Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mensche swmn (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

BdN 400, 25 läuten, sweinen und hunden, und sterbent die hüenr von des menschen mist, der die nieswurz hât genozzen. //VON DEM VENICHELKRAUT. /Feniculum
BdN 401, 32 ist ez mêr und minner. aber si pringent in dem menschen unbehend fäuhten und pœs. daz pest, daz man getuon mag,
BdN 402, 33 iedoch habent diu dreu ain gemain art, daz si den menschen paz fuorent wan kainerlai ander korn, und daz ist durch
BdN 403, 5 mit öl, sô entsleuzt ez die herten apostem in dem menschen, und sô man ez kewt und ez legt auf der
BdN 404, 20 die kraft, daz si die zæhen fäuhten entsleuzt in dem menschen und anderswâ und si durchsneit unde behelt die flüzling, die
BdN 404, 24 die hopfenpluomen dar zuo mischet. aber der hopf beswært dem menschen seinen leip. ez ist auch niht mêr adels an dem
BdN 405, 3 si mit der hant væht. den sâmen schol man kainem menschen ze ezzen geben, wan er tœtet und pringt den siehtum
BdN 405, 5 er tœtet und pringt den siehtum der vergezzenhait, daz ain mensch neur wil slâfen und vergizzet vil ding. der siehtum haizet
BdN 406, 30 sunnen aufganch und haizt sein wurzel labro. diu geleicht dem menschen, sam Avicenna spricht, und ist zwairlai: si und er, und
BdN 411, 30 über ain halb unz trinkt, und noch clainer tœtt den menschen, sam etleich sprechent. ez ist auch ain wunder, daz ain
BdN 413, 19 fäuht diu dürren glider und leschet die hitz in dem menschen und widerpringt die verlorn kraft und kreftigt. ez ist auch
BdN 415, 11 haizt. man hât daz gesehen, wenne man die kern ainem menschen an den hals hieng, daz si hulfen für den siehtum,
BdN 415, 27 mit wein als grôz sam ain mandelkern, daz reinigt den menschen von seiner fäuhten und fürbt die stinkenden überflüzzichait auz im.
BdN 420, 12 ist haiz und fäuht und erweckt die unkäusch an dem menschen. //VON DEM PERCHKICHER. /Staphisagria haizt perchkicher, und haizent ez etleich
BdN 420, 28 samnent sich all diu läutswürmel dar zuo, diu an dem menschen sint, und sterbent dâ pei. //VON DER STAINPRECH. /Saxifraga haizt
BdN 422, 16 rainigt daz antlütz und meldet daz faul pluot in dem menschen. ain pflaster dâ von gemacht benimt aiter und ander unrainikait.
BdN 428, 29 stainen köm, wan zwâr si habent grôz kreft zuo des menschen gesunthait und zuo andern dingen. nu spricht unser puoch ze
BdN 429, 13 wan ân die gnâde, die edelz gestain hât zuo der menschen gesunthait, sô vint man wunderleich kreft und grôze an den
BdN 429, 18 sam her nâch kunt wirt. sô macht der ostolan den menschen unsihtich und der karfunkel läuht in der naht. alsô habent
BdN 429, 34 ist, und kreftigent daz herz und ander gelider in dem menschen, wenn man si zerstœzt und si in ezzen nimt oder
BdN 430, 3 die stain, sam daz eisenkraut, daz lieb macht zwischen den menschen, und daz paumhäckelkraut, daz diu sloz auftuot, und diu patönig,
BdN 430, 18 daz die gaist zuogezämt werdent mit den kräutern, die den menschen lustig sint, sam diu kräuter sint, alsô daz die gaist
BdN 430, 22 gotes in dem fünften stück, daz die gaist zuo dem menschen gezämt werden mit mangerlai stainen kräutern holz tieren und mit
BdN 432, 2 die kraft, daz er der trunkenhait widerstêt und macht den menschen wächig und vertreibt die pœsen gedänk und pringt guot vernunft.
BdN 433, 10 ain haselnuz. man spricht auch, daz er genâd pring dem menschen, dem in sein freunt umbsust geit, aber er sei dem
BdN 435, 4 mund tregt, dem lescht er den durst. er macht den menschen sighaft und pringt vrid und widerpringt êr und macht wolgespræch
BdN 435, 6 vrid und widerpringt êr und macht wolgespræch und macht den menschen gnæm allen läuten und allermaist macht er die frawen liep
BdN 435, 9 ain zuozämer, und daz er daz allez würke an dem menschen, schol man in tragen beslozzen in dem mund. //VON DEM
BdN 435, 31 mangiverbig ist. der stain erlescht all vergift und macht den menschen sighaft wider all sein veint und macht ainen guoten bedäuter
BdN 436, 26 und der siech daz wazzer trinkt, sô benimt er dem menschen daz rophazan oder daz koppeln mit dem mund und daz
BdN 437, 9 rainigt in vor aller pœser unsauberkait, und sô er den menschen inwendig gehailt, sô gêt er niden auz im. die kraft
BdN 437, 19 ain krankez gesiht widersleht und täubt, aber er praitt des menschen gedank. des staines varb ist feurein und scheint des nahtes
BdN 439, 15 daz kraut mit den scheffen ausgezogen wirt oder mit der menschen witz, sô wirt ez hert und wirt ain stain. den
BdN 439, 24 dar umb bewært er auch vil geschiht, wenn in der mensch mit esten hât. er ist auch guot wider die nagenden
BdN 439, 35 gesiht und nimt die gir der geitichait und gibt den menschen ain stætikait in allen guoten dingen. /Dem stain hân ich
BdN 440, 16 und die unsinnigen und die tägleichen siehtüem und macht die menschen wolgespræch und genæm oder minnezæm. man schol den stain in
BdN 440, 21 den läuten guot, die geschäfts pflegent, sam kaufläut und sämleich menschen. er senftigt zorn, und sô man in in wazzer wescht,
BdN 440, 30 oder calophanos ist ain swarzer stain. wenn den ain käuscher mensch tregt, sô macht er im ain süeze oder ain helle
BdN 441, 27 und ist auch guot wider die plerchen, die under des menschen vel auf diezent. //VON DEM DONRSTAIN. /Ceraunus haizet donrstain. der
BdN 445, 34 er verstelt daz pluot und schäucht vergift und sichert den menschen vor smerzen. wer daz kraut nimpt daz sunnenwerbel haizt oder
BdN 446, 2 segen, der dar zuo gehœrt, sô macht der stain den menschen unsihtich. der stain ist grüen sam ain smaragt und ist
BdN 447, 23 gaist, und wenn die pœsen gaist redent durch ains behaften menschen mund, sô twingt si des staines rauch, daz si sweigen
BdN 448, 24 auzrihtær grôzer gedänk und grôzer wôn. er macht auch den menschen liep und minnencleich. man bewært in alsô. wer ainen nackenden
BdN 448, 26 liep und minnencleich. man bewært in alsô. wer ainen nackenden menschen mit honig bestreicht und in für die mukken setzt, hât
BdN 448, 29 den stain von im, sô laidigent die mukken den selben menschen. //VON DEM JASPEN. /Jaspis ist ain grüen stain und ist
BdN 449, 2 und ist der der pest, der durchsihtich ist. ist der mensch käusch der den stain tregt, sô schäucht er die fiber
BdN 449, 30 den sicher, der in vremdeu lant vert, und sichert den menschen vor dem gemainen schelmentôd und vor vergift und vor slangen.
BdN 450, 2 zuoschihten allen läuten nâch got, dar umb, daz si all menschen gwinhaft machten und si got gewunnen in daz êwig leben.
BdN 450, 6 alle worden,’ sam ob er spræch: ich pin mit allen menschen alle menschen worden. daz verstê in unserm herren Jêsu Christo.
BdN 450, 6 sam ob er spræch: ich pin mit allen menschen alle menschen worden. daz verstê in unserm herren Jêsu Christo. aber ich

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