Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

minniclich Adj. (647 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 13195 in alsō sźre,/ daz er die gotes lźre/ sō rehte minneclīche enphie,/ swaz er sī gehazzete ie/ dā vor in sīnen
RvEBarl 13539 den wüesten wilden gar/ zuo dem jungen künege dar./ vil minneclīch er gźn in reit/ und gruozte sie mit werdekeit/ und
RvEBarl 15004 sprichet dort:/ "zeige mir daz antlütze dīn,/ ez hāt sō minneclīchen schīn;/ vil süeze stimme hāt dīn munt:/ von dīner minne
RvEBarl 15301 armer einsidel guot,/ vor allem wandel wol behuot:/ der gruoztin minneclīche./ der guote sęlden rīche/ mit vlīze vrāgen dō began/ nāch
RvEBarl 15329 und harte bleich./ sīn hertiu kraft was worden weich./ daz minneclīche antlütze sīn/ hāt allen sīnen liehten schīn/ verwandelt von der
RvEWchr 3975 dienest man/ vorhte han virlorn den lip/ umbe sin vil minninclichis wip,/ das man den lip im neme,/ swenner zen vromden
RvEWchr 3986 in Egipte lant./ do dén lant lśtin wart irchant/ dś minninchlichś Sara%.y,/ si namin si und brahten si/ dem kśnege Pharaone,/
RvEWchr 6124 magit/ das niender bi der zit betagit/ was ein so minninchlichir lip./ dś reinś magit, niht ein wip,/ was zśhtih bi
RvEWchr 6230 gewert.’/ __ Nu began dem helde wert/ nah der vil minninclichen/ Rachel der lobis richen/ swellen sin herce und sin můt/
RvEWchr 6659 g#;eute schin/ Esau dem brůder sin/ brůderlichir trśwen kraft:/ mit minnenclichir frśntschaft/ druhter in lieplich an sih./ sin grůz der was
RvEWchr 6661 druhter in lieplich an sih./ sin grůz der was vil minnenclih,/ den er im da irscheinde./ von jamir er irweinde/ und
RvEWchr 7924 sin gesinde gar./ Josebin er besante dar/ fśr sih. vil minnenclih bater/ in das er zůzin sinen vater/ dar in das
RvEWchr 8054 lebinden han gesehin!’/ do der ampfang was geschehen/ und der minnencliche grůz/ der in tet alliz leidiz bůz,/ Joseb do sprah:
RvEWchr 8910 das kint geborn wart,/ ez was nah menslichir art/ so minnenclich, so wol getan/ das ih des niht gelesen han/ das
RvEWchr 20518 er dar kam, er wart gewar/ einir megde schone und minnenchlih./ nah der begunder senen sih/ so sere das er gahte
RvEWchr 20923 starche degin/ ein hovescherin, ein sch#;eone wip,/ dś hate ein minninchlichin lip./ zů der gie er und lag bi ir/ durh
RvEWchr 21249 die geste,/ der Levite und sin wip./ dś trůg so minnenclichin lip/ das ir gein der virvlůhten diet/ ir sch#;eone sit
RvEWchr 26912 klagelichin pin/ umbe dich, vil liebir brůdir min,/ minninclichir Jonatas!/ inminninclichir varwe was/ din vil wśnnenclichir lip!/ als dś liebin, schonin
RvEWchr 28646 wart irchant/ der vr#;vowen alse schonir lip,/ im benam das minninchliche wip/ unwizinde mit ir minne/ so gar můt und sinne/
SalArz 23, 50 lute vnde alle tir zu ir locke. vnde in allin minnenclichen mut gebe. Di lute haben groz gelust $t an der
SM:AvR 3: 2, 5 sorgen vrī./ Sī ist kiusch, noch tugendenrīcher./ in gesach nie minneklicher/ bilde, wüzzent, danne sī./ Zuo ir kan ich nit gemezzen,/
SM:EvS 1: 8,12 suns, den dū gebęre:/ disiu vröidebernden męre/ machent dich vil minneklich./ //Dū gelīchest wol dem schrīne,/ übergüldet nāch dem liehten schīne,/
SM:EvS 1:14,11 in kan er gegangen, gegangen,/ senfteklīchen, āne drangen,/ bī dir minneklīch gevangen,/ des kraft ungemezzen was./ //Frouwe, dīn lob ist ze
SM:Gl 1:14, 7 gunnen/ (ja enbin ich ein heiden!):/ sō bescheiden/ ist ir minneklicher līb./ nu trœste mich, daz beste wīb,/ mit dīnen liehten
SM:Gl 3: 5,18 bar./ Des doch vil līhte mac gesīn:/ ich nęme ir minneklichen gruoz/ für menger werden frowen pīn,/ die man doch hōhe
SM:Had 1: 3,11 ir mīn nōt ie rechte wurde kunt./ * ōwź, reine minnenkliche,/ du tuost mich sźre wunt./ //In getorste gisenden/ nie keinen
SM:Had 5: 5, 3 der pīn,/ Daz si vor mir barg ir līb so minnenklich./ ach, sī lie mich $s in jāmer sīn./ Sin wolte
SM:Had 6: 2, 3 mir sprach./ Si sprach: ‘wa ist mīn geselle?’, daz was minnenklich./ ich fröiwe mich, $s daz ie geschach,/ Daz sī von
SM:Had 6: 3, 7 ich nit ensprach,/ und dō ich si sach $s so minnenklich./ //Minne sūmet an mir vaste ir triuwen sich:/ si twinget
SM:Had 11: 1, 4 $s daz schœne frowen/ tragent alle hüete breit./ Wan ir minnenklichen var/ mag man gar $s selten geschowen,/ sō si ir
SM:Had 11: 5, 7 gęhe/ sīn, daz ist mir wol erkant./ Si ist so minnenklich und sęldebęre,/ zucht und źren ist si guot./ sī hāt
SM:Had 11: 6, 7 daz ist gar āne allen strīt./ Sī sint milt und minnenklīch gistellet/ und hānt dābī tugende vil,/ er kumt an der
SM:Had 12: 2, 6 ein zartez kint./ Wan sī sint sō zartlīch gestalt,/ so minnenklīche: mir bihagt ir wunne baz,/ danne allez, daz $s zer
SM:Had 12: 5, 6 ist ein frowe valsches frī,/ wolgistalt, vil schœne und dābī minnenklich:/ ach, solde ich $s (_) ir tougen wesen bī!/ //Ich
SM:Had 16: 1, 2 //Mīn herze tuot mich sorgen rīch:/ Ez achtet, wā so minnenklich/ Ein reiniu frowe sī/ und wie si sich gebāre./ ir
SM:Had 16: 2, 1 wonent zühte bī,/ si ist gar wandels frī./ //Vil süezze minnenklichez wīb,/ Und fröitent ir noch mīnen līb/ Mit iuwerm holden
SM:Had 18: 4, 4 dien ist wol gischehen,/ daz tuot mangem minner wź./ Frowen minnenkliche/ mugent sī nu nit gesehen,/ als sius sān des sumers
SM:Had 23: 3, 1 mich tuot an mīnen fröiden tōt./ //Ich siufte sźre und minnenklīche/ und wandelt sich mīn stętiu var,/ Swenne ich si sich
SM:Had 31: 3, 3 gāt $s daz dur daz herze mīn!/ Sō zartlīche, $s minnenklīche $s gebāret sī./ secht, dabī $s hāt si wunnenklichen schīn./
SM:Had 34: 2,11 und ist mir leit erkant./ mir fröit den muot/ dīn minnenklichez triuten;/ so tuot $s mir wź, daz ich von dir
SM:Had 36: 3, 9 līb/ In sō manigvalten sinne/ und ouch in ger/ nach minnenklicher minne:/ so kumt danne er/ in sende nōt, des bin
SM:Had 41: 2, 9 So spręche ich: ‘lieb, nu schowe/ daz bette fīn./ vil minnenklichiu frowe,/ nu ruoche mīn,/ daz mir zergź senlicher pīn!’/ ich
SM:Had 49: 1, 2 so lieblīch wol gestellet/ und ouch so schœne, $s dābī minnenklich,/ Des si mir so wol gevellet./ ir zucht ich krœne,
SM:Had 50: 3, 2 ein warnen dō./ do sprach ie sō $s mīn frowe minnenklīch:/ ‘Āne lougen, $s der wachter hāt uns verlān./ du solt
SM:Had 51: 1, 9 daz tor so līse iesā./ sō si daz erhœrt, diu minnenkliche,/ sō spricht sī: ‘mīn herre, bist du dā?’/ er sprichet:
SM:Had 52: 3,12 dike under ougen/ und tougen $s inren sich/ ir wunnen minnenklich./ //Der slāf nicht $s mannes herzen kan/ binemen frowen wolgitān,/
SM:Had 52: 4, 7 guot/ dike hœhet mannes muot./ Swel man sicht $s frowen minnenklich,/ der mag des wol erkomen sich/ in sīnes herzen grunt:/
SM:Had 52: 5, 2 so wol./ //Diu welt hāt $s nicht, daz sī/ so minnenklich/ und ouch dabī/ so tugenden rīch/ sam frowen guot./ Daz
SM:Had 52:12, 2 zīt./ //Ez wirt von $s nichte mannes muot/ so rechte minnenklīche guot/ sam dur die frowen clār:/ so gar $s vil
SM:Had 53: 6,12 wirt sīn gimüete $s fröiden rīch./ wīb sint ze rechte minnenklich./ //Ir minnenklich $s lachen wunnesan/ kan $s doch $s noch

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