Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

munt stM. (1180 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 578, 20 buch. Da lieff er uß dem pavilun und wusch synen munt, und die jungfrau sprach das er wiedder slaffen qweme, sie
Lanc 589, 20 alhie bi uch stat.’ Sie kust sie beide vor yren munt und die frauw von Maloant, und bevalh sie got. Da
Lanc 633, 2 greiff yn zwuschen sin arme und kůst yn fur synen munt. ‘Ai edel ritter, wilkomen!’ sprach er, ‘ich han dich lang
Lanc 636, 32 in zwein tagen ie eßsens oder trinckens enbiß mit yrem munde. //Die Lancelot gefangen hetten brachten yn dem konig gefurt und
Litan 245 herir dan ein ein wissage/ vnde sin geist in minem munde,/ dannoh nemohtih noh ne konde/ dih gelobin, so ih solde./
Litan 1021 rede kere wir umbe/ unde biten mit herzen unde mit munde/ daz uns heilige magit/ din helfe nit werde uersagit,/ wir
LobSal 5 erdin undi lufti/ unde alli himilcrefti,/ du sendi mir zi mundi,/ daz ich eddilichin deil muzzi kundin/ di gebi vili sconi,/
Lucid 92, 3 gewunnen die patriarchen, die ſaʒtent die ʒuelfboten mit ir munde. $t Dar nach gewunnen die erʒbiſchofe. Die andern biſchofe
Macer Reimvorr. 20 ich noch mochte ein teil/ geleschen miner missetat,/ der min munt gesprochen hat/ an worte mit untphlichte,/ der ich mus vor
Macer 4, 20 honege gemenget unde also genutzet. Der nezzel saf in dem munde lange gehalden hilfet, swem an dem uve icht wirret. Di
Macer 6, 12 das vallende ubel. Der wegebreite saf [7r] lange in dem munde gehalden, heilet swas wunden dar inne ist. Der selbe saf
Macer 15, 5 wine genutzet. Di rose gepulveret vertribet di suche in dem munde, ob di stat mit geriben wirt. Das pulver mit honege
Macer 15, 13 zene we tůn, der halde ditz olei lange in dem munde: is hilfet. Palladius, ein meister, der leret das olei machen:
Macer 17, 22 violn crůt hat di macht, swer is hat in dem munde unde kuwet is unde heldet den saf in dem munde
Macer 17, 22 munde unde kuwet is unde heldet den saf in dem munde vaste, swi sere sin wunde blůtet, si verstet. Di selbe
Macer 21, 3 vertribet den husten. Di ysope also gesoten unde in dem munde lange gehalden, hilfet den heisen. Si hilfet ouch also genutzet,
Macer 25, 25 der minze weschet, den bestet der zanswer nimmer. Swem der munt serec ist, der ezse di minze mit brote: is verget.
Macer 25, 28 da har weschet. Di minze ist gůt genutzet fůr des mundes stanc. Das selbe benimt ouch di #;evrdr#;euzzecheit. Einerhande suche heisent
Macer 48, 8 ist gůt vor daz kichen. Tosten saf in dem seren munde gehalden, daz machet in heil. Der saf mit milch in
Macer 48, 14 genutzet, swer pisset mit arbeit. Toste gekůwen unde in dem munde lange gehalden, vertribet den zanswer. Tosten saf getrunken hilfet allen
Macer 55, 7 swarze gesoten mit ezsige unde der ezsig lange in dem munde gehalden, vertribet den zanswern. Plynius, ein meister, heizet dez swarzen
Macer 57, 8 Di wurzel in ezsige gesoten unde di lange in dem munde gehalden, vertribet den zanswern. Der same gestossen unde gerungen, der
Macer 57, 10 di da blůt ressent, oder swi in iz uz dem munde ge. Diser same mit wine gestossen unde alz ein plaster
Macer 58, 15 vertribet iz. Di zwibolle mit brote gessen heilet den seren munt. Zwibolle mit olei gesoten unde gessen vertribet daz grimmen in
Macer 64, 4 bindet unde uber tage vernuwet. Daz saf warm in dem munde gehalden heilet, swaz wunden darinne ist. Daz selbe tůt daz
Macer 64, 6 si inne gesoten ist. Daz selbe vertribet vůlheit von dem munde, ob man si wermit lange in der kele heldet. Daz
Macer 72, 6 crůte behet. Daz crůt gebrant unde [31v] der rouch dem munde in gegossen, vertribet eine suche, di heiset lienis. Swelch gesunder
Macer 72, 11 Daz pulver ist sere gůt zu den swern in dem munde. Swo mit manz trinket, iz sterket den cranchen magen. Daz
Macer 73, 15 mit [32r] underroucht werden unde gebeit. Daz saf in dem munde gehalden vertribet den zanswern. Plynius, der sagt: daz saf mit
Macer 75, 4 dem buche ist. Vom crute pulver mit honege getempert subert munt, zungen unde kele. Die wurzele anz houbt gebunden vertribet di
Macer 79, 3 der kůwe bertram unde halde di spiechele lange in dem munde: daz vertribet daz blůt. Dez selbe hilfet den uf, ob
Macer 79, 5 richtet. Daz ist ouch gůt wider vil suche in dem munde. Bertram gehangen den kinden zu dem halse hilfet di wider
Macer 81, 4 magen, daz her wol do#;euwet, unde gessin gibt her dem munde guten ruch. // Citewar ist gůt genutzet wider di vergift
Macer 82, 4 sichtagen. Zitewar nuchter gessin unde di spechele lange in dem munde gehalden unde daz ganz geswolgin, sterbit di spulwurme. Zitewar gessin
Macer 82, 5 di spulwurme. Zitewar gessin vertribet dez knobelouchez ruch uz dem munde. // Kariofoli, neilekin, di sint heiz unde trocken im ander
MarlbRh 17, 40 wer al zit urkunde,/ d#;ei he gesprochen had bit sim munde./ ////Theophilus g#;einc in sin dot,/ he ded, swat im de
MarlbRh 20, 1 ich beswern #;iuch engel innencliche,/ dat minem l#;eiven sag #;iur munt,/ dat ich s#;eich bin, van minnen wunt.#.’/ //H#;ei horn wir
MarlbRh 24, 27 dins r#;iugen herzen bittercheit./ //Wan gif uns self bit dinem munde/ dines herzen war urkunde!/ du versteis din herz aleine,/ klag
MarlbRh 39, 28 dins herzen grunt,/ drück an in al zit diner selen munt,/ entfanc van sim mund d#;ei s#;euʒicheit,/ d#;ei uʒer sim s#;euʒlichem
MarlbRh 39, 29 an in al zit diner selen munt,/ entfanc van sim mund d#;ei s#;euʒicheit,/ d#;ei uʒer sim s#;euʒlichem munde geit!/ ////Vrow, gif
MarlbRh 39, 30 entfanc van sim mund d#;ei s#;euʒicheit,/ d#;ei uʒer sim s#;euʒlichem munde geit!/ ////Vrow, gif mir ouch in under stunden,/ dat ich
MarlbRh 42, 38 sin vröud verbergen kunde,/ wan he r#;eif alsus bit vollem munde:/ #.,Her, du leʒs din knecht nu/ na der anschowungen $’s
MarlbRh 43, 15 wale mocht din herz gedien,/ dů du van irer beider munde/ vernemes als war urkunde/ beid dim kindlin inde dir./ vrow,
MarlbRh 44, 24 bůch spricht $’t urkunde,/ recht als du sprechs bit dim munde:/ //#.,Ein gebunt mirren is min l#;eive mir.#.’/ vrow, dit wort
MarlbRh 48, 13 dir, min sun, min brüdegume!/ //Gif mir ze küssen dinen munt,/ n#;eit $’n wirt anders min wund gesunt./ ich eischen, dat
MarlbRh 48, 18 wand mine wund enwirt n#;eit gesunt,/ ich enküsse dinen reinen munt./ //Küs mich, so werden ich envollen wunt,/ ich werden wunt
MarlbRh 54, 8 //Wil wir ouch d#;ei wort verstan,/ d#;ei du uʒer dim munde l#;eiʒes gan –/ si sint so vol geistlicheide,/ vol gnaden
MarlbRh 54, 17 lof zů ende kere./ ////Ei s#;euʒe, dů up din hongen munt!/ van din worden werd $’s l#;eiven herze wunt,/ dat uns
MarlbRh 60, 22 gevent din wort dis urkunde,/ d#;ei du sprechs bit dinem munde./ //Dů dir de engel bracht d#;ei bodeschaf/ ind dir g#;eutlich
MarlbRh 67, 32 sinen dot;/ in dinem r#;iun wart n#;ei gehort/ van dim munde einich böse wort./ //Din starcheit wart dů bes#;ein,/ dů al

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