Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

minniclich Adj. (647 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:BvH 3: 2, 3 an muote, des diu meiste volge ir jach,/ ist diu minneclīche guote./ Missewende von ir sprach,/ daz ir teil dā niht
KLD:BvH 4: 1, 6 wunsches hōstez zil./ liehter varwe kan si glesten,/ daz ir minneclīcher līp/ schaffet daz sich müezen gesten/ gein ir schœne alliu
KLD:BvH 8: 2, 3 elliu wīp dur sī, sīt sist sō wolgetān,/ daz ir minneclīcher līp/ gar al der werlde prīs sol hān./ swaz ir
KLD:BvH 11: 4, 4 wart dā von den megden klāren./ zühteclich si kunden lōsen,/ minneclich was ir gebāren./ hōher muot was dā mit schalle/ nāch
KLD:BvH 14: 1, 2 schōne./ //Nīden $s līden $s muoz diu reine dur ir minneclīchen līp./ schelten $s gelten $s kan si kleine,/ sīt ir
KLD:BvH 14: 2, 2 ir tugentfrühtig kriutel./ //Süeze $s grüeze $s kan si teilen, minneclīchen umbe sehen./ minne $s sinne $s wil dem geilen,/ dem
KLD:BvH 17: 1,10 flüge ich niht, daz węre unbilde./ wer solt ir die minneclīchen milte erwern?/ //Sīne mag mirz niht verzīhen, wirt mīn rede
KLD:GvN 1: 2, 5 sorgen ie gewan:/ der hāt si gar gewalt. siest diu minneclīche mir/ liep vor allen wīben./ des bin ich vil sender
KLD:GvN 3: 2, 7 vertrīben, swā ein man sīn liep siht tougen/ und mit minneclīchem grüezen/ in daz lachelīch siht an./ lache, daz mir sorge
KLD:GvN 3: 4, 3 gesach von rōtem munde nie sō lachelīchez lachen/ als diu minneclīche lachet/ swā si liebe lachen wil. baz dan ich erdenken
KLD:GvN 3: 5, 2 //Ich muoz wol von schulden sorgen wie mir von der minneclīchen,/ nāch der zaller zīt ich brinne,/ mīner swęre werde buoz.
KLD:GvN 3: 5, 8 niht entwīchen./ daz klag ich dir, süeziu Minne,/ daz diu minneclīche ir gruoz/ mir verseite und ouch ir hulde. daz tuot
KLD:GvN 4: 4, 1 mir durch dīne güete/ lachelīche, rœselehte: wes bedörfte ich mź?/ //Minnenclīch gedinge fröit mich mange stunde,/ daz mich trœste ein rōter
KLD:GvN 4: 4, 4 mich trœste ein rōter munt des ich noch nie vergaz./ minnenclīch gelinge,/ obe ich daz dā funde,/ sōne kunde mir ūf
KLD:GvN 5: 5, 2 //Wer $s kan mich nu frō gemachen? nieman danne ir minneclīcher rōter munt./ wil mir der von herzen lachen, dā von
KLD:GvN 6: 5, 1 ein teil:/ du verwundest mich niht mź./ //Waz $s touc minneclīchez singen? wā sint wīp diu kunnen twingen?/ wā sint man
KLD:GvN 7: 4, 2 rōten kus erwerben und den süezen umbevanc, dar zuo ir minneclīchen līp den lōsen!/ süeziu Minne, maht du herzeliep an mir
KLD:GvN 8: 1, 7 wan klage ich niht die swęren zīt/ daz ich der minneclīchen hān gedienet āne danc?/ //Si lōne mir, si lōne niht,
KLD:GvN 8: 3, 2 got, wie schœne ein wīp! jā milter got, wie rehte minnenclīch ist sie gestalt!/ jā süezer got, wie liep ein līp!/
KLD:GvN 8: 4, 2 //Wie gar unmāzen sanfte tuot ein lieplīch küssen unde ein minneclīcher umbevanc! si liebent līp und hœhent muot./ dā wirt diu
KLD:GvN 9: 1, 7 rīfen schouwen./ doch klag ich ein ander nōt: von der minnenclīchen süezen,/ diu mich lieplīch solde grüezen./ Minne, daz solt dū
KLD:GvN 9: 3, 1 mich nāch wībes güete trœste baz. //Solde ich sie vil minneclīche sehen als ich si zeinem māle/ sach, sō węr mīn
KLD:GvN 9: 5, 1 lougen/ daz ez von gemuoten wīben sanfte tuot. //Ich hān minnenclīch gesungen der vil lieben und der Minne:/ doch lāt sie
KLD:GvN 10: 1, 8 mir mīn fröide entwīchen,/ daz mir nie von der vil minnenclīchen kunde werden mīner swęre rāt./ //Wie kan $s iemer ieman
KLD:GvN 12: 4, 1 an sie geleit. //Ich wil singen $s gein dem meien minneclīchen sanc. swęre ringen $s kan si nāch der ie mīn
KLD:GvN 13: 2, 4 danne ein kus von rōtem munde und dar zuo ein minneclīcher umbevanc./ dā wirt sendez trūren kranc;/ ez fröit ūf von
KLD:GvN 14: 2,12 ir kiuscher līp/ getrœste: nūst si doch mīn küniginne./ vil minnenclīchiu Minne,/ getrœste mīne sinne, sīt ich nāch liebe brinne./ ob
KLD:GvN 15: 5, 4 ir vil sęlic wīp, wie stāt iu beiden daz?/ vil minnenclīchiu Minne,/ sprich daz mīn küniginne durch wībes güete sich gein
KLD:GvN 16: 1, 8 meie kumt mit manger bluot./ tuot $s mir wol diu minnenclīche,/ seht, sō wirde ich fröiderīche, sunder nōt $s vil manger
KLD:GvN 16: 5, 4 mźren $s möhte sie wol fröide mir./ ir $s vil minneclīchez lachen/ kan mir sendez trūren swachen./ machen $s möhte sie
KLD:GvN 17: 1, 7 diu mich ān trōst in sorgen lāt. mich hāt bevangen minneclīche ir līp./ mit lieben dingen/ kan si twingen./ hilf, trœsterinne,
KLD:GvN 17: 2, 3 umbevāhen lieplīch, ich weiz wol wie nāhen,/ möht ez sō minneclīch geschehen/ daz mich mit trōst enpfienge/ trūt mīn liep und
KLD:GvN 20: 3, 3 d%/ūht%\e mich guot./ //Mķch h%\āt gebunden der süezen Minne bant./ minneclīchez wunden,/ nāch dir mīn herze ie swant. sie hāt niht
KLD:GvN 20: 4,12 gān./ ob ich sinnic węre, des solte ich mich erlān./ minneclīchez męre/ mir bernde fröide bęre./ nu tr%/œst%\e mich baz, lķepl%\īchiu
KLD:GvN 22: 3, 1 beidiu herze in ein und wendet kumberlīche dol./ //Wīp, dīn minnenclīch gebāren kan der senden herzen vāren:/ wīp, du bist ein
KLD:GvN 22: 4,10 Minne, wis gewaltic mīn./ owź minne, solte ich hān/ ir minneclīchen wībes līp,/ sō węr mīn trūren gar dā hin./ //Minne,
KLD:GvN 22: 5, 4 der ich mich für eigen jach;/ Minne, ez ist diu minnenclīche,/ //Minne, ez ist diu sęlderīche./ weist du, Minne, waz beschach
KLD:GvN 23: 2, 5 stźndiu ougen,/ diu mich hānt brāht in grōze nōt? genāde, minneclīchez wīp:/ ach hęte ich iuwer süeze minne tougen!/ nu wizzet
KLD:GvN 23: 4, 5 lźret;/ einmüetic dast der liebe ein hort,/ swie doch diu minneclīche mir mit wībes güete selten fröide mźret;/ einmüetic mange süeze
KLD:GvN 23: 6, 3 umbe tuot si wunder niht/ an mir und an der minneclīchen süezen?/ nu bin ich doch ir dienestman,/ swie man mich
KLD:GvN 23: 6, 6 swie man mich in dien sorgen siht. daz mac diu minneclīche mir wol büezen./ vil hźriu Minne, twinc sie fröiderīche,/ daz
KLD:GvN 24: 1, 6 in dien wunnen gar,/ ez enwende mir ir munt vil minnenclīchen rōsevar./ //Wībes ougenblic in güete siht vil dicke in sendes
KLD:GvN 24: 2, 6 ich gedinge daz ich noch gelebe/ daz mir diu vil minneclīche ein fröiderīchez ende gebe. //Wil si mīnen kumber wenden, sō
KLD:GvN 26: 3, 7 selten funden sīt ichs in dem herzen vant/ alse rehte minnenclīchen,/ sost si rehte minnenclīch:/ ich wil sie dar zuo gelīchen,/
KLD:GvN 26: 3, 8 in dem herzen vant/ alse rehte minnenclīchen,/ sost si rehte minnenclīch:/ ich wil sie dar zuo gelīchen,/ siest den lieben wīben
KLD:GvN 29: 3, 2 dich’./ //Mir mac sorge ūz herzen dringen, rōter munt, dīn minnenclīcher gruoz./ lāt dīn lachen mir gelingen an ir minne, sost
KLD:GvN 29: 3, 5 gelingen an ir minne, sost mir swęre buoz./ ir vil minneclīchez twingen/ an die brust, daz mac mich bringen/ an die
KLD:GvN 29: 4, 2 fröiwen muoz./ //Wer kan trūren baz verswenden danne ein reine minneclīchez wīp?/ trōst von wīben der kan wenden/ sende sorge. ir
KLD:GvN 30: 2, 7 sach./ dō si daz vertruoc,/ was sorge mir zerunnen. harte minnenclīch/ diu liebe dō gesprach/ ‘ich han erebeit:/ dast von iuwern
KLD:GvN 32: 4, 7 niht, sō hęte ich senfte dol:/ sus hāt mich diu minneclīche enzündet./ ich enweiz wes sie sich an mir sündet:/ laschte

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