Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mensche swmn (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

BdN 15, 3 wirt ain stumminn von zwairlai sachen. des êrsten daz der mensch ungehœrnd ist von seinr gepurt. dar umb mag ez kain
BdN 15, 10 den munt oder daz ireu pant, dâ mit si der mensch zeuht, verwarlôst werdent. sam geschiht wann si daz parilis sleht.
BdN 15, 15 spricht, daz kain tier sô vil gir hab sam der mensch, dar umb ist dem menschen diu sprâch nütz und nôtdürftig,
BdN 15, 15 vil gir hab sam der mensch, dar umb ist dem menschen diu sprâch nütz und nôtdürftig, dâ mit ez mangerlai aisch;
BdN 16, 26 stimm und sam der voglein und der tier stimm. des menschen stimm sterkt sich von dem vierzehenden jâr unz an daz
BdN 16, 28 alter; sô krenkt si sich dann. diu stimm an dem menschen hât des antlützes weis, wan als ie der mensch sein
BdN 16, 29 dem menschen hât des antlützes weis, wan als ie der mensch sein selbes antlütz hât und dem andern niht gar geleich
BdN 16, 31 dem andern niht gar geleich ist, alsô hât ie der mensch sein aigen stimm. //VON DEM AICHEL ODER WEINPERL. /Daz aichelein
BdN 17, 7 ez niht versneid noch gar absneid, wan sô stürb der mensch. iedoch lêrent etleich, daz man zuogewachsen flaisch abgesneiden müg. aber
BdN 18, 7 und tregt den luft auz und tregt ain von des menschen mund zuo der lungen. die rœrn bedeckt diu nâtûr oben,
BdN 18, 10 in velt von ezzen oder von trinken: sô huost daz mensch als lang unz ez her wider auz kümpt. beleibt aber
BdN 18, 12 auz kümpt. beleibt aber ez dar inn, sô stirbt der mensch. diu pest hilf dâ wider ist, daz man den menschen
BdN 18, 13 mensch. diu pest hilf dâ wider ist, daz man den menschen mit der faust vast hinden auf den hals slach, unz
BdN 18, 19 wellent. //VON DER KELN. /Diu kel ist neur in dem menschen, in den sweinen und in den vogeln und in den
BdN 19, 9 sinnen und aller kreften der sêl. //VON DEN ACHSELN. /Der mensch hât grœzer achseln dann kain ander tier nâch seiner grœzen,
BdN 19, 12 achseln sint gemacht von starken painen, dar umb, daz der mensch nôtdürftig ist, daz er an der stat stark sei. die
BdN 19, 18 mit irr übriger dicken iht unschœnen, wann ez unschœnt den menschen wenn im die achseln her für hangent gegen der prust.
BdN 19, 22 her für hangent gegen der prust. //VON DEN ARMEN. /Der mensch hât sein arm her für gepogen und andreu tier nâhent elleu
BdN 19, 30 starkez kreftigez pain. doch wizz, daz diu glider an dem menschen aigenleich achsel haizent und an den tiern haizent si püeg.
BdN 19, 34 man aller gemachsamist daz schedleich pluot geziehen mag in dem menschen. //VON DEN MÄUSLEIN. /Etleich maister sprechent, daz sechs mäuslein in
BdN 20, 4 DEN MÄUSLEIN. /Etleich maister sprechent, daz sechs mäuslein in dem menschen sein, zwai in den henden, zwai in den armen und
BdN 20, 19 wunden geleiden mügen: werden si aber verwunt, sô stirbt der mensch. iedoch leidet daz leben, daz man den arm absneidet mit
BdN 20, 27 in den armen. //VON DEN HENDEN. /Die hend an dem menschen sint an der vordern füeze stat gemacht, alsô Aristotiles spricht.
BdN 20, 29 der vordern füeze stat gemacht, alsô Aristotiles spricht. seind der mensch vernunft hât und witz über alliu tier, sô hât im
BdN 20, 31 mag, und dar umb sprechent die weisen, daz man des menschen sin aller maist brüef an den augen und an den
BdN 21, 24 sint und daz si dâ mit andreu dinch reizent. des menschen negel, wenn die klain sint, daz bedäut des menschen leichtikait,
BdN 21, 25 des menschen negel, wenn die klain sint, daz bedäut des menschen leichtikait, und wenn si dünn sint rôtvar durch weiz gemischet,
BdN 21, 26 si dünn sint rôtvar durch weiz gemischet, daz bedäut des menschen behenden sin. ain iegleich vogel, der krump klâen hât, der
BdN 23, 30 grôzeu samnung der glider mit einer decke gepunden sei. des menschen vel ist dünn und mag leicht versêrt werden. daz ist
BdN 23, 32 mag leicht versêrt werden. daz ist dar umb, daz der mensch kan im selber ander decke machen, dâ mit er sich
BdN 23, 34 künnen. Galiênus spricht, daz daz vel mangerlai sei an dem menschen, wann ainz ist dünn, daz ander dik. wâ daz vel
BdN 24, 18 geleich ainem strick. //VON DER PRUST. /Diu prust an dem menschen ist zart, alsô daz si niht wol arbait mag geleiden
BdN 24, 29 âdern werden wir her nâch sagen. Aristotiles spricht, daz der mensch ainr praiten prust sei in seiner grœze gegen andern tiern.
BdN 24, 31 sei in seiner grœze gegen andern tiern. dar umb, lieber mensch, strek dein prust gegen deinem schöpfer, und mach dein gir
BdN 25, 26 tier hat seineu äuter vorn an der prust sam der mensch hât seineu prüstel. //VON DEM HERZEN. /Daz herz ist ain
BdN 26, 21 herz ist auz hertem dickem flaisch und ist in aim menschen grœzer denn in dem andern. des menschen herz ist waicher
BdN 26, 21 ist in aim menschen grœzer denn in dem andern. des menschen herz ist waicher denn anderr tier herz. welhez tier ain
BdN 27, 3 alten maister, die mir zweivelhaftig sint. Plinius spricht, daz der menschen herz niht verprant müg werden, die dâ sterbent von des
BdN 27, 8 von übriger vorht. ez sprechent auch etleich maister, daz der menschen herz, die dâ sterbent von wârer vergift, niht verprant mügen
BdN 27, 28 in ain pälglein, daz ist wol als dicke sam aines menschen haut, und daz haizt des herzen hütt oder sein kasel,
BdN 28, 4 nâtûr ist ainr senftigen gestalt und ainr milten schickung. des menschen leber ist sinbel reht als ains ochsen leber ist. Clemens
BdN 28, 31 gir, unkäusch, gedæhtnüss, snell antwürt, und ganz der leib des menschen, der ain grôz gallen hât, ist hitzig und trucken. Plinius
BdN 29, 4 der lebern. iedoch gewonhait verändert vil der nâtûr an dem menschen zuo guotem oder zuo pœsem, und dar umb list man,
BdN 29, 9 grôz maister und sprach ‘ich hân kainen pœsern noch scherpfern menschen gesehen von nâtûr wann dich und hân kainen pezzern gesehen
BdN 29, 12 von gewonhait guoter siten wann dich. ich hân auch kainen menschen nie gesehen, der pœsleicher geschickt wær zuo kunst und zuo
BdN 30, 11 rehtvertigt die leib der tier, und dar umb ist der mensch ains aufgerihten leibes gegen dem himel, wan er mêr pluots
BdN 30, 26 lungen hât. //VON DEM MILZ. /Ez spricht Aristotiles, daz der mensch hab ain milz sam ain swein, lang und smal. daz
BdN 30, 30 die unsauberkait des pluotes, und daz geschiht aller maist in den menschen, die den viertägleichen riten habent. daz milz leidet oft und
BdN 30, 31 viertägleichen riten habent. daz milz leidet oft und beswært den menschen, ez sei dan, daz man auf der denken hant oder
BdN 31, 2 nimpt und sich zeucht zuo dem haupt, sô kümpt dem menschen sweigen und betrahten, und swærikait, wainen und trâkheit, vorht und

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