Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

munt stM. (1180 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 19, 15 und gedenken, wie dir bekomen ist der grůs von Gabriels munde, und gr#;eusse mine sele an miner jungesten stunde, und bring
Mechth 7: 35, 29 und beware denne min ende; so ich mit minem súndigen munde nit sprechen mag, so sprich denne miner sele inwendig zů,
MF:Mor 1: 3, 4 wol ir vil süezer – vil rôt ist ir der munt,/ ir zene wîze ebene – verre bekant,/ durch die ich
MF:Mor 4: 4, 3 zît, der werde tac,/ dô daz wort gie von ir munde,/ daz dem herzen mîn sô nâhen lac,/ Daz mîn lîp
MF:Mor 9: 2, 10 klâr/ diu hânt mich beroubet gar/ und ir rôsevarwer rôter munt./ /Ich hân sî vür alliu wîp/ mir ze vrowen und
MF:Mor 12: 4, 4 daz vil manigen herzen wol ist kunt./ von ir rôten munt ist gehoehet dicke mir der muot.^+/ Von ir schoene kumt,
MF:Mor 19: 7 vrowe, daz hânt mir getân/ mîn ougen und dîn rôter munt./ /Vrowe, mîne swaere sich,/ ê ich verliese mînen lîp./ ein
MF:Mor 22: 4, 6 an mit ir spilnden ougen,/ lachen sî began ûz rôtem munde tougen./ sâ zehant enzunte sich mîn wunne,/ daz mîn muot
MF:Mor 25: 2, 2 ir kinne,/ seht an ir kele wîz und prüevent ir munt./ Si ist âne lougen $s gestalt sam diu minne./ mir
MF:Mor 26: 1, 3 /Mích wundert h%/arte,/ daz ir alse zarte/ kan lachen der munt./ ir liehten ougen/ diu hânt âne lougen/ mich senden verwunt./
MF:Mor 27: 1, 6 kunt,/ daz ich tobte unde quêle/ umb ir vil güetlîchen munt./ Den bat ích zeiner stunt,/ daz er mich ze dienste
MF:Mor 27: 2, 2 ich iemer gesunt./ /Wie wirde ich gehaz/ ir vil rôsevarwen munde,/ des ich noch niender vergaz!/ doch sô müet mich daz,/
MF:Mor 35: 8 mîn./ wie möht ich danne trûric sîn?/ ob ir rôter munt/ tuot mir vröide kunt,/ sô getrûr ich niemer mê./ ez
MF:Reinm 10: 3, 2 mirs mîn saelde gan,/ daz ich %/abe ir wol rédendem múnde ein küssen mac versteln,/ gît got, daz ich ez bringe
MF:Reinm 12: 3, 6 ich si sach./ sô gie von herzen gar, swaz mîn munt wider sî gesprach./ sol nû diu triuwe sîn verlorn,/ sô
MF:Reinm 67: 2, 4 muoz wider kêre./ Innenclîchen sêre/ beiz si mich in mînen munt,/ dô ich si kuste zuo einer stunt./ sie reizet alle
MF:Wolfr 1: 2, 6 ougen diu beguzzen/ ir beider wangel. sus sprach zim ir munt:/ ‘Zwei herze und ein lîp hân wir./ gar ungescheiden unser
MF:Wolfr 1: 3, 6 – süezer vrouwen kus!/ sus kunden sî dô vlehten/ ir munde, ir bruste, ir arme, ir blankiu bein./ Swelch schiltaer entwurfe
MF:Wolfr 5: 2, 12 ûf im laege/ meldes last./ ein sumer bringet,/ daz mîn munt singet:/ durch wolken dringet/ tagender glast./ hüete dîn, wache, süezer
MF:Wolfr 5: 3, 3 eht dannen,/ der si klagen ungerne hôrte./ dô sprach sîn munt:/ ^"allen mannen/ trûren nie sô gar zerstôrte/ ir vröiden vunt."/
MF:Wolfr 7: 4, 6 diu wil gar von mir./ S%/ît ích #.[vermîden muoz#.]/ dînen munt, der manigen gruoz/ mir b%/ôt, únde ouch dîn kus,/ alse
MF:Wolfr 8: 2, 7 mac brust/ niht baz danne dir diu dîne stân./ Dîn munt ist ûf den kus gestalt,/ dîn lachelîchez grüezen/ mac mir
MF:Wolfr 8: 5, 3 süezen wunt./ /Ir schoene vröide machet./ durliuhtec rôt/ ist ir munt als ein rubîn./ swem sî von herzen lachet,/ des sorge
MF:Wolfr 8: 6, 7 hât gehoehet mir den muot./ Daz schaffet mir ir rôter munt:/ ir minneclîchez lachen/ kan mir wol gemachen/ hôhen muot,/ dâ
MNat 7, 28 arme gelich dennen, unde daʒ houbit strelen, unde ogen, den munt unde die zene unde hende weschen dur suverheit unde dur
Mügeln 5,10 himel, engel, erden ring/ von einem worte floß uß sinem munde./ vernunst des menschen kennet in,/ recht sam die sunne küst
Mügeln 40,3 durch wages not gesunt,/ den er trug kreftiglich in sinem munde?/ der quarz in oft vor flüte nöte hat beschot;/ den
Mügeln 57,8 sach./ er sprang uf in und snapt im nach dem munde./ die torheit ungelücke rach,/ das er sich da gelichen wold
Mügeln 69,1 oft swerer tragen./ Den adamas ein vogel trug in sinem mund./ von siner kraft er sich ließ in des meres grunt/
Mügeln 69,10 nöte na,/ den fels er ließ da fallen uß dem munde./ da in verließ des steines kraft,/ das mer den esel
Mügeln 69,17 ich lere das: $s den adamas/ der wisheit in dem munde halt, $s ab du nicht wilt verderben./ Ein fuchs uf
Mügeln 168,1 swevels slamme,/ der Sodomam verzerte gar./ Ouch uß des swertes mund / din barmung Isaak gesunt / nam und lost uß
NibB 447,2 diu maget edele, $s waz der degen sprach./ mit smielendem munde $s si über ahsel sach:/ »nu %..er dunke sich sô
NibB 458,1 wæren tôt dâ bestân./ Sîfride dem vil küenen $s von munde brast daz bluot./ vil balde spranc er widere. $s dô
NibB 589,4 Uote unt ir tohter $s die kusten dicke ir süezen munt./ Dô Prünhilde frouwen $s vol kômen ûf den sant,/ dâ wart
NibB 591,2 ein langiu stunt./ jâ wart dâ geküsset $s manic rôsenvarwer munt./ noch stuonden bî ein ander $s die küniges tohter rîch,/
NibB 709,1 geheizen Santen, $s dâ si krône truogen sît./ Mit lachendem munde $s Sigelint unt Sigemunt/ kusten Kriemhilde $s durch liebe manige
NibB 919,1 leider gesîn./ Die sîne triutinne $s kust$’ er an den munt./ »got lâze mich dich, vrouwe, $s gesehen noch gesunt/ und
NibB 958,2 lôst er im diu bant/ von fuoze und ouch von munde. $s do %..erlûte dâ zehant/ vil grôze daz gehünde, $s
NibB 1010,2 ob ez ist ein gast?«/ daz bluot ir ûz dem munde $s von herzen jâmer brast./ dô sprach si: »ez ist
NibB 1293,1 Etzelen lant.«/ Die ir mâge wâren, $s kustes$’ an den munt./ vil minneclîche scheiden $s sach man an der stunt/ die
NibB 1312,4 der selben stunt./ dô kuste diu ellende $s an Gotelinden munt./ Dô sprach vil minneclîchen $s daz Rüedegêres wîp:/ »nu wol
NibB 1646,1 den guoten knehten $s wær%..e iuwer herberge nôt.«/ Mit lachendem munde $s antwurte Rüedegêr:/ »nu wol mich dirre mære, $s daz
NvJer 11559 dêswâr dî Samin werdin,/ odir man dî erdin/ ûfsperrin iren munt gesît/ und vorslindin gar dî dît/ sam Dathan und Abiron.‹/
NvJer 27059 Polênen, der Loket,/ sîne valscheit, want er tet/ widdir sînes mundis eit/ und sîner brîve sicherheit,/ dî er ê dem meistre
Ottok 2880 dâ an geschriben stuont,/ den las er alsô für den munt:/ ‘swer des niht mac wesen frî,/ daz er dâbî gewesen
Ottok 78245 daz, daz zuo der stunt/ der kunic stiez in den munt_–/ den andern gewar ot niht./ nû nam der kunic ieglicher
OvBaierl 9, 1 dyn erhehen moge. //De foraminibus. Dri lochere synt an deme munde; in dat eyne geyt dy spyse vnde drang in den
Parz 17,15 er solte doln der vînde haz./ Dô sprach ûz einem munde/ der sieche unt der gesunde,/ daz im wær al_gemeine/ ir
Parz 46,5 Hiutegêrn den Schotten fier/ bat er si küssen an ir munt:/ der was von sîner tjoste wunt./ ___er bat si alle

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