Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mensche swmn (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

BdN 31, 8 ez sint auch etleich läut, die wænent, daz sich des menschen lachen mêre nâch des milzen grœzen und sich minder nâch
BdN 31, 26 der pauch ist ze stunden sô übrig vaizt, daz der mensch dâ von sterben muoz. Aristotiles spricht, daz die menschen geleich
BdN 31, 27 der mensch dâ von sterben muoz. Aristotiles spricht, daz die menschen geleich sein den hunden an dem obern pauch und den
BdN 32, 4 êrst haven, dar inn daz ezzen gekocht wirt in dem menschen. der mag nimpt daz rôch ezzen von der sluntrœrn und
BdN 35, 5 vor gesait ist von der plâsen. Aristotiles spricht, daz des menschen niern geleich sein den niern ains rindes. der unkäusch sidel
BdN 35, 18 sô schol man wizzen, daz dreierlai âdern sint in dem menschen. die êrsten sint runstâdern, dâ daz pluot inne rint und
BdN 36, 3 daz si ursprinch haben von dem herzen, wann sô der mensche sich fürht, sô lauft daz pluot zuo dem herzen sam
BdN 36, 5 zuo dem herzen sam zuo seinr enthaltung, und sô des menschen vel beraubet wirt des pluotes, sô rimpft ez sich und
BdN 36, 7 und gêt im daz hâr ze perg und wirt der mensch plaich. die runstâdern gleichent den gaistâdern an etleichen dingen, sam
BdN 37, 28 slegen, aber die pantâdern niht. kain pantâder ist in des menschen haupt, si sint aber in den henden und in den
BdN 37, 32 sô ziehent si sich zesamen, und daz ziehen martert den menschen jæmerleichen. die pantâdern sint auch dar zuo nütz, daz si
BdN 38, 14 SWANGER SEI ODER NIHT. /Wir haben nu gesait von des menschen glidern, nu schüll wir ain tail sagen, wie er in
BdN 42, 16 VON DEM HAR. /Seind wir nu haben gesait von des menschen leibs glidern, sô schüll wir nu sagen, wie des menschen
BdN 42, 17 menschen leibs glidern, sô schüll wir nu sagen, wie des menschen gestalt und seiner glider schickung uns bezaichent sein nâtürleich siten,
BdN 42, 22 wilt dû gewisleichen prüefen, waz neigung und waz siten der mensch von seiner aigenr nâtûr hab, sô scholt dû niht an
BdN 42, 31 stücken des leibs. slehtez hâr und lindez bedäut ainen vorchtigen menschen. des nem wir ain geleichnüss an dem hasen und an
BdN 42, 34 kuonhait. vil hârs an dem pauch daz bedäut ainen unkäuschen menschen. ist aber vil hârs auf den rippen, daz bedäut kuonhait,
BdN 43, 3 hals bedäut klainmüetichait und widerstreben oder widerspenichait, alsô daz den menschen niemd leiht bekêrt von seinem fürsatz. vil hârs an dem
BdN 43, 13 ist daz diu haut niht rauch ist mit hâr. welhes menschen varb ist feurein als ain flamme, der ist unstæt und
BdN 43, 14 als ain flamme, der ist unstæt und töbig. aber welher mensch rôt ist und clâr, der ist schamich. welhes menschen varb
BdN 43, 15 welher mensch rôt ist und clâr, der ist schamich. welhes menschen varb grüen ist oder swarz, der ist pœser site. //VON
BdN 43, 18 oder swarz, der ist pœser site. //VON DEN AUGEN. /Welher mensch grôz augen hât, der ist træg, und welher mensch tief
BdN 43, 19 /Welher mensch grôz augen hât, der ist træg, und welher mensch tief augen hât vast hin ein gesetzt in daz haupt,
BdN 43, 23 diu augen nâch der lengen gesetzt sint, sô ist der mensch hinderlistich und ain betrieger. welhes augen vil swerzen habent, der
BdN 43, 33 augen sam si lachen oder lächerleich gestalt, sô ist der mensch frœleich und ist von nâtûr ains langen lebens, welhes menschen
BdN 43, 34 mensch frœleich und ist von nâtûr ains langen lebens, welhes menschen augen grôz sint und zittrend und manigvirbig, der ist træg
BdN 44, 5 an der rœten dem feur geleichent, daz ist ain gruntpœsez mensch und gar widerprüchig oder ungevölgig. ist des selben augapfel swarz,
BdN 44, 7 selben augapfel swarz, daz bedäut ainen trægen und ainen stumpfen menschen. manigvirbig augen, deu ain gelb varb habent zuo geselt sam
BdN 44, 10 durchpœse siten. vil fleken pei den augapfeln bedäutent ainen pœsen menschen, und sint sein augen dâ mit manigverbig, sô ist er
BdN 44, 14 ains krebs augen, diu bezaichent tôrhait und närrischait und ainen menschen, der seinen flaischleichen gelüsten nâch volget. klaineu äugel vil hin
BdN 44, 17 augenprâwe sich oft auf und zuo tuont, bedäutent ainen gruntpœsen menschen. welhes tuont menschen augäpfel in irs endes umbganch habent ainen
BdN 44, 18 auf und zuo tuont, bedäutent ainen gruntpœsen menschen. welhes tuont menschen augäpfel in irs endes umbganch habent ainen geleichen umbkraiz, die
BdN 44, 19 endes umbganch habent ainen geleichen umbkraiz, die bedäutent ainen häzzigen menschen, ainen claffer, ainen vorchtigen und durchpœsen menschen. welhes augen rindesaugen
BdN 44, 21 bedäutent ainen häzzigen menschen, ainen claffer, ainen vorchtigen und durchpœsen menschen. welhes augen rindesaugen geleichent, die bezaichent krankmüetichait. sô der augapfel
BdN 44, 24 hât sam ob er übergoldet sei, der bedäut ainen pœsen menschen, ainen morder, der menschleich pluot gern vergeuzt. über sich aufkapfend
BdN 44, 27 rôt sint und gar grôz, diu bezaichent ainen gar pœsen menschen, ainen tôrn, ainen narren, ainen trunkenpolt. diu pesten augen sint
BdN 44, 34 varb grüen sint als ains stains varb bedäutent ainen pœsen menschen, und die läut, die dar zuo fleckot sint in den
BdN 44, 36 sint in den augen, die sint die pœsten under allen menschen und die grœsten betrieger. wer sein augöpfel her für pauzend hât
BdN 45, 4 und klain, der ist listig, ain betrieger und ain häzziger mensch. wem daz hâr der überprâw her nider gekrümt ist oder
BdN 45, 9 ain tôr. sint aber diu augen grôz, sô ist der mensch niht sô pœs, aber er ist ain grœzer tôr wan
BdN 45, 11 oder grüen augen, der ist pœs und ain diep. welhes menschen augenprâw sich gar oft auf und zuo tuont, der ist
BdN 45, 13 und zuo tuont, der ist vorhtig tuont und ain töbig mensch. //VON DEN ÜBERPRAWEN. /Welhes menschen überprâwe vil hârs habent und
BdN 45, 15 vorhtig tuont und ain töbig mensch. //VON DEN ÜBERPRAWEN. /Welhes menschen überprâwe vil hârs habent und rauch sint, der hât vil
BdN 45, 31 niht gerunzelt, der ist kriegik und macht gern krieg. welhes menschen stirn sich gesamnet hât auf ir mitel, der ist zornich.
BdN 46, 10 und stark, der ist ain vrâz und pœs. //VON DES MENSCHEN ANTLÜTZ /Welhes menschen antlütz geleicht aines trunken menschen antlütz, der
BdN 46, 11 ist ain vrâz und pœs. //VON DES MENSCHEN ANTLÜTZ /Welhes menschen antlütz geleicht aines trunken menschen antlütz, der ist ain trunkenpolt
BdN 46, 12 //VON DES MENSCHEN ANTLÜTZ /Welhes menschen antlütz geleicht aines trunken menschen antlütz, der ist ain trunkenpolt von nâtûr. aber welhes menschen
BdN 46, 13 menschen antlütz, der ist ain trunkenpolt von nâtûr. aber welhes menschen antlütz geleicht aines zornigen menschen antlütz, der ist von nâtûr
BdN 46, 14 trunkenpolt von nâtûr. aber welhes menschen antlütz geleicht aines zornigen menschen antlütz, der ist von nâtûr zornig, und wenn des menschen
BdN 46, 15 menschen antlütz, der ist von nâtûr zornig, und wenn des menschen antlütz geleicht ains schämigen antlütz, der ist von nâtûr schämig.

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