Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mensche swmn (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

BdN 275, 10 in däutschen landen und ist an der grœz als ains menschen arm und ist goltvar unden an dem leib, aber auf
BdN 275, 19 als ob ez mit ainer überigen hitz verwüest sei. welher mensch mit der vergift gelaidigt wirt, der stirbt, man helf im
BdN 275, 22 ist, daz si über sich arbait, wan trift si den menschen an dem fuoz, sô kreucht si von stunt ze stunden
BdN 275, 26 lang, unz si an daz herz kümpt: sô vellt der mensch und stirbt. aber ez ist ain erznei dâ wider. wenn
BdN 275, 27 stirbt. aber ez ist ain erznei dâ wider. wenn der mensch vergift ist an dem fuoz, sô schol man in mit
BdN 277, 34 vergift sam diu salamander, wan andreu tier ertœtent neur ainen menschen nâch dem andern, aber diu salamander ertœtt ir vil mitenander,
BdN 278, 27 sein schatzpær liep, nâch im selber gepildet. nu wizz, welher mensch auf ertreich der flammen ain tail begreift und sich dik
BdN 279, 8 der serpen verstên ich ain häzzigz herz, daz verzert dem menschen leib und kraft. //VON DER SEURN. /Saura haizt ain seur,
BdN 279, 18 si wider gesehen wirt. Pei der seuren verstên ich den menschen, den diu gemainschaft diser werlt hât verplendet an der vernunft,
BdN 279, 29 Isidorus spricht. diu slang hât die art, daz si den menschen vergift mit irm wispeln, ê daz si in peiz oder
BdN 280, 4 diu hât die art, sam Isidorus spricht, wenn si den menschen gepizzen hât, sô verzert si in zehant, alsô daz er
BdN 280, 12 slang geleicht ainem verporgem neid in dem herzen, den ain mensch dem andern tregt und niemant dâ von sagt und schadet
BdN 281, 8 niht tuot, aber sô er erwachet, sô heket si den menschen. Alsô tuont die unküstigen niht, die den abwesenden schadent und
BdN 281, 16 durstslang. diu ist gar pœs und schedleich, diu ertœtt den menschen in hitz und in durst, sam Jacobus und Solînus sprechent.
BdN 282, 3 ist sô gar kreftig in iren werken, daz si dem menschen ê den tôt pringt von der slangen piz, ê si
BdN 282, 4 piz, ê si im den smerzen pring, alsô daz der mensch stirbt ân smerzen. //VON DEM SCORPEN. /Scorpio haizt ain scorp.
BdN 282, 28 scorpen piz. der scorp hât ain art, daz er des menschen tenr in der hant niht hekt, er rüert neur rauch
BdN 282, 34 lebentig, wan daz öl verschoppet diu leiplöchel, diu an dem menschen swaizlöchel haizent und ze latein pori: sô öffent der ezzeich
BdN 284, 15 edel, daz si die vergift auzwürzelt und auztreibt von dem menschen. daz confect haizt tiriaca, daz ist triaker, und nimt den
BdN 285, 30 macht dunkel augen clâr. Aristotiles spricht, daz diu vipper ain menschen antlütz hab unz an den nabel, und von dem nabel
BdN 292, 8 kaltent. in ist auch ain iegleich widergalm schad, sô ains menschen stimm oder ains andern tiers stimm widergalm gibt nâhent pei
BdN 295, 3 in der sunnen fleugt, wenn der erfault, und auz des menschen spaicheln, die er wirft sô er gezzen hât. diu spinn
BdN 296, 25 siech ist, der wirt gesunt, wan der stain durchgêt dem menschen sein ingewaid, und wenn er in hât gehailt, sô gêt
BdN 296, 26 er in hât gehailt, sô gêt er niden von dem menschen, wan man schol in ganzen verslinden in dem ezzen. wenn
BdN 297, 16 dar nâch und ez volprâht ist. Alsô tuont die volkumen menschen, die sich zemâl eingezogen habent in die götleichen lieb, die
BdN 297, 31 izt, an dem verlischt aller unkäuscher gelust; daz hât manig mensch versuocht. wærleich, ich wolt, daz si all gaistleich läut æzen
BdN 297, 33 für ander gestüpp. Pei dem würmel verstê wir all die menschen, die läuhtend sint mit guoten werken und die mit tugenden
BdN 298, 6 umb spricht unser herre: ‘ewreu werk schüllent läuhten vor den menschen.’ //VON DER HUNDSMUCKEN. /Cinomia haizt ain hundsmuck oder ain hundsvlieg,
BdN 298, 16 Pei der vliegen verstêt man den teufel, der hanget dem menschen tag und naht an den ôrn seins muotes und seinr
BdN 298, 17 ôrn seins muotes und seinr gedenk, und versaumt sich der mensch icht ze lang, daz er in niht absleht, alsô daz
BdN 298, 29 und dâ pei verstê wir die ungestüemigen gedenke, die den menschen von got schaident. //VON DEN SNAKEN. /Cinifes haizent snâken. daz
BdN 298, 33 daz sint gar klaineu würmel und vliegent gern nâch des menschen âtem oder nâch anderr tier âtem und peizent die parhaupten
BdN 299, 2 wan sô vliegent si mit grôzen haufen, und wâ ain mensch ze veld slæft, daz stechent si hart und wundent ez
BdN 300, 27 nement si vil schadens und verderbens. ir hong ist kaim mensch nütz. si prumment grausenleich mit irn stimmen und allermaist wâ
BdN 301, 10 vliegend, sam ain vorscher spricht. wâ der wurm über ains menschen plôze hant gêt, die unwirdigt er und læzt plæterl nâch
BdN 301, 17 haizt ain amaiz. diu smeckt sam ain hunt oder ain mensch, iedoch niht sô ganz und sô wol, sam Aristotiles spricht.
BdN 302, 1 arbaitent si und tragent ein. dar an mag ain iegleich mensch prüefen, daz ämzichait oder stætichait vil vermag, ez sei mit
BdN 302, 5 und begrabent si. daz tuot kain tier mêr ân den menschen, sam Ambrosius spricht. si peizent daz korn enzwai daz si
BdN 304, 1 verr vliegent nâch irs leibes narung. wærleich, ez schölt der mensch durch der êwigen speis willen, sam daz gotswort ist, gar
BdN 304, 22 girig nâch pluot. si müet alleu tier und allermaist den menschen. wâ si frisch flaisch berüert, daz allerêrst geslagen ist, dâ
BdN 306, 7 ain maisterinn aller werk. wer des wazzerfrosches zungen ainem slâfenden menschen legt under sein haupt, daz wirt redent in dem slâf
BdN 306, 17 anderr zeit singet ez selten oder nümmer, und wænet manig mensch, der daz fröschel aim hund in sein maul würf, er
BdN 306, 27 noch flozzen. der hât die art, wenn er an ains menschen flaisch behanget, sô man in dan ie mêr zeuht, sô
BdN 306, 30 er zeprist. der wurm zeuht daz faul pluot auz dem menschen und nimt des dicke sô vil, daz er zeprist. alsô
BdN 306, 31 dicke sô vil, daz er zeprist. alsô machet er den menschen gesunt und tœtt sich selber. Pei dem wurm verstê wir
BdN 307, 3 genomen hât von den fröschen. dâ nâch schol si der mensch an die haut lâzen. die egel hât ainen dreieckoten munt,
BdN 307, 32 ich main an dem anvang der götleichen lieb, wenn ain mensch des êrsten die lieb vâhen wil. eyâ, nu prüef, mein
BdN 307, 34 vâhen wil. eyâ, nu prüef, mein herz, ob ain lieber mensch umb deinen willen sô vil litt smâchait und leidens unz
BdN 310, 9 ich pin ain regenwurm oder ain ertwurm und niht ain mensch. daz sprach er pilleich durch des weissagen munt von seinr
BdN 310, 11 von seinr menschait und von seinr marter, wan er wart mensch von dem lautern rainen leib unserr frawen ân alleu mail,

Ergebnis-Seite: << 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 >>
Seite drucken