Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mensche swmn (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
ist an der grœz und an der varb sam ains menschen vingernagel; wenn daz auz dem wazzer köm und hert werd, | |
Augusto, der stain ist gar edel und wirt auz ains menschen herz, daz mit vergift ist getœtt, wan daz herz mag | |
gemain lapis_humanus haizt. von dem spricht man, daz er den menschen behüet vor dem gæhen end und daz er niht ersterben | |
den stain hab in seiner hend. iedoch beschermt er den menschen niht vor siehtum und vor smerzen und lengt doch daz | |
got durch des weissagen munt, der Isaias haizt, zuo dem menschen, den er maint ‘ich wil dich gruntvesten auf saphir,’ daz | |
dar umb leid ich. niemant darf frâgen, war umb ain mensch leid mêr dann anderr hundert. //VON DEM SMARAGDEN. /Smaragdus ist | |
reichtum und gibt gnâd in allem geschäft und macht den menschen genæm in seinen worten und hilft den, die verporgeneu dinch | |
pricht er. der smaragd bedäut käusch, wan diu behelt des menschen leip grüen, daz ist ganz und rain. diu tugent übertrift | |
und rain. diu tugent übertrift all ander tugent an dem menschen, wan daz ain mensch käusch und rain beleib, daz ist | |
übertrift all ander tugent an dem menschen, wan daz ain mensch käusch und rain beleib, daz ist mêr engelisch wan menschleich. | |
wan menschleich. diu tugent ist genâden vol got und den menschen und auch den engeln und tregt an ir daz pild | |
gar wunnencleichen süez ist daz betrahten und prüefen, wenn ain mensch prüeft, in welher lieb und in wie grôzer genâd diu | |
sich umbslôz mit dem rainen taw der käuschen juncfrawen und mensch war durch unsern willen. //VON DEM SARDONIX. /Sardonix ist auch | |
die ez stætigs zuo im hât. ez fürht dick ain mensch den andern durch des willen, daz ez nutz von im | |
lieb zwischen läuten, die ainander hazzent. er hilft auch den menschen, die die swindenden suht habent, diu ze latein tysis haizt. | |
sunnen aufganch, und der stain ist kreftig und macht den menschen minnenzæm und hailt den tägleichen riten und die wazzersuht. er | |
sin und macht sicher und wolgespræch. /An dem stain ain mensch ist und hât in der rehten hant ain sicheln, der | |
tag ze tag geweltiger. /An dem stain man vint ainen menschen und ains widern haupt, der macht seinen tragær minnenzæm allen | |
erlœst von widerwärtigen geschihten. /An dem stain man vint ainen menschen und den mônn und die sunnen, der macht seinen trager | |
wider den unkäuschen lust. /An dem stain man vint ainen menschen, der flügel hât an den füezen und in der lenken | |
und frœleich in gesunthait. /An dem stain man vint ainen menschen, der ain palm in der hant tregt, der macht seinen | |
benimt übrig hitz. /An dem stain man vint ainen halben menschen von der schuldern unz an die nierstat, der erlœst den | |
von der schuldern unz an die nierstat, der erlœst den menschen von unkäuschem lust und macht in käusch und genæm. /An | |
leiden und ruo nâch kranchait. /An dem man vint ainen menschen, der sich gegürtt hât mit ainer slangen und hât ir | |
von der enpfangen vergift. /An dem man vint ainen knienden menschen, der ainen nagelkolben in der rehten hant hât und der | |
zwo perinne und zwischen in ain slangen, der macht den menschen kündich und macht in stark und stæt und genæm allen | |
pild haben von der stern kreften und niht von der menschen kunst, sam diu wurz alraun hât. ich sprich auch mêr, | |
und lob got in seinen crêatûren. alsô nert auch den menschen wein und prot paz wan wazzer und aicheln: dar umb | |
prot paz wan wazzer und aicheln: dar umb hofft der mensch dâ zuo und lobt got, daz er imz gibt. //NU | |
/Wenn man ainen stain vindet, der jaspis haizt, und ainen menschen dar an, der ainen schilt hât an dem hals oder | |
slangen, der hât ain kraft wider all veind. – Ain mensch mit flügeln ist guot zuo kaufmanschaft. – An dem crisolit | |
kraft, daz man sicher gêt under den slangen. – Ain mensch, der in ainer hant ains tiefels gestalt hât mit hörnern | |
den die si frâgent. – An dem man vint ainen menschen, der auf dem hals tregt ain püschel krauts, den schol | |
setzen, der gibt kraft ze kennen die siehtüem an dem menschen und verstellt daz pluot an allen steten, er gibt genâd | |
truog an ainem vinger. – Auf ainem swarzen stain ain mensch, daz in der rehten hant ain zepter tregt und in | |
in setzen in eisen. – Auf aim swarzen stain ain mensch, der sitzt auf aim leoparden und hât ain rœrn in | |
und wider ertrinken in wazzer. – An ainem stain ain mensch, der ainen hasen hât in der rehten hant und ain | |
diu tier. die zaubrær nützent den stain. – Ain gezierter mensch an aim stain, der in der rehten hant ain zepter | |
in golt, sô fürdert er zuo êren, und waz der mensch begert daz mit got ist, daz widervert im gar schier. | |
ainträhtigung zwischen den êläuten und versœnt die kriegenden. – Ain mensch, daz in der gerehten hant ainen stain hât und in | |
macht wolgespræch und ist guot für die wazzersuht. – Ain mensch, daz flügel an den füezen hât und ainen stap in | |
und ainen stap in den henden, pringt genâd. – Ain mensch, der ain sicheln in der hant hât, ist guot zuo | |
ist guot wider daz ungewiter in dem mer. – Ain mensch, daz auf ainem fuozschamel sitzt gekrœnt und reckt sein hend | |
sitzt gekrœnt und reckt sein hend gegen himel und vier menschen under im, sam ob si den schamel aufhalden, dâ nim | |
Ain iegleich crêatûr ist belaidigt mit der sünd des êrsten menschen, aber allermaist die edeln stain, die got zuo menschleichem nutz | |
von dem handeln und von dem angreifen der unrainen sündigen menschen. iedoch sam der mensch widerkümt mit der tauf und mit | |
von dem angreifen der unrainen sündigen menschen. iedoch sam der mensch widerkümt mit der tauf und mit rew, daz er an | |
nem wein, dâ stahel inn erlescht sei. wenn man aim menschen pränt wil machen, die werdent pezzer mit guldeim gezeug dann | |
dem hamer und praitt sich überal. alsô tuot der gereht mensch: wenn der in leiden ist, sô klært sich sein vernunft | |
ez hât die kraft, daz ez klainert und trückent den menschen, sam die maister von der nâtûr sprechent. daz eisen dœnt | |
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