Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

müeʒen V. (3661 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 335, 22 mag niht gewachsen und zuo genemen mit andern paumen, er muoz besunder stet haben. er wirt auch unfruhtpær, wenn daz vich
BdN 337, 5 volkümt niht wenn er neur auz ainem kern wechst, er muoz auz vil kern wachsen, und dar umb nement die pelzer
BdN 337, 10 er ist, und der er pringt nümmer kain fruht, man muoz si paid nâhent zu enander pelzen. sô dann diu reht
BdN 348, 26 dâ der paum oder diu fruht inn gesoten wirt, der muoz sterben. wer aber si seudet und izzet, daz waicht den
BdN 359, 6 der paum hât die art, daz man in dick besneiden muoz und fräwet sich wazzers. wenn man den edeln balsemzaher ab
BdN 359, 7 man den edeln balsemzaher ab dem paum nemen wil, sô muoz man in besneiden mit paineinn mezzern oder mit staineinn oder
BdN 359, 9 paineinn mezzern oder mit staineinn oder mit gleseinn mezzern und muoz gar seiht dar ein hacken, sô tropfet daz saf her
BdN 361, 18 leidet gewalt. nu schaw, wie wir ze himel komen. parmherzichait muoz der wârhait begegen und gerehtichait muoz sänftig sein und fridsam.
BdN 361, 19 ze himel komen. parmherzichait muoz der wârhait begegen und gerehtichait muoz sänftig sein und fridsam. dar umb spricht der weissag in
BdN 363, 13 aber sein kraft ist niht sô stark und dar umb muoz man ez zwivalden in den erzneien, dâ cinamomum ainvalt guot
BdN 364, 11 under der zungen, der wirt redend ân zweifel, aber daz muoz geschehen an dem anvang des siehtums; wert er lang, sô
BdN 364, 12 geschehen an dem anvang des siehtums; wert er lang, sô muoz man grœzer erznei dar zuo tuon; iedoch daz ist diu
BdN 376, 17 und kreftiger, ez pringt auch gar kreftigen slâf, aber sô muoz man der alraun pulver dar zuo tuon. //VON DEM WEIRACHPAUM.
BdN 379, 25 nâch mêr und nâch minner, reht als si bedürfent. doch müezent si der erd allermaist haben in irr narung, sam si
BdN 399, 13 ist sänfter dann daz weiz, aber die ez samnent die müezent sich fleizen, daz si vor knoblauch ezzen und starken wein
BdN 416, 7 magen, und dar umb, sô man in ezzen wil, sô muoz man in sieden in zwain wazzern. er pringt daz harmwazzer
BdN 424, 14 daz kint verstoln, ê daz ez volporn würde, dar umb muoz ich im diu klaider dester kürzer schrôten. wer daz kraut
BdN 430, 30 wir vers haizen, daz sint walzær oder kêrær, wan man muoz die red hin und her welzen und kêren, ê man
BdN 447, 24 mund, sô twingt si des staines rauch, daz si sweigen müezent. der stain hilft auch dem verstürzetem magen und ist guot
BdN 458, 4 und ist gnædich zuo frid. aber der in tregt, der muoz sich gar vast vleizen, daz er käusch sei. ez sint
BdN 468, 36 ander tier, der macht sighaft in allen streiten, aber man muoz in tragen gar mit wirden. /An dem man vint zwo
BdN 474, 22 und auch in den pergen, aber daz ist selten. ez muoz auch vil arbait haben ze waschen, und wie klain man
BenGeb 31 ain/ vlaisch, lih unde gebain,/ unde daz, daz von im muoze leben,/ dem ruoche er sinen gaist ze geben./ also samnot
Eckh 5:11, 12 in der sêle und mit der sêle geschaffen sint, sô müezen sie ir selbes entbildet werden und in got aleine überbildet
Eckh 5:16, 10 enist, daz mîn niht enist und mir verlorn ist, daz muoz von nôt untrôst geben und leit und betrüepnisse. Dâ von
Eckh 5:17, 6 hânt und enhânt nieman, der in kalt wazzer gebe? Sie müezen daz blôze brôt suochen in dem regen und in dem
Eckh 5:25, 7 wan ez wâr ist in der wârheit, und dar umbe muoz man sîn dâ gewar werden und anders niergen. Doch sol
Eckh 5:26, 12 erlœsunge von dem tôde, der doch in kurzen jâren sterben muoz, sô sol er gar billîche und gerner enbern zehen oder
Eckh 5:28, 4 zweierleie trank in im gehaben. Sol ez wîn haben, man muoz von nôt wazzer ûzgiezen; daz vaz muoz blôz und îtel
Eckh 5:28, 5 wîn haben, man muoz von nôt wazzer ûzgiezen; daz vaz muoz blôz und îtel werden. Dar umbe, soltû götlîche vröude und
Eckh 5:28, 6 werden. Dar umbe, soltû götlîche vröude und got nemen, dû muost von nôt die crêatûren ûzgiezen. Sant Augustînus sprichet: «giuz ûz,
Eckh 5:28, 9 allez, daz nemen sol und enpfenclich sîn, daz sol und muoz blôz sîn. Die meister sprechent: hæte daz ouge dekeine varwe
Eckh 5:32, 6 ze komenne ze sînem rehten vater, dem himel, wan ez muoz von nôt verleschen in der kelte der luft; doch wil
Eckh 5:38, 11 gotes güete enmac in sich bilden. Und dâ von sô muoz etwaz innigers und hœhers sîn und ungeschaffen, âne mâze und
Eckh 5:52, 18 daz niht enverliese durch got und durch gotes süezicheit und enmüeze von nôt verliesen sîn bitterkeit und lûter süeze werden, ê
Eckh 5:114, 18 sprichet, daz ’ein edel mensche vuor ûz’, wan der mensche muoz aller bilde und sîn selbes ûzgân und dem allem gar
Eckh 5:115, 6 Dar umbe: in dem einen vindet man got, und ein muoz er werden, der got vinden sol. ’Ein mensche’, sprichet unser
Eckh 5:118, 23 enpfâhen im ein rîche und wider kam’. Wan der mensche muoz in im selber ein sîn und muoz daz suochen in
Eckh 5:118, 23 Wan der mensche muoz in im selber ein sîn und muoz daz suochen in im und in einem und nemen in
Eckh 5:187, 2 ûzgât und sich des sînen erwiget, dâ an dem selben muoz got von nôt wider îngân; wan sô einez im selber
Eckh 5:187, 3 wider îngân; wan sô einez im selber niht enwil, dem muoz got wellen glîcher wîs als im selber. Swenne ich mînes
Eckh 5:187, 5 hant mînes prêlâten und mir selber niht enwil, dar umbe muoz mir got wellen, und versûmet er mich an dem teile,
Eckh 5:187, 8 ich mir niht enwil? Dâ ich mich ane lâze, dâ muoz er mir von nôt wellen allez, daz er im selben
Eckh 5:192, 1 denne dâ oder dâ und tuo sus oder sô, ich muoz in ellende sîn oder in einer klûsen oder in einem
Eckh 5:202, 4 wir denne got lûterlîchen und aleine, in der wârheit, sô muoz er unsriu werk würken, und an allen sînen werken enmac
Eckh 5:204, 1 wârheit got niht innen enist, sunder alles got von ûzwendic muoz nemen in dem und in dem, und wenne er in
Eckh 5:207, 7 sich an die einœde kêret von ûzwendicheit; $t sunder er muoz ein innerlich einœde lernen, swâ oder bî swem er ist.
Eckh 5:207, 8 innerlich einœde lernen, swâ oder bî swem er ist. Er muoz lernen diu dinc durchbrechen und sînen got dar inne nemen
Eckh 5:208, 1 wil schrîben lernen; triuwen, sol er die kunst künnen, er muoz sich vil und dicke an den werken üeben, swie sûr
Eckh 5:208, 4 lernet ez und gewinnet die kunst. Triuwen, ze dem êrsten muoz er haben ein anedenken eines ieglîchen buochstaben und den in

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken