Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

meinen#’2 swV. (625 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Spec 126, 20 chunfte warten, daz wir unſere lanchen bedwingen. Wie iſt daz gemeinet? Da ſculen wir unſ enthaben uon ſunteclichen dingen. Wir birn
Spec 126, 23 ſîn. Er hat unſ geboten brinnentiv liehtuaz ze habenne. Waz meinet er da mite? Da wil er, ſwaz g#;voteſ wir get#;von,
Spec 128, 7 meide. Nu ſcult ir uernemen, waz unſer herre da mite meinte, daz er ſprach, die zehen meide entſliefen alle, do der
Spec 150, 27 an in gel#;vobent, ſint geſcriben ſiben gebete tieffiv; driv ſint gemeinet ze gote, uieriv ze deſ menneſſcen urume, uon div daz
StrKD 66, 66 doch hat er sich des ver einet,/ swelich chlage daz h#;uobet meinet,/ diu meinent ouch elliu siniu lider/ und setzent sich da
Tannh 6, 95 also schone?/ /Got helf der sele uz grozer not!/ ich mein die herren alle,/ die sin an rehter milte tot/ und
Tannh 8, 9 Zergangen ist der grüene kle./ wil diu reine,/ diech da meine,/ min vergezzen, so wirt mir vil dicke we./ /Mine friunde,
Tannh 10, 18 got al eine/ so weiz die frouwen nieman, diech da meine./ /Ich muoz dem manen sinen schin/ benemen, sol ich si
Tauler 8,1 meus es tu, ego#s- #s+hodie genui te#s-; und dise messe meinet die verborgene geburt die geschach in der vinsterre verborgenre unbekanter
Tauler 8,3 messe get an: #s+lux fulgebit hodie super nos#s-, und die meinet den schin der geg#;eotteter menschlicher naturen, und die messe ist
Tauler 8,7 #s+puer natus est nobis et#s- #s+filius datus est nobis#s-, und meinet die minnencliche geburt die alle tage und in allen ougenblicken
Tauler 8,16 in uns. Von diser minnenclichen geburt, die dise leste messe meinet, von der wellent wir nu aller erste sprechen. Wie wir
Tauler 10,20 der licham in aller gen#;eugede und unordenunge; die moge, daz meinen wir die neigunge der sinnelicher krefte und ir bildunge, die
Tauler 16,26 nim zů dem ersten die mirren, die ist bitter und meinet die bitterkeit die darzů geh#;eoret das der mensche Got vinde,
Tauler 17,31 gevallen, Got habe es eweklich angesehen und daz geminnet und gemeinet, und also gevellet daz uf dich. Also vil din vinger,
Tauler 19,21 und gebent dise ussewendigen gevelle dem gelúcke und unglúcke, und meinent als sú soltent die liden bas bewart han. Wer es
Tauler 21,30 wanne die ding von in selber sint. Das swartze glas meinet die sinne; die vernunft kummet do in úber und enkleit
Tauler 25,1 in dem allerh#;eohsten punten so sol er allewegent sprechen und meinen: #s+fiat#s- #s+voluntas tua#s-, ‘herre din wille werde’; und sol ouch
Tauler 27,7 kloppfete aber; er sprach: ‘was wiltu?’ Diser hiesch aber; er meinde aber er wolte es ime holen und vergas es aber;
Tauler 29,25 und itel, und enhilffet zůmole nút. Dis fr#;euge uzgan daz meinet der uzgang der gnoden, wanne der morgen daz ist ein
Tauler 30,7 ordenlichen und edellichen in den wingarten, wanne die menschen die enmeinent noch enminnent nút denne Got in ime selber und ensehent
Tauler 30,25 solte gar kleine und an dem allerminsten teile angesehen und gemeint werden; glicher wise alse der arbeiter des wingarten, alleine er
Tauler 30,35 ist, daz er des sinen gar kleine und wenig daran meine, alleine es doch sin můs dan zů einer labunge und
Tauler 33,5 ime engegen louffent, waz daz si, do Got luterliche inne gemeinet wurt, do enmag ime nút gewerren noch geirren. Dan kunt
Tauler 48,32 verloucken der mensche sin selbes und ein luter gruntlich blos meinen und minnen Got und nút daz sine in keinen dingen,
Tauler 49,4 der ist der allergantzeste frúnt Gottes, und wer dis nút enmeint und nút enhet, sunder bestet er uf siner eigener minne,
Tauler 49,8 die nature also gantz do ist do man schinet Got meinen. Dis wurt man ouch gewar, obe man dis habe, so
Tauler 82,20 und můs widerkeren und enmag nút in, wir minnent und meinent anders; des m#;eussent sine goben, die er sunder underlos eime
Tauler 84,24 Got si, das leider der mensche dicke Got luter nút enmeinet, sunder sich selber oder út des sinen, es si s#;eussekeit
Tauler 89,27 in dem grunde innerlich uf út anders richtet und út meinet, der enmeint daz luter gůt das Got ist, nút und
Tauler 89,27 grunde innerlich uf út anders richtet und út meinet, der enmeint daz luter gůt das Got ist, nút und enist nút
Tauler 96,28 geschehe, daz wir in worre abgescheidenheit Got luterlichen und innerlichen meinen m#;eussent, des helffe uns der minnekliche Got durch sich selber.
Tauler 97,19 es út vindet in sime tůnde daz Got nút luterlichen meinet, das er daz berichte. Und sol rechte tůn also der
Tauler 104,12 sich kert on in Got und usser Gotte, der mensche meinet sich selber also in allen dingen. – Dis hus wart
Tauler 105,10 ‘nein, herre, min bichter sprach es enschat mir nút, ich enmeins n#;eut úbel, ich můs mich ergetzen und kurtzewile haben’. O
Tauler 110,6 durch die túr in den schofstal, das betútet Got luterliche meinen und nút des unseren, one alle annemmenlicheit, und wie wir
Tauler 115,23 das dicke und krefteklichen. Der verklerte geist der minnet und meinet gelich und ungelich in eime gelicheme gem#;eute; vil menschen woltent
Tauler 115,31 es herzů dienet; nieman wil Got in diseme minnen noch meinen, sunder er wurt rechte in diseme gehasset. Daz enist nút
Tauler 116,21 waz m#;eohte úch gewerden obe ir Got luterlichen minnetent und meindent! Dis m#;eohte úch nút geschaden, obe joch alle die túfele
Tauler 117,2 ein gelutert geist in dem ussewendigen ungelichen der minnet und meinet me das ungeliche und smacket ime bas und v#;eoilet und
Tauler 303,25 sinnelich Got meinen, also man gemeinlich heisset das man Got meine, sunder es ist ein anesehendes meinen mit dem gem#;eute, ein
Tr 50 herze trage,/ der werlde, in die mîn herze siht./ ine meine ir aller werlde niht/ als die, von der ich hœre
Tr 58 ir leben und mînez zweient sich./ ein ander werlt die meine ich,/ diu samet in eime herzen treit/ ir süeze sûr,
Tr 1068 dirre mære sî,/ mir wahset eteswaz hier an,/ daz minne meinet unde man./ wan swaz ich allen mînen lîp/ umb rehte
Tr 1103 dar./ nu sîn diu schœne wart gewar,/ daz er si meinde als si in,/ dô was ir meistiu sorge hin;/ wan
Tr 1113 enzunte ir beider sin./ dâ von begundens under in/ sich meinen unde minnen/ mit herzenlîchen sinnen./ ez ergienc in rehte, als
Tr 2972 der was aber bereit:/ den herzeric er dô gevienc/ (ich meine, an dem daz herze hienc)/ und enblôztin aller sîner habe./
Tr 3102 sîner ahte kan/ der werlde leben schône unde wol,/ ich meine aber, alse ein koufman sol./ und wizzet endeclîche:/ ern ist
Tr 4785 zungen truoc?/ von der denk ich vil unde genuoc,/ (ich meine aber von ir dœnen/ den süezen, den schœnen),/ wâ si
Tr 4807 si stellet!/ wie spæhes organieret!/ wies ir sanc wandelieret/ (ich meine aber in dem dône/ dâ her von Zythêrône,/ dâ diu

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