Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

munt stM. (1180 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 72, 33 din s#;euʒe herze möcht bedwingen,/ dat din herze ind din munt reine/ sprechen min orn ein wort aleine/ bit der gunst
MarlbRh 73, 22 van vröuden r#;euren begunde/ ind d#;ei můder r#;eif uʒer $’m munde/ d#;ei wort, d#;ei uns mügen beweren,/ dat si in groʒen
MarlbRh 73, 38 din wis, s#;euʒ herz uʒ goʒ,/ d#;ei uʒer dim s#;euʒem munde vloʒ!/ //Du enmacht #;eizů n#;eit langer verswigen/ $’n gůden win,
MarlbRh 74, 6 #;eizů $’m waren urkunde,/ dat du hors van diner nichten munde!/ si macht dich groʒ, si loft dich sere./ bit dinem
MarlbRh 74, 8 si macht dich groʒ, si loft dich sere./ bit dinem mund gods brüde lere,/ wat herzen, wat word si sulen haven,/
MarlbRh 75, 8 //O gebenedide můder ind maget,/ w#;ei war hat din heilich munt gesaget!/ himel ind erde lovent dich,/ si heiʒent dich selich
MarlbRh 90, 32 verholen?/ wanaf quam d#;ei vlam so groʒ,/ d#;ei din heilich munt uʒ goʒ,/ dů du zů Elsben quems gegangen,/ ze hant
MarlbRh 91, 4 wunderlich beweret./ //Mich dünkt, dat n#;ei engeine wort/ van menschen mund enwurden gehort,/ noch ouch van den engelschen worden,/ daran so
MarlbRh 102, 25 sach geluste machen./ //Wan dů godes honich quam in min munt,/ dat min smachen machd gesunt./ miner seln wart sur alzůhant,/
MarlbRh 102, 37 ind mich im gewide gare/ heimelich ind offenbare,/ dů sin munt küsd miner selen munt, –/ min herze wart so sere
MarlbRh 102, 37 gare/ heimelich ind offenbare,/ dů sin munt küsd miner selen munt, –/ min herze wart so sere wunt,/ dat ich der
MarlbRh 111, 8 gift diner schönheit urkunde,/ als he sus spreche bit sim munde:/ //#.,Du bis schöne, vr#;iundin mine,/ du bis schön van zweiveldgem
MarlbRh 116, 2 ind d#;ei vunken sint ir wort,/ d#;ei uns van irm munde sint gehort./ //Vrow, din wort müg beweren,/ w#;ei schinend warm
MarlbRh 130, 18 gerichte,/ d#;ei du im ewelichem l#;eichte/ n#;iuʒs bit diner selen munde!/ gebenedit is d#;ei selich stunde,/ d#;ei dich in dise vröud
MarldA 78 mide din geburd/ wilen vore gekundet ward./ //Hed ich dusent munde,/ gesagen ich niene kunde/ envollen des wunderes,/ daz van dir
MarseqM 46 reine/ daz lebindic brot:/ daz was got selbe,/ der sinin munt zuo dinen brustin bot/ und dine bruste in sine hende
Mechth 1: 2, 27 ist ein seitenspil minen oren, dinú wort sint wurtzen minem munde, dine gerunge sint die miltekeit miner gabe.» So sprichet sú:
Mechth 1: 3, 21 Die sele: «O minne, disen brief han ich us dinem munde (6#’r) geschriben, nu gip mir, fr#;vowe, din ingesigel.» Die minne:
Mechth 1: 44, 67 alles geflossen usser sinem g#;eotlichem ateme und von sinem menschlichen munde von dem rate des heligen geistes. Wie machtu da beliben
Mechth 2: 3, 20 antlútes und fúllet si mit dem unlidigen ateme sines vliessenden mundes; und wie si gant ane arbeit als die vogele in
Mechth 2: 4, 100 sinen roten wunden und leit es in den k#;vowen irs mundes. Do leite sich das reine lamp uf sin eigen bilde
Mechth 2: 4, 101 in irem stal und s#;vog ir herze mit sinem s#;eussen munde. Ie me es s#;vog, ie me si es im gonde.
Mechth 2: 6, 15 luste/ unz an die spilenden stunde,/ das us dinem g#;eotlichen munde/ vliessen die erwelten wort,/ die von nieman sint gehort/ mer
Mechth 2: 23, 38 die lieben werlichen schowent, er durkússet si mit sinem g#;eotlichen munde. Eya wol dir, me denne wol der úberheren stunde! Er
Mechth 2: 24, 11 ungetrúwú dirne der valscheit hat gottes wort get#;eotet in minem munde. Johannes_Ewangelista, ich bin mit dir entsclafen in herzeklicher liebi uf
Mechth 2: 26, 14 stunde ze stunde in dine sele us von minem g#;eotlichen munde. Dú stimme der worten bezeichenet minen lebendigen geist und vollebringet
Mechth 3: 1, 43 und die ordenunge des gottes huses das er selber mit sinem munde hat gebuwen; da in het er das liebeste gesast, das
Mechth 3: 1, 95 sol geschehen, das ein adem sol schinen us von úwerme munde, der sol ufgan us den k#;eoren vor dem throne und
Mechth 3: 5, 12 brust ein s#;eussú k#;eulunge, du bist ein kreftig kus mines mundes, du bist ein vr#;eolich vr#;eode mines vundes! Ich bin in
Mechth 3: 9, 28 selben machen ein brut, dú sol mich #.[gr#;eussen mit irem munde#.] und mit irem ansehen verwunden, denne erste gat es (40#’v)
Mechth 3: 16, 4 uffe; das hast du mir vor geseit mit din selbes munde und hast mir es nach geleistet zů maniger stunde. Du
Mechth 3: 21, 18 ane underlas von sinem fúrigen herzen us und usser sinem munde alle die súnde, pine, súche und schande, da die helle,
Mechth 3: 21, 100 an sinem ende ie luter bihte gesprach mit sinem fleischlichen munde. Do in von des todes nature die usseron sinne wurden
Mechth 3: 21, 124 niene unverdampnet $t han so b#;eose so vor der helle munde, da ze allen stunden Lucifers atem mit aller pine us
Mechth 3: 22, 6 der me ist in der heligen cristanheit, die von dem munde ze himmelrich varent, denne der sie, die zů der ewigen
Mechth 4: 2, 81 sin h#;vobt gros als ein zuber, im kamen us sinem munde geflogen fúrige funken in swarzer flamme bezogen. Do lachete er
Mechth 4: 3, 41 ist barmherzekeit, salbe der súnde. Si hat #;voch in irem munde guldin zen, da kúwet si mitte die himelschen kranwurtzen, das
Mechth 4: 3, 44 den s#;eussesten veltblůmen $t hant gesogen. Si treit vor irem munde die bl#;eujenden rosen und ir nasel#;eocher sint verstopfet mit s#;eussen
Mechth 4: 4, 28 die g#;eotliche gnade hat ein minnenklich antlút und einen s#;eussen munt./ Die weltlichen herzen sint gerne ahtber,/ dú geistlich sele wil
Mechth 4: 14, 43 da r#;euret hant ze hande und da sprichet munt ze munde und da gr#;eusset hertz in hertzen. Alsus eret der wirt
Mechth 4: 18, 65 ist oben gros offen und niden clein. Die gr#;eossi únsers mundes ist das unbegriffenlich lop, das wir got leisten s#;eollen mit
Mechth 4: 18, 68 an allen dingen zů allen stunden. Das niderste teil únsers mundes sprichet alze gerne von der súndigen erden. Owe ob allen
Mechth 4: 25, 17 erl#;eost. Warumbe? Si wolten nit bihten (71#’r) mit irem vleischlichen munde. Wie si aber behalten m#;eogen werden, das haben wir an
Mechth 4: 28, 6 vatter, ich wil nu swigen alse du swigest in dem munde dins sunes albrimmende $t dur die krankheit der lúten, und
Mechth 5: 9, 10 in irme grossen turste mit den henden wurfen zů irem munde. Ir sele wart inen von got in irem lichamen wider
Mechth 5: 22, 41 das ane underlas volvlússet aller g#;eute, und us sinem s#;eussen munde also vile getempert hat: geistlich in únser sele, wislich in
Mechth 5: 30, 24 inen vliehest. Der ist aber vil, die dir mit dem munde r#;euffent und mit den werken von dir kerent. Minne, din
Mechth 5: 31, 12 und ungesalzen, das zergenglich ist.» So spriche ich uz dem munde der warheit alsus: «Herre, die gerunge die ich zů dir
Mechth 5: 32, 12 der wunneclichen procession untz die ersten stůnden vor des menschen munde; also was der weg vridesam, $t alumbe und umbe was
Mechth 6: 36, 6 #;vogen mag gesehen, mit vleischlichen oren mag geh#;eoren, mit vleischlichem munde mag gesprechen, das ist also ungelich der offenen warheit der

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