Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

minniclich Adj. (647 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 135,3 noch die liute $s durch kurzewīle tuont,/ sō stuont sō minneclīche $s daz Siglinde kint,/ daz in durch herzen liebe $s
NibB 138,3 in Guntheres lande $s volleclīch ein jār,/ daz er die minneclīchen $s die zīte niene gesach,/ dā von im sīt vil
NibB 242,1 friwende; $s daz was von sculden getān./ Dō sprach diu minneclīche: $s »du hāst mir wol geseit./ du solt haben dar
NibB 258,3 künec Gunther $s den willen sīn ervant,/ er bat in minneclīche $s noch bī im bestān./ niwan durch sīne swester, $s
NibB 281,1 die maget edele $s solden vrœlīche sehen./ Nu gie diu minneclīche, $s alsō der morgenrōt/ tuot ūz den trüeben wolken. $s
NibB 281,4 in herzen $s und lange het getān./ er sach die minneclīchen $s nu vil hźrlīchen stān./ Jā lūhte ir von ir
NibB 282,2 $s vil manec edel stein./ ir rōsenrōtiu varwe $s vil minneclīchen scein./ ob iemen wünscen solde, $s der kunde niht gejehen,/
NibB 284,3 daz niht lān,/ sine drungen, dā si sāhen $s die minneclīchen meit./ Sīvride dem herren $s wart beide lieb unde leit./
NibB 286,1 gedanken $s vil dicke bleich unde rōt./ Dō stuont sō minneclīche $s daz Sigmundes kint,/ sam er entworfen węre $s an
NibB 291,4 daz er sehen solde $s der scœnen Uoten kint./ mit minneclīchen tugenden $s si gruozte Sīvriden sint./ Dō si den hōhgemuoten
NibB 293,2 flīzeclīche; $s bī der hende si in vie./ wie rehte minneclīche $s er bī der frouwen gie!/ mit lieben ougen blicken $s
NibB 302,3 wider zuo z$’ir gān./ alrźst begund$’ im danken $s diu minneclīche meit,/ daz er vor manegem helde $s sō rehte hźrlīchen
NibB 303,4 rehten triuwen, $s als ich si hœre jehen.«/ do begund$’er minneclīche $s an froun Kriemhilden sehen./ »Ich sol in immer dienen«,
NibB 332,2 sprach: »wil du mir helfen. $s edel Sīvrit,/ werben die minneclīchen? $s tuostu, des ich dich bit,/ und wirt mir z$’eime
NibB 332,3 ich dich bit,/ und wirt mir z$’eime trūte $s daz minneclīche wīp,/ ich wil durch dīnen willen $s wāgen źre unde
NibB 377,1 michel weinen getān./ Dō stuonden in den venstern $s diu minneclīchen kint./ ir scif mit dem segele $s daz ruort$’ ein
NibB 386,1 mit sorgen $s vor der küneginne stān./ Sō wir die minneclīchen $s bī ir gesinde sehen,/ sō sult ir, helde męre,
NibB 414,3 sihe ich den degen rīch/ mit guotem gelęze $s sō minneclīche stān./ wir möhtenz alle fürhten, $s het%..e im hie iemen
NibB 425,4 den līp./ des bedenket iuch vil ebene«, $s sprach daz minneclīche wīp./ Sīfrit der vil küene $s zuo dem künege trat,/
NibB 434,4 si ob den sīden $s vil manigen goldes zein./ ir minneclīchiu varwe $s dar under hźrlīche schein./ Dō kom ir gesinde,
NibB 435,4 michel unde breit,/ dar under spilen wolde $s diu vil minneclīche meit./ Der vrouwen schiltvezzel $s ein edel porte was./ dar
NibB 468,1 hźte $s diu spil mit sīner kraft getān./ Er gruoztes$’ minneclīche, $s jā was er tugende rīch./ dō nam in bī
NibB 506,3 ze hove tragen,/ want uns dā sehen müezen $s vil minneclīchiu wīp./ dar umbe sult ir zieren $s mit guoter węte
NibB 508,1 daz Prünhilde lant./ Dō stuonden in den zinnen $s diu minneclīchen kint./ dō sprach diu küneginne: $s »weiz iemen, wer die
NibB 556,2 sitzen: $s des was er vil bereit./ dō sprach diu minneclīche: $s »mir węre niht ze leit,/ ob ich ze botenmiete
NibB 561,1 dem künige $s mit rehten triuwen gemant.«/ Dō sprach diu minneclīche: $s »des bin ich vil bereit,/ swaz ich im kan
NibB 562,3 si in küssen, $s diu vrouwe tęte daz./ wie rehte minneclīche $s er von den vrouwen schiet!/ dō tāten Burgonden $s
NibB 577,2 Ez wart in fürgespenge $s manic schœniu meit/ genęt vil minneclīche. $s ez möht$’ ir wesen leit,/ der ir vil liehtiu
NibB 578,1 ingesindes $s nū niht küniges künne hāt./ Dō die vil minneclīchen $s nu truogen ir gewant,/ die si dā füeren solden,
NibB 586,1 waz rīcher buckelen $s vor gedrange lūte erdōz!/ Die vil minneclīchen $s stuonden an der habe./ Gunther mit sīnen gesten $s
NibB 589,2 Die vrouwen sich beviengen $s mit armen dicke hie./ sō minneclīch enpfāhen $s gehōrte man noch nie,/ sō die vrouwen beide
NibB 590,2 Prünhilde frouwen $s vol kōmen ūf den sant,/ dā wart vil minneclīchen $s genomen bī der hant/ von wętlīchen recken $s manic
NibB 593,1 dā deheiner slahte trüge./ Die vrouwen spehen kunden $s unt minneclīchen līp,/ die lobten durch ir schœne $s daz Guntheres wīp./
NibB 598,2 Tronege Hagene, $s als im der wirt geriet./ den būhurt minneclīche $s dō der helt geschiet,/ daz si ungestoubet liezen $s
NibB 616,3 $s was dā vil bereit/ von Sīfrides armen $s daz minneclīche kint./ vor helden wart geküsset $s diu schœne küniginne sint./
NibB 628,3 do gedāht$’ ir ietslīcher $s mit minnen an gesigen/ den minneclīchen vrouwen; $s daz sempftet$’ in den muot./ Sīfrides kurzewīle $s
NibB 629,2 der herre Sīfrit $s bī Kriemhilde lac,/ unt er sō minneclīche $s der juncvrouwen pflac/ mit sīnen edelen minnen, $s si
NibB 631,3 balde zuo getān./ er wānde, er solde triuten $s ir minneclīchen līp:/ jā was iz noch unnāhen, $s ź daz si
NibB 633,4 ir nāhen, $s sīn vreude diu was grōz./ die vil minneclīchen $s der helt mit armen umbeslōz./ Minneclīche triuten $s des
NibB 634,1 grōz./ die vil minneclīchen $s der helt mit armen umbeslōz./ Minneclīche triuten $s des kund$’ er vil begān,/ ob in diu
NibB 661,1 $s vor den küneginnen sach!/ Sīfrit der herre $s vil minneclīchen saz/ bī sīnem schœnen wībe $s mit vreuden āne haz./
NibB 681,1 ein ander $s Gunther unt diu schœniu meit./ Er pflac ir minneclīchen, $s als im daz gezam,/ dō muoste si verkiesen $s
NibB 682,2 si niht sterker $s dann$’ ein ander wīp./ er trūte minneclīche $s den ir vil schœnen līp./ ob siz versuochte mźre,
NibB 683,1 ir allez Gunther $s mit sīnen minnen getān./ Wie rehte minneclīche $s si dō bī im lac/ mit vriuntlīcher liebe $s
NibB 737,3 die enbuten alle ir dienest $s in Sīfrides lant/ den minneclīchen vrouwen $s unt manigem küenem man./ mit küneges vriunde rāte
NibB 789,2 des landes $s Sīfriden sach,/ unt ouch Sigemunden, $s wie minneclīch er sprach:/ »nu sīt mir grōze willekomen $s unt al
NibB 793,1 der unmüezegen was!/ Dō giengen zuo ein ander $s diu minneclīchen wīp./ des was in grōzen vreuden $s vil maniges ritters
NibB 794,3 grōze nīgen $s des man vil dā vant,/ und küssen minneclīchen $s von vrouwen wol getān;/ daz was liep ze sehene
NibB 925,2 wź.«/ Er umbevie mit armen $s daz tugentrīche wīp./ mit minneclīchem küssen $s trūt$’ er ir schœnen līp./ mit urloube er
NibB 1096,3 dō sah man Gźrnōten $s und Gīselheren gān/ zuo z$’im minneclīchen. $s in was sīn schade leit./ des brāhten in wol

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