Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

müeʒen V. (3661 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 15, 31 wollen auf wollen slüeg, dâ würd kain stimm auz. si müezent auch geslagen werden auf ainander; dar umb wer ain hant
BdN 15, 33 legt auf die andern, dâ wirt kain stimm auz. si müezent auch ain praiten haben; dar umb wer ain nâdelspitz auf
BdN 16, 17 luft ze samen haltent, daz er under der stimm form beleiben muoz. wann sô lauft er kreizesweise wider zuo dem tier, daz
BdN 31, 26 stunden sô übrig vaizt, daz der mensch dâ von sterben muoz. Aristotiles spricht, daz die menschen geleich sein den hunden an
BdN 40, 11 treibt in den leib und si inwendig sterkt, wan ez muoz daz knäblein haizer haben zuo seiner machung wan daz dirnlein.
BdN 65, 5 sunne irn schein niht gewerfen auf den mônen. dar umb muoz er denn ân schein sein. wenne der môn geleich gegen
BdN 71, 31 in grüenem holz, prennet vester wann in dürrem, wan ez muoz sêrer arbaiten in grüenez wann in dürrez. alsô tuot der
BdN 84, 20 der regen in dem miteln reich des luftes, aber ez muoz der luft sô kalt sein, daz er sô kreftig sei,
BdN 85, 4 der selben$/ lai dunst, dar auz daz taw wirt, iedoch muoz diu kelten verr grœzer sein, diu den reifen macht, wan
BdN 85, 15 erleschet die nâtürleichen hitz dar inn. sô daz geschiht, sô müezent die fruhtpluomen sterben und swarzen. ez ist auch der reif
BdN 96, 10 besliezen schôn die slâfkammern und die wonung zuo den zeiten. muoz aber der mensch auz gên, der schol vor ezzen und
BdN 98, 33 der wolken, dar ein diu sunn scheint, wann diu wolken müezent alsô gestalt sein, daz si klain und dicke riseln vil
BdN 99, 3 ebenpild dar ein werf und auch dar inn widerpreche, und muoz daz selb riseln der selben spiegel gerüeik sein und die
BdN 99, 10 die spiegelglas hinden bedeckent mit plei und mit pech. ez muoz auch diu sunne gerihtes stên gegen den spiegeln, daz die
BdN 102, 13 under dem wazzer und daz wazzer dâ mit. dar umb muoz daz merwazzer dann auz fliezen. alleu grôzeu wazzer fliezent ze letzt
BdN 108, 21 gaist in dem leib, alsô daz sich der mensch schüteln muoz. daz aber der sach alsô sei, daz vind wir mit
BdN 111, 22 wær von ainem sunderleichen gestirn: die weil daz wert, sô müest auch der sterb wern. daz was ze verr von dem
BdN 111, 25 den vier elementen geschehent, von der stern kreft koment. idoch muoz man sagen, in welher weis si ditz oder daz pringen,
BdN 112, 25 dâ alsô sêr sturben, daz si irn freithof vil weitern muosten und zwai häuser dar zuo kaufen. hæten si in nu
BdN 118, 35 sämleicheu tier. aber andreu sint, die kalt magen habent, die müezent idrucken und ir ezzen zwir maln, daz ez ir mag
BdN 130, 17 des getorsten si vor niht vor den wolfen, wan dô muosten si sich verpergen und des nahts ir waid suochen. si
BdN 135, 30 si gerizzen sint oder müed worden von fliehen, wan sô müezent si sich wern. und sô fliegen auf irn ruck sitzent,
BdN 139, 25 dar umb wirt daz leben gekürzt von übriger unkäusch und muoz der mensch oder daz tier ê der zeit sterben und
BdN 154, 24 daz siech schâf macht diu andern leiht siech, dar umb muoz man ez von in schaiden. des widern art ist, daz
BdN 155, 23 waid. wer si auz ainem prinnenden haus füeren wil, der muoz si vast halten oder si laufent wider in daz feur.
BdN 158, 15 raumen wil umb sein narung und ez über ain wazzer muoz, sô nimt ez ain leihtez holz und tregt daz auf
BdN 177, 24 zuo mir, ich hiet zwên unken in den augen, die müesten sterben. hilf, fraw, hilf, daz si sterben! der rab hât
BdN 182, 28 wenne dû von disem ellenden mer diser armen werlt schaiden muost und der sumer deins lebens und deinr üppigen fräud ain
BdN 185, 23 des nestes tür ist gegen der sunnen underganch, dar umb müezent si sich verkêren an dem einflug von der waid. //VON
BdN 202, 23 lebendig niht lâzen wellent, die si doch alsô tôt lâzen müezent, wan die enpfâhent in genem leben leiden und pein umb
BdN 209, 27 auz dem sack und izt ez anderwaid, und dar umb muoz er haben etleicheu pälgelein pei dem snabel, dâ er daz
BdN 211, 11 gotes, ze tôd geslagen von im, alsô daz si ümmer muosten leiden in dem vegfeur, wie grôz rew si hieten umb
BdN 221, 6 alsô grœzleich, daz si sô krank wirt, daz si sterben muoz, und welt ê den tôt, ê daz si von irm
BdN 222, 7 haupt, daz in die läut mit ainem eisneinn zainl slahen müezent, wenn si in twingen wellent, daz er menschleich stimm lern.
BdN 229, 34 daz er den snabel niht auf mag getuon, und sô muoz er sterben vor hunger, wan er wetzet seinen snabel niht
BdN 230, 1 adlar tuot und kan sein ungemach niht vertreiben, dar umb muoz er sterben. etleich sprechent, wenn der geir wizze, daz er
BdN 230, 20 umb, daz die alten daz vor gesehen habent, oder si müezent ez haben von ainem einvall der nâtûr, als vil anderr
BdN 232, 20 pôshait sô offen wirt, daz si ir selber pôshait bekennen müezent: wenn si dann die herren jagent und si dar umb
BdN 239, 30 als ob si klagen und wainen, wenn ir aineu sterben muoz und hœrent die läut nâhen gesezzen von verren ir klagen
BdN 244, 24 wan sô er schôn gestrauft ist, dannoch lebt er. man muoz in paz kochen pei dem feur dann ainen andern visch,
BdN 251, 28 in dem mer und mag sich selber niht bestellen, er muoz daz von dem staindel petlen, daz er den schiffen milticleich
BdN 253, 29 regenwazzer, sô mag er denn sein ezzen niht vinden und muoz sterben in dem hunger. Pei dem visch verstên ich die
BdN 260, 16 si daz ertreich niht mêr noch haimet si mêr: si muoz ir sünd püezen, wan si stirbt kürzleich dar nâch, sam
BdN 266, 12 si wider zuo dem wazzer kümt, und tœtent si. alsô muoz si den tôt leiden umb ir schuld. Pei der murên
BdN 275, 31 obrist an dem fuoz und kümt niht fürpaz. dar nâch muoz man daz vergift tail absneiden und muoz ez hailn mit
BdN 275, 32 fürpaz. dar nâch muoz man daz vergift tail absneiden und muoz ez hailn mit zimleicher erznei. wer sicherleich an der stat
BdN 292, 24 vor gesagt haben, die ze latein bubali haizent. aber man muoz die päuch mit mist bedecken, sô koment die peinen dâ
BdN 300, 32 andern muotwillens pfligt. wærleich, ez sein laien oder pfaffen, si müezent verderben. daz hab wir gesehen an steten und an gotshäusern.
BdN 315, 10 wâr von den pletern, die newleich auzgeschozzen sint, wan dâ müezent die flœch an hangen. daz erlein holz alsô grüenez in
BdN 320, 24 regenwazzer dar an geuzt, sô wirt daz wazzer weinend. ez muoz aber lang in dem vaz stên. den kütenwein gibt man

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