Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

munt stM. (1180 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HvNstAp 18647 zu lone/ Ain kussen und ein krone/ Von einem roten munde:/ Das wa sein freud zu stunde./ Es was auch also
Ipocr 107 niv ſie mit dem ezzike. v3nde lege ſie in den munt. Ad glandulaſ Nim die linſin. v3nde niv ſie mit
Iw 194 wol./ mir ist ein dinc wol kunt:/ ezn sprichet niemannes munt/ wan als in sîn herze lêret:/ swen iuwer zunge unêret,/
Iw 452 (ouwî wie eislîch er sach!)/ diu ougen rôt, zornvar./ der munt hâte im gar/ bêdenthalp diu wangen/ mit wîte bevangen./ er
Iw 457 gezan,/ als ein eber, niht als ein man:/ ûzerhalp des mundes tür/ rageten sî im her vür,/ lanc, scharpf, grôz, breit./
Iw 875 ist der strît hin geleit./ ichn wil mich mit dem munde/ niht gelîchen dem hunde,/ der dâ wider grînen kan,/ sô
Iw 2257 wie sît ir sô verzaget?/ lebet ir ode habt ir munt?/ ir sprâchet doch in kurzer stunt:/ wenne wurdent ir ein
Iw 2964 bedahte her Îwein/ als er dô beste kunde:/ mit lachendem munde/ truobeten im diu ougen./ der rede ist unlougen,/ er hete
Iw 3013 Minne,/ ich wære kranker sinne./ sî sprach ‘tuo zuo dînen munt:/ dir ist diu beste vuore unkunt./ dich geruorte nie mîn
Iw 3270 ist niht mêre witze kunt/ niuwan diu eine umbe den munt./ er schôz prîslichen wol:/ ouch gie der walt wildes vol:/
Iw 3842 wurm was starc unde grôz:/ daz viur im ûz dem munde schôz./ im half diu hitze und der stanc,/ daz er
Iw 3892 er stuont und sach in an/ und zeicte mit dem munde dan:/ dâ mite teterz im kunt./ dô gruoztern als einn
Iw 4415 ist ein niht,/ diu sô mit listen geschiht,/ sô der munt lachet/ und daz herze krachet/ von leide und von sorgen./
Iw 4568 hôrten alle/ die von der tavelrunde./ sî sprâchen mit einem munde/ ‘herre, ir habet missetân,/ welt ir den rîter alsus lân./
Iw 4618 êre,/ unde mantes als sî kunde/ mit gebærde und mit munde,/ daz man sî ledeget enzît./ der hof enwart vor des
Iw 5360 sô reine gemuot/ daz er niemer enkunde/ sô manegem süezen munde/ betelîchiu dinc versagen./ ouch enwâren sî niht zagen/ die dâ
Iw 6241 gienc,/ der schalc in schalclichen enpfienc:/ er sprach ûz schalkes munde/ so er schalclîchest kunde./ ‘her gast, ir woldet vür daz
Iw 7302 guote,/ diu suoze gemuote,/ diu niuwan süezes kunde,/ mit rôtsüezem munde/ lachte sî die swester an./ sî sprach ‘ê ein sus
Iw 7504 dâ got hete gegeben./ sî underkusten tûsentstunt/ ougen wangen unde munt./ //Dô der künec die minne/ und diu küneginne/ von in
Iw 7900 vlîze woldet biten,/ diu iht versagen kunde/ einem alsô süezen munde?/ ob es iu âne valschen list/ ernest wirt ode ist,/
Iw 7977 nie alsô vrô./ von grôzen vreuden kuster dô/ sîner juncvrouwen munt/ hende und ougen tûsentstunt./ er sprach ‘ir habt bescheinet/ vil
JPhys 2, 42 chût dauid. Trehtin diniu wort diu ſint ſůzzere in minem munde. danne daz honich unt der flade. Ouch iſt geſcriben in$/
JPhys 4, 5 ydriſ daz nikhuſ geſihit an$/ dem ſtade ſlaffente mit offeneme munde. ſo biwillit ſich der ydriſ in$/ deme hôre. daz$/ er
JPhys 7, 10 chôt. got almahtig der irſlehit in. mit deme geiſti ſiniſ mundiſ. Ave iſt ein tîer daz heizit helphant. dannen zellit phiſiologuſ
JPhys 11, 6 ginet ſo wite. unt ſtozzet er ſin houbet in$/ ire munt. ſo bizzit ſi$/ ime daz h%>obet abe. ſo ſtirbet er.
JPhys 26, 9 zů deme manne unt tůt ſinen ſnabel uber deſ manneſ munt. unt nimit deſ manneſ unchraft an ſich. ſa uert er
Kchr 3188 im ze stunde/ alsô dir der hailige keist sende ze munde’./ Duo kêrte er sich zu dem alten man,/ er sprach:
Kchr 14549 sciere./ dô lebete manne niemen,/ si nespræchen alle bî ainem munde:/ ‘wê der wîl unt der stunde/ daz Rôme ie wart
KLD:BvH 16: 1, 6 dir richet,/ hâst du daz von dîner frouwen,/ der dîn munt iez beste sprach,/ kan diu dîne fröide zern./ nû hâst
KLD:GvN 1: 4,11 unde wil behüeten daz si niht bestieben lâze/ ir rôten munt der mich vil dicke machet hôchgemuot. //Diu vil hêre wil
KLD:GvN 3: 2,10 siht an./ lache, daz mir sorge swinde,/ lachelîch, ein rôter munt, sît dîn lachen mich enbinde/ von den sorgen, daz ich
KLD:GvN 3: 3,13 mich sendet/ in den tôt, ob ez niht wendet ir munt gar durliuhtic rôt./ //Ich gesach von rôtem munde nie sô
KLD:GvN 3: 4, 1 wendet ir munt gar durliuhtic rôt./ //Ich gesach von rôtem munde nie sô lachelîchez lachen/ als diu minneclîche lachet/ swâ si
KLD:GvN 4: 1, 9 ouch ich an mînen fröiden widerjungen,/ trôste mich ein rôter munt nâch dem mîn herze ie ranc./ //Mir was wie mîn
KLD:GvN 4: 2, 6 sorge was ellende/ in mîm herzen, dô ich wânde, ir mundes rôter schîn/ der wold in mîn herze lieplîch lachen. alsô
KLD:GvN 4: 3, 1 tuo mir swie du wellest: der gewalt ist dîn./ //Rôter munt, nu lache, daz mir sorge swinde;/ rôter munt, nu lache,
KLD:GvN 4: 3, 3 dîn./ //Rôter munt, nu lache, daz mir sorge swinde;/ rôter munt, nu lache, daz mir sendez leit zergê. lachen du mir
KLD:GvN 4: 3, 6 zergê. lachen du mir mache,/ daz ich fröide vinde;/ rôter munt, nu lache, daz mîn herze frô bestê. sît dîn lachen
KLD:GvN 4: 3, 8 frô bestê. sît dîn lachen mir gît hôchgemüete,/ neinâ, rôter munt, sô lache mir durch dîne güete/ lachelîche, rœselehte: wes bedörfte
KLD:GvN 4: 4, 3 gedinge fröit mich mange stunde,/ daz mich trœste ein rôter munt des ich noch nie vergaz./ minnenclîch gelinge,/ obe ich daz
KLD:GvN 4: 4, 7 funde,/ sône kunde mir ûf erde niemer werden baz. rôter munt, hilf mir von senden nœten!/ âne got sô kan dich
KLD:GvN 5: 5, 2 kan mich nu frô gemachen? nieman danne ir minneclîcher rôter munt./ wil mir der von herzen lachen, dâ von wirde ich
KLD:GvN 6: 2,10 güete guot./ sam der rôse in touwen blüete/ was ir munt rôt alse ein bluot./ owê, dannoch was ich frô. //Wer
KLD:GvN 6: 4, 4 senden niene enkunde/ lieplîch küssen werden kunt/ von ir rôsevarwen munde! owê, Minne, daz dîn wunde/ mich sô lange hât verwunt!/
KLD:GvN 7: 2, 2 lîp, sol ich alsus verderben! owê, spilnder ougen schîn! hei munt gevar nâch wunneclîchen rôsen!/ herzen trût, ir wüestet an mir
KLD:GvN 9: 3, 9 wunde./ obe ir trôst mir die verbunde/ mit ir rôsevarwen munde,/ wê, wer wære an fröiden danne mîn genôz! //Ich wæn
KLD:GvN 12: 5, 3 suoze $s fröite mir daz sende herze mîn./ rœselehter rôter munt,/ nu scheit den strît $s und hilf enzît, $s sô
KLD:GvN 13: 2, 3 für senelîchez trûren bezzer sî/ danne ein kus von rôtem munde und dar zuo ein minneclîcher umbevanc./ dâ wirt sendez trûren
KLD:GvN 13: 5, 5 diu Minne ein sendez herze hât verwunt./ dîn vil rôsevarwer munt,/ sô der lieplîch wolde lachen,/ sam der rôse in touwen
KLD:GvN 14: 3, 5 machen/ mit vil lieben sachen?/ wer kan lieplîche lachen?/ ir mundes rôter schîn. wer kan trûren wenden?/ wer kan sorge swenden,/

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