Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mensche swmn (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

BdN 311, 17 trükent, und hât den namen dar umb, daz er den menschen käusch macht sam ain lämpel, wan er auzräut und auzwürzelt
BdN 311, 19 und auzwürzelt den unkäuschen glust, dar umb, daz er des menschen unkäusch fäuhten mit seiner hitz verzert. und daz würkt der
BdN 311, 23 er würkt ez auch dâ mit, ob man den ligenden menschen sein plüet oder sein pleter understräwet. daz bezeugt Galiênus, der
BdN 312, 12 gar vast, und benimpt hitz oder prunst, dâ mit ain mensch überhitzet ist, und allermaist wenn man diu schämigen gelider dâ
BdN 312, 26 tragent gar schœn gelb öpfel. an den öpfeln scheint ains menschen piz gar offenleich und kuntleich und dar umb haizt man
BdN 312, 29 wærleich, daz ist ain grôz wunder, daz got des êrsten menschen sünd wolt zaigen an derlai frühten. //VON DES PARADIS_PAUM. /Arbor_paradisi
BdN 316, 27 ist er wol perhaft, als etleich sprechent. wenn auch der mensch gesunt ist, sô smecket er sam der puchspaum an dem
BdN 318, 7 und sint klain und ist ir fruht grôz als ains menschen haupt nâhent geleich den kürbizen. der apfel ist gel und
BdN 320, 17 âdern. der kütten sâm oder ir kern sint guot dem menschen, dem diu kel und diu zung rauch sint oder scharpf,
BdN 322, 24 machent niht guot pluot und dar umb machent si dem menschen vil leutswürm, die ich vor füezling hiez, dô ich von
BdN 322, 27 habent die art, daz si die überflüzzichait auztreibent in dem menschen an die end zwischen vel und flaisch, und dâ von
BdN 322, 29 zwischen vel und flaisch, und dâ von machent si den menschen switzent mit haizem swaiz. daz wazzer, daz gesigen ist oder
BdN 325, 28 früht habent die kraft, daz si zæh fäuhten in dem menschen zesträwent und verzernt. wer des leibs ruor oder hinganch hab
BdN 326, 12 nimt. diu melancoli macht die läut tœrocht, alsô daz manig mensch sich selber ertœtt oder wænt, ez sei glesein oder ez
BdN 327, 35 pleter alsô grüen machent den magen unlustig und machent dem menschen wüllen und kêrent den magen under; aber si sint dem
BdN 329, 18 warm an der kraft und fäuht, alsô daz si den menschen werment und fäuhtent. aber die sauren sint kalt an der
BdN 330, 3 daz all öpfel schad sint und faulent leicht in dem menschen und machent pœs pluot; aber man gibt si den siechen
BdN 332, 19 die übrigen hitz sänftigt und die übrigen kelten an des menschen leib, und dar umb geleicht man unser frawen zuo dem
BdN 332, 27 seudet mit wein und den trinket, daz trank benimt dem menschen des milzes und der lebern verschoppen und besliezen, daz ze
BdN 334, 5 sint der prust schad und pringent wüllen und machent den menschen haiser. iedoch sint si guot mit veigen ze ezzen. si
BdN 338, 26 holz ain arch gemacht, dâ er sich inn beslôz und mensch wart durch unsern willen. eyâ, dû auzerwelteu edleu arch, ain
BdN 340, 34 gepurt gar swær. dürr holzpirn hailent die wunden an des menschen leib, und der asch, der auz gar argen holzpiren wirt
BdN 341, 3 werdent, der ist guot für die peizenden swäm, die den menschen in dem leib nagent. und welherlai swäm man kochet mit
BdN 342, 29 etleich sprechent, daz die pfersech die unkäusch mêren an dem menschen, aber daz mag niht gesein dann an aim trucken menschen;
BdN 342, 30 menschen, aber daz mag niht gesein dann an aim trucken menschen; der aber unmügent ist von kalter nâtûr, dem sint hitzigeu
BdN 343, 30 diu gelider und fuorent wol, iedoch allermaist diu swein, den menschen niht sô wol, man mische dann die kesten mit zukker.
BdN 347, 16 den plüeten der paum, gibt man daz ze trinken dem menschen, der fiebrig ist ân hitz, daz ist im gesunt. wer
BdN 348, 15 als ain korn und smeckent gar wol und sterkent des menschen kreft, wenn man muos dar auz macht. //VON DER SPERHAGEN.
BdN 349, 30 vaizt werden von des paumes sâmen, und sô in ain mensch izt, sô macht er im den leib vertig und waich.
BdN 349, 32 dem land Calabria sô grôz kraft hab, sei daz ain mensch dar under sitz und slâf, ez kümt im ze schaden.
BdN 350, 11 kainerlai ander honig. ez ist auch des paums schat den menschen zimleicher wan anderr paum schat. //VON DEM WEINREBEN. /Vitis haizt
BdN 351, 29 wein macht durst, wan er meret die hitz in dem menschen. Isidorus spricht, welhe menschen geschickt sint zuo der wazzersucht, die
BdN 351, 30 er meret die hitz in dem menschen. Isidorus spricht, welhe menschen geschickt sint zuo der wazzersucht, die hüeten sich vor allem
BdN 361, 13 ‘der gereht wirt kaum behalten,’ wan man vindet kaum ainen menschen, der nie kain tôtsünd hab getân, ez sein zwelfpoten oder
BdN 369, 1 sein nutz pezzer, wan in dem sumer überhitzet er den menschen. er ist auch guot zuo der grimmen muoter in dem
BdN 372, 18 clâ oder fuoznagel, sam an den füezen und an des menschen hend negel sint, wan ez ist ain edel stain, der
BdN 374, 4 vil izt, dem entsleuzt er den leip und verzert des menschen sâmen und macht in keusch; aber der lang pfeffer und
BdN 376, 5 dem guot, dem diu stirn wê tuot, und pringt dem menschen slâf, wenn man in mischet mit alraunöl und mit lactukensaf.
BdN 381, 13 magen. wenn man wermuot mit öl rœst und salbet der menschen leib dâ mit, die behüett si vor den flœhen; und
BdN 381, 19 si hât die art, daz si entsleuzt und waicht den menschen, der des bedarf, und hât auch die art, daz si
BdN 383, 28 der guldeinen porten. daz kraut zeuht auch dorn auz des menschen flaisch und pfeil und ander dinch. ez ist auch guot
BdN 384, 15 DEM VERBKRAUT. /Alterana haizt verbkraut dar umb, daz ez des menschen leip verbt. daz kraut ist an der kraft kalt und
BdN 384, 17 an der kraft kalt und trucken und wenn sich ain mensch vor gewaschen hât in dem pad und sich salbet mit
BdN 387, 9 sam etleich sprechent, daz ez die slangen verjagt von dem menschen, der ez pei im tregt, und spricht Alexander, daz daz
BdN 388, 17 gelider zuo iren kreften, wan sein hitz geleicht vil des menschen hitz, und sterkt daz hirn und benimt dem haupt sein
BdN 392, 14 ist er guot wider des magen krankhait und wider des menschen âmaht, diu ze latein syncopis haizt, und wider die augenrœte,
BdN 392, 33 in trink, daz er etswenn sô frœleich mach, daz der mensch in fräuden sterb. etleich sprechent auch, daz der saffrân dem
BdN 398, 18 aller vergiftigen tier piz und für die vergift, die ain mensch getrunken hât, wenn man ez zestœzt und ez legt auf
BdN 400, 7 der melancolia haizet, daz haizent die Dürgen râsen, wenn ain mensch mit im selber redet gämleicheu dinch, und ist guot für
BdN 400, 21 tœtleich krämpf. ir pulver in die nasen genomen macht den menschen niesen, und dar umb hât si den namen ze däutsch.

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