Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

munt stM. (1180 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 59, 30 ein, ist daz dû auf tuost. wann tuost dû den munt auf mit piten und mit loben, sô gêt si in
BdN 67, 22 dar umb sprechent die hailigen lêrer, daz Lucas von irem mund hab geschriben die êwangeli. daz sibend ist, daz der môn
BdN 69, 25 als herteu staineineu herzen. dar umb spricht Ezechiel auz gotes mund: ich wil ain stainein herz von euch nemen. daz dritt
BdN 83, 10 und fäuhten den mit wazzer und hielten in für den munt, wenn si sô hôch kômen an den pergen, daz si
BdN 85, 29 dem haupt von dem fäuhten âtem, der im von dem mund und von der nasen gêt, sô der luft gar kalt
BdN 89, 29 denn die zend wagent, nimt er des wazzers in den munt und tweht man im die füez dâ mit, alsô daz
BdN 90, 25 daz ist süez und gar lustig und zimleich in dem mund. nu maht dû frâgen, ob ez daz himelprôt sei, daz
BdN 90, 33 hât. ob aber ez an dem smach und in dem mund wær sam ditz, daz widersprich ich niht. daz himelprôt, dâ
BdN 107, 21 auf stê daz ertreich, und hab seinen sterz in dem mund: wenn sich der weg oder umbkêr, sô pidem daz ertreich.
BdN 118, 17 an dem gesiht, der aff mit dem versuochen in dem mund, der geir mit dem smack (wan der smeckt daz âs
BdN 129, 8 schreibt in dem puoch der weishait, daz feur auz irn münden gieng. Pei dem tier verstên wir die zornigen nâchreder und
BdN 197, 36 mêr, und dar umb, welher mensch den stain in seinem mund tregt, dem vergêt der durst. //VON DEM VASANT. /Gallus_silvester haizt
BdN 218, 33 unsers herren Jesu Christi, der dâ spricht durch des weissagen munt: ‘ir sült rewig sein in ewern ruokämerleinne,’ und spricht in
BdN 228, 31 in dem herzen hât und redt ain anderz mit dem mund. die selben rüefent vast in dem sumer, dâ si ez
BdN 232, 6 mag werden, sô wirft daz tier die visch datz dem mund auz. daz tuot ez gar leihticleich, wan sein munt ist
BdN 232, 7 dem mund auz. daz tuot ez gar leihticleich, wan sein munt ist nâhent pei dem leib, alsô daz ez kainen hals
BdN 232, 18 die nümmer vol werdent, unz in die visch datz den münden auz reisent, daz ist, wenn ir pôshait sô offen wirt,
BdN 232, 29 ainen sô herten snabel, næm ez ainen stain in seinen munt, ez zerpræch in mit dem snabel. und dâ von spricht
BdN 232, 31 von spricht Aristotiles, daz kain ander tier ainen sô herten munt hab. daz tier izt neur klain visch in dem mer.
BdN 233, 8 westest dann die gewonhait an im, und ligt mit offem mund, unz die vogel zuo im vallent als zuo ainem âs,
BdN 235, 17 DEM DELPHIN. /Delphinus haizt ain delphin. daz mertier hât kainen munt an der stat, dâ in andreu tier habent, wan ez
BdN 235, 18 stat, dâ in andreu tier habent, wan ez hât seinen munt an dem pauch unden, wider aller wazzertier art. Solînus spricht,
BdN 235, 22 vast gepukelt. die zungen erstarrent und streckent sich auz irn münden, wenn die delphin zürnent; aber wenne si gesänftigt werdent, sô
BdN 239, 18 ez hât ain nasen als ain visch und hât seinen munt nâhent pei der nâsen. Pei dem tier verstên ich die
BdN 241, 2 prust reht als ain juncfraw und hât ainen weiten gerunzelten munt sam ain sirên und gar scharpf zend und hât ainen
BdN 251, 32 grôz schif, als vor gesprochen ist. die visch habent ir münd ze mitelst an dem leib und sint vil nâhent als
BdN 252, 1 an der zend stat swær und scharpf sticheling in dem mund. ireu air sint pitter und der sint fünfeu an der
BdN 254, 6 und waz er frösch vindet, die in der andern visch münden sint, alsô daz si nâhen als grôz sint als er
BdN 257, 7 gallen, daz si die überigen süezen verlies. er hât kainen munt, wan daz selb tail ist ganz, dâ andreu tier ir
BdN 257, 8 wan daz selb tail ist ganz, dâ andreu tier ir münd habent. iedoch hât er ain klain loch under der keln
BdN 260, 2 und dar umb gêt si verr her auz auz dem mund. der slangen herz ist ze næhst nâch dem hals und
BdN 260, 23 der gallen under dem ruck in den âdern zuo dem mund und zuo dem zagel oder zuo dem swanz, als man
BdN 268, 21 als er ainen grôzen kamp hab. er hât ainen engen munt und hât klain halsâdern. wenn er gêt, sô reckt er
BdN 268, 22 wenn er gêt, sô reckt er sein zungen für den munt. er greint und ginet mit dem maul, aber er schatt
BdN 273, 3 Egypten lant. wenn diu slang daz tier siht slâfen mit offem mund auf dem gestat pei dem selben wazzer, daz dâ haizt
BdN 275, 14 er ainer newen gesnitenn gerten rinden, die man zuo irem mund habt, macht auf diezzend zuo plæterleinen, und der aufwal ist
BdN 275, 16 vergiftich. ist auch, daz man ain plôz swert zuo irm mund habt, alsô daz ir zung neur an die spitz rüert,
BdN 276, 7 pestis haizt ain schelm. diu slang läuft allzeit mit offem mund, sam Jacobus und Solînus sprechent, und auz dem mund gêt
BdN 276, 8 offem mund, sam Jacobus und Solînus sprechent, und auz dem mund gêt allzeit ain vergiftig dunst. wen diu slang heket, der
BdN 277, 16 ist in der denken seiten wider anderr tier art. ir munt stêt allzeit offen, wan si nützet irn munt niht zuo
BdN 277, 17 art. ir munt stêt allzeit offen, wan si nützet irn munt niht zuo ezzen und zuo trinken, dar umb, daz si
BdN 286, 1 zuo gevâhen sam andreu tier. si gevæht zuo mit dem mund. aber Plinius der redet vil geläupleicher von der vippern, wan
BdN 289, 24 haben gewunnen. die andern nement des süezen tawwazzers in ir münd und über all in ir wollen und tragent daz haim
BdN 299, 11 dann ain gemaineu vlieg. daz hât ainen stichling in dem mund sam ain pfeifen, dâ mit sticht ez die läut und
BdN 303, 27 gezzent, und die grœzern ezzent die klainern. si habent viereckot münd und ainen stichling zuo ainem zagel und habent zuo sich
BdN 305, 29 und wænt, daz in die läut hazzen. er mag seinen munt nümmer auf getuon in dem augst weder durch ezzens willen
BdN 307, 4 mensch an die haut lâzen. die egel hât ainen dreieckoten munt, dar umb macht si ain dreieckot wunden. //VON DEM WAZZERLÄUFEL.
BdN 310, 10 niht ain mensch. daz sprach er pilleich durch des weissagen munt von seinr menschait und von seinr marter, wan er wart
BdN 316, 13 si den sâmen trinkent, sô hailent si. wer auch den munt reibet und weschet mit des paumes saft, daz ist guot
BdN 316, 16 daz sein wurzel guot sei für daz pluoträchsen auz dem mund und auz dem hals und ist guot für die krankhait

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