Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

müeʒen V. (3661 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:209, 2 in allen dingen und der dinge zemâle ledic blîbe. Dâ muoz ze dem êrsten ein anegedenken und ein merklich înerbilden zuo
Eckh 5:210, 9 $t war$/ nemen unsers herren in allen dingen. Dar zuo muoz vlîz gehœren und muoz kosten allez, daz man geleisten mac
Eckh 5:210, 10 herren in allen dingen. Dar zuo muoz vlîz gehœren und muoz kosten allez, daz man geleisten mac an sinnen und an
Eckh 5:211, 6 hât ein reht himelrîche. Wan, dem reht sol sîn, dem muoz ie under zwein dingen einez geschehen: eintweder er sol got
Eckh 5:224, 1 minnende Paulus, dâ er sprichet: ’ich hân gewünschet, daz ich müeste gescheiden werden von Kristô umbe die minne mîner brüeder’. Daz
Eckh 5:228, 3 got gesetzet, swâ man den menschen rüeren $t solte, dâ müeste man got in dem êrsten rüeren; wan er ist in
Eckh 5:228, 5 mîn houbet ist; und wer mich ane wölte grîfen, der müeste mîn kleit ze dem êrsten anerüeren. Glîcher wîs, sol ich
Eckh 5:228, 6 ze dem êrsten anerüeren. Glîcher wîs, sol ich trinken, sô muoz daz trank ze dem êrsten über die zungen gân; dâ
Eckh 5:228, 8 wârheit, swie süeze der wîn sî an im selber, er muoz ie bittern von dem, durch daz er an mich kumet.
Eckh 5:229, 1 ze dem êrsten, und swaz an in komen solte, daz müeste durch got an in komen; dâ nimet ez sînen smak
Eckh 5:231, 2 wîle daz got daz beginnen was in dem werke, sô muoz er von nôt den schaden ûf sich nemen, und dû
Eckh 5:259, 3 die man in vil zîten und bî vil liuten halten muoz; wan, der sunderlich ist, der muoz ouch sunderlicheit tuon ze
Eckh 5:259, 4 bî vil liuten halten muoz; wan, der sunderlich ist, der muoz ouch sunderlicheit tuon ze maniger zît in vil wîsen. Der
Eckh 5:261, 7 abe von disem enthalte, ûf daz er aleine ir enthalt müeze sîn. Wan er wil in grôz geben und enwil umbe
Eckh 5:276, 13 gegenwertic haben sîne inwendicheit. Nû möhtest dû sprechen: der mensche muoz sich ûzkêren, sol er ûzwendigiu $t dinc würken; wan kein
Eckh 5:277, 10 in einem jungen menschen, oder swaz menschen daz ist, dâ muoz si mit grôzem vlîze gezogen werden und muoz man dar
Eckh 5:277, 10 ist, dâ muoz si mit grôzem vlîze gezogen werden und muoz man dar zuo tuon allez, daz man vermac, daz die
Eckh 5:280, 8 gegenwertigen puncten, als man sich gote vüegen wil, sunder man muoz eine wol$/ geüebete abegescheidenheit haben, diu vor- und gânde gânde
Eckh 5:285, 11 und niht die eigenschaft $t der wîse. Wan der mensche muoz ie einez tuon, er enmac niht alliu dinc getuon. Ez
Eckh 5:286, 1 ie einez tuon, er enmac niht alliu dinc getuon. Ez muoz ie einez sîn, und in dem einen sol man alliu
Eckh 5:287, 7 ’ein ieglich rîche, daz in im selber geteilet ist, daz muoz vergân’, und als er ouch sprach: ’wer mit mir niht
Eckh 5:295, 2 von allen dingen. $t Swer alliu dinc wil nemen, der muoz ouch alliu dinc begeben. Daz ist ein glîcher kouf und
Eckh 5:296, 9 und disem lâget er aleine, daz er ez müge und müeze sîn. Hier ane liget sîn grœstiu wunne und spil. Und
Eckh 5:302, 2 und im vüeget. Sol man einem einen rok snîden, man muoz in machen nâch sîner mâze; der dem einen vüegete, der
Eckh 5:306, 9 dîniu werk würke oder ob dû sie würkest; wan got muoz sie würken, meinest dû in aleine, er welle oder enwelle.
Eckh 5:306, 11 guot und heilic, daz man mich mit den heiligen erheben müeste, sô spræchen $t die liute und vorschten aber, ob ez
Eckh 5:308, 8 oder unvride hâst; wan, wâ dû unvride hâst, in dem múoz dir von nôt unvride sîn, wan unvride kumet von der
Eckh 5:401, 9 vil gesprochen: Marthâ, wer unbetrüebet und lûter welle sîn, der muoz haben einez, daz ist abegescheidenheit. Die lêrære lobent die minne
Eckh 5:403, 4 stat einicheit und lûterkeit, daz kumet von abegescheidenheit. Dâ von muoz got von nôt sich selber geben einem abegescheidenen herzen. Ze
Eckh 5:404, 2 bewære ich dâ mite: wan swaz enpfangen werden sol, daz muoz eteswar în enpfangen werden. Nû ist abegescheidenheit dem nihte alsô
Eckh 5:407, 2 doch alle tugende volkomenlîche in unser vrouwen, $t und alsô muoste ouch volkomeniu abegescheidenheit in ir sîn. Ist nû abegescheidenheit hœher
Eckh 5:410, 9 begert, des ist er gewert, und swaz er gebiutet, des muoz man im gehôrsam sîn. Und solt daz wizzen vür wâr:
Eckh 5:412, 8 verre als ein crêatûre glîcheit mit gote gehaben mac, daz muoz geschehen mit abegescheidenheit. Diu ziuhet $t danne den menschen in
Eckh 5:413, 1 eine glîcheit zwischen gote und dem menschen; und diu glîcheit muoz beschehen in gnâden, wan diu gnâde ziuhet den menschen von
Eckh 5:425, 2 sol daz herze bereitschaft haben ûf daz aller hœhste, sô muoz ez stân ûf einem blôzen nihte, und dar inne ist
Eckh 5:425, 5 Wan nû daz abegescheiden herze stât ûf dem hœhsten, daz muoz sîn ûf dem nihte, wan dâ ist diu grœste enpfenclicheit
Eckh 5:425, 9 dar ane geschrîben enmac; und wil ich wol schrîben, sô muoz ich allez daz tilgen und tœten, daz an der taveln
Eckh 5:426, 1 got in mîn herze schrîben ûf daz aller hœhste, sô muoz ûz dem herzen komen allez, daz diz und daz geheizen
Eilh R, 1615 durh den willen,/ daz die sin gesellen/ des baz gedingen můsen./ /und sold er den lip verliesen,/ /daz taete er vil
Eilh R, 3501 uf ne sah./ zů im selben er do [spr]ah:/ #.,nu muz ih leider tôt sin!/ owi, westu chunegin/ [diu] hůt, diu
Eilh M, 3412 rat/ tůn, ich wil in lazin sehen,/ daz er selbe můz jehen,/ daz ich iu rehte han gesagit,/ und ob ich
Eilh M, 3501 uf ne sach./ zo im selbin er do sprach:/ #.,nu můz ich leider tot sin!/ owi, wiste diu cůnigin/ di hute,
Eilh M, 3574 aber da umbe niet.#.’/ /Do sprach der here Tristant:/ ‘so můz ich rumen daz lant/ suwi luzil iz min herre clage./
Eilh St, 7181 [daz nimmer uz getu./ #;voch sage ime] da zu,/ Ich muze schire wesen tot,/ nach i[me lide ich groze not,/ Daz
Eilh St, 7294 [salt dare kumen/ Durch miner vr#;vowe]n liebe,/ unde ich iz muze vordinen/ Unde durch di[n selbes vromheit/ unde den grozen ar]beit,/
Eilh St, 7399 were ime innelichen lief,/ des ne muchte wesen niet:/ Er muste gan als ein man./ do er zu Tyntariol quam/ Unde
Eilh St, 7443 si den liebesten man,/ den ie vr#;vowe gewan,/ Niet ne muste gesien,/ e der winter was vorgen./ /Zu han so der
Eracl 97 der werlde sîne kraft,/ sînen gewalt und sîn hêrschaft:/ des muoz man im von schulden jehen,/ wan wir in tägelîchen sehen/
Eracl 518 daz wir ûf die selben reise/ erwachen alsô selten./ er muoz sîn sêre engelten/ swen der tôt vindet ungewarnet./ ôwê wie
Eracl 626 ist endank ein swacher gruoz./ waz sie der dinge loben muoz,/ daz der rîcheit missevellet!/ zuo swem sich diu gesellet,/ den

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