Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meinen#’2 swV. (625 Belege) Lexer BMZ Findeb.
fröiden rîchen,/ liebiu frouwe, und minnen mînen lîp./ Sît iuch meinet mîn gemüete,/ minnent mich dur iuwer güete,/ alder ich bin | |
ald ich bin an fröiden tôt./ Füege, daz mich lieplîch meine/ der vil liebun mündel rôt./ Sît du bist gewaltig mîn/ | |
ir jærlîch niuwen,/ daz diu reine, $s die ich da meine,/ scheide mich von sender nôt./ //Wol ir ougen, $s wol | |
nach wîbes sitten/ hât diu reine, $s die ich da meine:/ daz si gar mit zühten kleit./ //Der sumer hât den | |
wünschent algemeine,/ daz mîn leit zergê,/ Die ich mit triuwen meine/ (diu tuot mir dike wê),/ Daz ich ir werde erkant./ | |
munt!/ Wie gar wol gestellet ist ir lîb:/ ach, ich meine $s daz vil reine $s wîb!/ Refr.: Hôhgemüete/ gît | |
liebe und diu vil reine,/ die ich vor allen wîben meine,/ mir bekünbert hât den muot,/ Swar ich kêre,/ so senent | |
swanne ich denke, daz diu reine/ mich in herzen lieblîch meine,/ dêst für alle sorge guot./ //Frowe Minne, ich wil dir | |
habe alles einen $s muot:/ ich wil sî mit triuwen meinen/ doch, swie sî mir ungenâde tuot./ //Fröit iuch gegen dem | |
noch sunne,/ niht wan ein ir lîb./ Die ich da meine,/ dêst diu süezze, reine,/ mir gelükes vunt/ sî aleine:/ rôt | |
sî aleine:/ rôt ist ir der munt./ //Die ich da meine,/ lieb vor allem liebe mir,/ diu ist alles wandels eine:/ | |
ald er liebes gert./ Süezziu Minne,/ minne meisterinne,/ Minne, ich meine dich:/ twing ir sinne,/ daz si minne mih!/ //Frowe schœne,/ | |
êst an der zît!/ Trût mîns herzen,/ liebez lieb, ich meine dich./ süezze, wende mînen smerzen,/ trôst, nu trœste mich!/ Frowe, | |
an mir gewalt./ Si ist mîn trôst,/ die ich da meine,/ nieman mê, wan sî alleine:/ wil sî, ich bin vor | |
Minne alsô,/ daz diu reine/ mich als ich si lieblîch meine:/ ah, so wird ich liebes frô./ //Ach, genâde, ein sælig | |
//Lieb und allez guot/ wünsche ich ir, die ich da meine,/ und nîge aldar,/ einer wîle tûsentstunt./ Ich hân mînen muot/ | |
rôt./ //Solt ir rœselehtir munt/ und ir minneklichez grüezzen/ lachelîchen meinen mich,/ Sô vunt ich der sælden vunt/ an der minneklichen, | |
zir gesellet,/ sî hât kiusche, zuht und reinen muot./ Jô mein ich mîns herzen ungemach,/ nâch der ich mit gerndem sinne/ | |
gewert!/ //Mohte ich fröide vinden,/ rehte fröide, als ich si meine,/ sô wær ich zer welte ein sælig man./ Sô müeste | |
lieber fröiden an!/ diu da trüebe herzen reinent,/ minnent unde meinent:/ reiniu wîb! – diu sint ze fröiden guot./ Liebe fröide | |
//Die ich in dem herzen minne/ und in rehter liebe meine,/ diu ist gar gewaltig mîn./ Sich hânt alle mîne sinne/ | |
verkêren,/ ob mih jâmert nâch der hêren,/ die mîn herze meinet mir./ //Sît mîn herze mir si meinet,/ dâvon muoz ouch | |
die mîn herze meinet mir./ //Sît mîn herze mir si meinet,/ dâvon muoz ouch ich si minnen/ herzeklîchen iemer mê./ Wem | |
minnen/ herzeklîchen iemer mê./ Wem sîn herze ein lieb so meinet,/ der mag wol herzelieb gewinnen./ herzeliebe tuot niht wê,/ Wan | |
mînem muote/ also vil niht frœde geben/ sô dîn lachen, meines dûz in guote./ //Bluomen, loup, klê, berge und tal/ und | |
ger,/ wan ez bringet fröiden vil./ Wîb und êre ich meine guot:/ hôhen muot/ füegent disiu beide, seht, des bin ich | |
arn,/ sît ein tag mir enden/ mê sol, des ich meine,/ Dann ein jâr? des wil ich singen/ ûf den tag, | |
und wider dienen stæteklîch./ //Klag ich ir, die ich in herzen meine,/ kumber, den ich dol, si spricht: ‘herr, waz hœr ich?/ | |
ich dol, si spricht: ‘herr, waz hœr ich?/ Daz ir meinent in liebe mich eine,/ daz geloub ich niemer.’ alsust tœret | |
minne $s sinne $s roubet mir, daz herze mîn./ ich meine, $s reine $s frowe, dînen rôten munt./ dîn ougen $s | |
//Swem von liebe friuntlich meinen sî beschehen,/ der fröwe sich so lieb geschehener sachen!/ Mir | |
dîn werdekeit,/ des ie mîn sendez herze gernde was:/ ich mein dîn wunnebernden hulde,/ die dû mir hâst muotwillend âne recht | |
erkumet mîn lîb, mîn herze und al mîn sin:/ Ich meine eins reinen, süezzen wîbes niuwen minnelast./ ouwê, warumbe hâst du, | |
mir ze muote,/ mîner sinne ein rouberîn?/ Si sprach: ‘wie meinet irz, ald dur waz/ bin ich, diu iuch der sinne | |
doch wurde krumber/ Nach tôde, dann daz ich die lieben meine./ für all der welte wunne/ ist mir diu zart in | |
ein daz:/ Niht wan daz eine daz, daz ich ie meinde. wirt des ende,/ so wirde ich seneder sorgen vrî und | |
iu hân gesaget:/ ir sît, die ich dâ von herzen meine./ ‘Darumbe tuon ich niht, wan des ich tæte doch.’/ waz, | |
ir genaden gert,/ der sy gewyss, daz in ir helffe meyne./ Von hymmelrich ein kunigyn,/ du hilff unß, daz wir all | |
Secht, wie guot gesellîn ist diu reine:/ allez, daz ich meine,/ daz meinet si kleine!/ trag ich zuotzir holt, so treit | |
guot gesellîn ist diu reine:/ allez, daz ich meine,/ daz meinet si kleine!/ trag ich zuotzir holt, so treit sî gegen | |
baz $s trœste mich diu liebe, die ich mit triuwen meine!/ //Ich sach die bluomen wunneklich entspringen/ bî schœner zît, der | |
vnde ſprach: ‘Dv maht min antlvtze niht beſch#;vowen.’ Da mite mainte vnſer herre, daz er in mit ſinen flaiſlichen #;vogen in | |
ſo wir deſ biten mit den worten, deſ wir niht mainen mit dem herzen. Von div bitet hivte den g#;ovten $.s$. | |
dir daz ewige lieht erſchinen iſt.’ Mit Ieruſalem hat er gemeinet ælliv div menniſk, div in der gemeinſcefte ſint der heiligen | |
anphanclich $t zît, ieni ſint die tage deſ heiliſ.’ Waz mainet er da mite? ‘Hie in diſeme lebene’, ſprach $.s$. Paulus, | |
Er ſprach: ‘Ir birt rêin, idoch niht alle.’ Da mit meinote er Iudam, der in da uerk#;vofte. Der gebadit iſt, der | |
Er ſprach: ‘Du ophereſt wol unde teiliſt iedoch ubele.’ Waz meinte got mit deme worte? Da hete Kayn einin ubilin můt | |
#;voch den tieuel darân, daz er eiterhaft iſt. Von div mainte ſich got zeiner ſlangen, wan er uehten ſcolte wider die | |
dannan iſt reht, daz wir îv ſagen, wie daz ſi gemeinet. Nu merchet div wort, div wir z#;vo iv ê ſprachen: | |
luzzel ſcadent die goteſ trvte deheimme $t menneſſcen. Die wolue meinet er ze den ahtaren der heiligen $t chriſtenheit. Wie ſîne | |
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