noch sô guot,/ sô triuw unde manlich muot:/ swem si ze herzen læge,/ dem solte ein hôher künec
KvWLd 32,226 ist bekant./ /Wie sol ich rîchen edeln schalc mit valschem muote erwaschen?/ von kupfer scheidet man daz golt mit eines unkes
KvWLd 32,236 rîchen edeln schar,/ des nimt si ze cleine war;/ ir muot alsô vereinet/ an triuwen unde an êren ist, daz si
KvWSchwanr 611 balt./ er hæte dannoch den gewalt,/ daz er nâch sînem muote/ mit lîbe und ouch mit guote/ moht unbetwungenlîche leben./ dâvon
KvWSchwanr 750 den stunden/ der für die frouwen væhte/ und <ûz> ir muote bræhte/ sorge und bitter ungemach./ dâvon er dô mit leide
KvWSchwanr 762 an fröuden iuwer herze guot,/ dem von schulden hôher muot/ muoz fremden unde leiden./ liez aber anders scheiden/ den crieg
KvWSchwanr 809 der massenîe,/ dô wart diu wandels frîe/ beswæret in ir muote/ sô vaste daz diu guote/ gar inniclichen weinde/ und grimme
KvWSchwanr 901 île und bereite sich:/ ich hân des willen unde muot/ daz ich benamen iuwer guot/ vor allem ungevelle / mit
KvWSchwanr 941 sô wære ich ein verzagter man/ des lîbes und des muotes./ ich lâze iu niht mîns guotes/ darumbe ûz mîner klouber,/
KvWSchwanr 1486 werlte gan/ vil êren unde guotes,/ sint niht sô grimmes muotes/ noch sô zornic wider mich!/ verkiesent, lieber friunt, daz
KvWSchwanr 1511 keiserlîche fruht?/ ob ir ie veterlîche zuht/ gewunnet unde friundes muot,/ sô lânt iuch kint wîb unde guot/ getriuwelîche erbarmen,/ und
KvWSchwanr 1547 an allen fröuden iemer./ si jâhen daz si niemer/ gewünnen muot ze lebene,/ schied er alsô vergebene/ und âne schulde dannen./
KvWTroj 7156 man neme iu leben unde guot:/ dâ von erfüllent sînen muot/ und volgent mîner lêre./ daʒ er iu biete unêre,/ des
KvWTroj 7926 der degen,/ ‘ich bin ûf dirre verte lanc/ an hôhem muote worden kranc/ und an fröuden alse swach,/ fünd ich hie

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