Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

minniclich Adj. (647 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Had 53: 7, 1 gimüete $s fröiden rîch./ wîb sint ze rechte minnenklich./ //Ir minnenklich $s lachen wunnesan/ kan $s doch $s noch $s mangen
SM:Had 53: 8,12 mag gerne werben $s umb diu wîb:/ si hânt so minnenklichen lîb./ //Ir wîblich $s tanzen mannes muot/ tuot $s sô
SM:Had 53: 9, 4 der recht achtet/ unde trachtet, $s wie lôslîch siz kunnen./ Minnenklîch $s stênt in wîblich kleit./ breit $s sol $s wol
SM:Had 54: 2, 1 ich von ir klagen./ //Wâfen, mîn $s frowe ist so minnenklich/ und hovelich $s und êren rîch!/ davon bin ich $s
SM:Had 54: 3, 5 in sendem strike:/ des irsiufte ich also dike/ nâch dir, minnenkliche./ Nicht lach mich $s nach dir verderben,/ wan mîn werben
SM:HvF 1: 2, 2 balde swachen,/ in singe nihi mêre.’/ //‘Wahter, schouwe,’/ sprach daz minnekliche wîb,/ ‘ob der leide tag ûf gê!’/ Er sprach: ‘frouwe,/
SM:HvF 4: 1, 6 wol gegeben./ Si ist mîns herzen ôstertag./ âne die vil minnenklichen/ nieman mich getrœsten mag./ //Schœne, wert, gar minnenklich:/ so ist
SM:HvF 4: 2, 1 die vil minnenklichen/ nieman mich getrœsten mag./ //Schœne, wert, gar minnenklich:/ so ist diu liebe frouwe mîn./ Si ist so gar
SM:HvF 5: 1, 1 ir sult sis twingen:/ sint ir stæteklîche bî!/ //Sol von minneklichem wîbe/ mir vil senden man niht swære werden buoz?/ Von
SM:HvR 1: 2, 4 ze vil./ //Wengel rôsenvar,/ wol gestellet kinne,/ Ougen lûter, klâr,/ minneklichiu tinne/ Hât si, diu mir krenket leben unde lîp./ hei,
SM:HvS 1: 8, 4 sît mich eht niht anders getrœsten kan,/ wan ir vil minneklicher lîp,/ Daz mich noh diu reine trœste baz:/ daz stêt
SM:HvS 1:20, 4 fröide an einem reinen wîbe lît,/ * diu mich dunket minneklich und guot./ Ich wil ouch mit in tanzen unde springen
SM:HvS 1:23, 3 dienen al die wîle ich iemer lebe./ wurde mir ir minneklicher habedank,/ daz wære mir ein lieber funt, ein rîchiu gebe./
SM:HvS 4: 4, 6 fröiden nie so guot,/ Sô daz sî mit stæten sinnen/ minneklîch ein ander minnen:/ daz ist ob allen fröiden gar./ ich
SM:HvStr 1: 2, 9 al dur ir êre/ singe ich mêre,/ sît si ist minneklich./ Refr.: Deilidurei faledirannurei/ lîdundei faladaritturei! / //Süezze Minne, hilf
SM:HvStr 3: 1, 7 den morgen,/ den stên ich mit sorgen/ vor der vil minnenklichen./ und næme sî den dienest mîn,/ ich wolde an fröiden
SM:HvStr 3: 3, 2 niht ze guote./ //Nu helfent mir, die lieben bitten,/ die minnenklichen frouwen,/ Daz si dur ir reinen sitten/ mîn arbeit welle
SM:HvT 2: 2, 3 ze muote,/ swanne ich die vil lieben, süezen/ sihe so minneklîch getân./ Dâ kumt ez mir ouch ze guote,/ wil si
SM:HvT 2: 2, 5 getân./ Dâ kumt ez mir ouch ze guote,/ wil si minneklîche büezen,/ daz ich senden kumber hân/ Von ir liebes wîbes
SM:HvT 2: 4, 3 daz ich sî tumber,/ ob ich herzeclîche minnen/ ein so minneklichez wîb!/ Ein lant solte gerne in kumber/ komen, möht ez
SM:JvR 1:12, 4 ze lobe, ze êren und ze wirdekeite?/ Daz hât ein minneklichez wîb,/ diu also hât behüetet iren reinen lîb,/ daz sî
SM:JvW 1: 3, 1 gerne wære,/ daz diu mir niht gnâde tuot?/ //Ach, vil minneklichiu guote,/ enbinde mich von sender nôt,/ Lâ mich niht ûz
SM:JvW 2: 4, 8 Wenne nimt der kumber mîn ein ende,/ den mir diu minnekliche tuot?/ ach, süezze Minne, in wende!/ füege dich in ir
SM:JvW 3: 4, 9 fröiden wesen./ Herzeliebe frowe mîn,/ dû solt wenden mîne swære,/ minneklichiu, sældenbære,/ * sô mag ich in fröiden sîn./ //Frowe mîn,
SM:JvW 4: 4, 1 waz die lieben dunke von mir guot./ //Achten, wie ir minneklicher lîb/ ân genâde mich verderbet sô!/ Wâ gesach ie man
SM:JvW 5: 3, 6 tag, den âbent und den morgen/ bin ich von der minneklichen wunt./ Owê, si lât mich in den sorgen alten,/ davon
SM:JvW 6: 1, 7 melde haz niht fröide gît./ Nim urlob tougen ze der minneklichen,/ und scheident iuch, daz ist mîn rât/ (der tag, der
SM:JvW 6: 3, 1 kumt, daz sage ich ûf die rehten triuwe mîn.’/ //Diu minnekliche wahte in dô,/ si sprach: ‘ach, lieber herre,/ der wahter
SM:KvL 2: 3, 2 mit triuwen,/ daz si mir so gar an die vil minneklichen riet./ Mîn rehten sinne $s darf es niht geriuwen,/ daz
SM:KvL 2: 5, 4 $s mir vil sorgenrîchen,/ sît so gar genædig ist dîn minneklicher lîp,/ Swie ze trôste mir dîn rôter munt/ wil sîn
SM:KvL 4: 4, 4 minne:/ dû bist aller sælden vol,/ dû bist schœne und minneklîch gestalt./ Dû bist valsches vrî,/ dû bist stæter sinne,/ dir
SM:KvL 5: 4, 4 liebe, valsches eine,/ der ich iemer dienen wil,/ Diu ist minneklîchen schœne./ maniger tugende ich si krœne:/ der gewan nie wîb
SM:KvL 5: 5, 1 frî vor missetæte,/ si ist mit zühten wolgemuot./ //Könde ich minneklîchen singen,/ daz müest ir ze lobe erklingen,/ wan sist schœne
SM:KvL 5: 5, 9 nôt –,/ sô gedenke ich nâch dem gruozze,/ den so minneklîchen suozze/ gît ir mündel rôsenrôt./ //Seht, wie heide und ouch
SM:KvL 6: 4,10 wâne hât mich brâht/ ir gar wîblich schœne und ir minneklicher lîb./ //Jâ wil sî vil sælig wîb/ hôhen muot an
SM:KvL 7: 2, 4 guot vür selhe swære:/ sôst mîn trôst (_) mîn frowe minneklich./ Der ich diene ân allen $s wank,/ diu muoz mir
SM:KvL 7: 3, 2 vogelîn sang./ //Ich singe alles umb ein grüezzen,/ daz ouch minneklîchen möhte sîn;/ Und ir rôten munt, den süezzen,/ kust ich
SM:KvL 8: 3, 2 ungesunt,/ mih entrœste ir rôter munt./ //Minne, frowe, süezze Minne,/ minneklichiu helferîn,/ hilf mir mit der helfe dîn,/ daz mîn herze
SM:KvL 9: 3, 1 noch in $s fröiden singe:/ sus gênt mîniu jâr dahin./ //Minneklich und wolgestalt,/ gar gewizzen unde schœne,/ so ist mîn trût,
SM:KvL 9: 4, 1 zuht bî $s hôhgemüete,/ sîst gar alles wandels frî./ //Frowe, minneklichez wîb,/ trût, lâz an mir niht verderben/ beidiu fröide und
SM:KvL 12: 3, 2 werden wîb./ //Wer kan frœlîch frô belîben,/ wan bî reinen, minneklichen wîben?/ wer kan wenden sendes herzen suht,/ wan ir wîblich
SM:KvL 12: 5, 3 crêatiure/ baz gestalt und dâbî sô gehiure/ und so rehte minneclîch gevar,/ nâch dem wunsche gar,/ Und so rehte schœne anschowe,/
SM:KvL 13: 1,14 des ich wæne:/ dar so jâmert mich,/ nâch der schœnen minneklich./ //Lieb und allez guot/ wünsche ich ir, die ich da
SM:KvL 14: 3, 2 gît den selben rât./ //Ich sach einen rôten munt/ also minneklîch erlachen,/ daz ez in mîn sendez herze schôz./ Des fröit
SM:KvL 14: 4, 1 frowen,/ seht, so wære ich liebes wol gewert./ //Waz ir minneklicher lîb/ kiusche und rehter wîbes güete/ in ir herzen schrîn
SM:KvL 15: 4, 2 ir munt so rôt./ //Solt ir rœselehtir munt/ und ir minneklichez grüezzen/ lachelîchen meinen mich,/ Sô vunt ich der sælden vunt/
SM:KvL 15: 4, 5 meinen mich,/ Sô vunt ich der sælden vunt/ an der minneklichen, süezzen:/ gienge ez mir so sæleclîh!/ Ach, daz diu vil
SM:KvL 16: 2, 3 //Lachelîch ein lôser blic/ ûz ir liehten, spilnden ougen/ zarte, minneklîchen tougen/ sach ich liuhten in mîns herzen grunt./ Dô kan
SM:KvL 17: 1,10 wol,/ daz ich singen sol/ also liebem wîbe./ nâh ir minneklichem lîbe/ grôzzen jâmer ich vil sender dol./ //Swer mir daz
SM:KvL 18: 2, 9 hêre,/ daz si fröit herze unde lîp./ daz sint schœniu, minneklichiu wîb:/ nâch der fröide sinne ein man, an der lît

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