Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meinen#’2 swV. (625 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| eren dieb $s und dir sin gabe blate,/ die miete meint der eren roub. $s din herze toub/ im si, flüg | |
| wege in gefer/ dir nicht engan, das er im selber meinet,/ des geselleschaft nicht lenger ger;/ ungüte hat sin herze gar | |
| swaches lon für güte geben, $s die argen ich hie meine./ Ein esel sprach: ‘ich wolde, das ich were tot, / | |
| dir schanden finger sneit./ sprich noch gelob, das du nicht meinst erfüllen./ vor lügen gift laß dir, du edler, wüllen./ wen | |
| noch stet bi dem toten_mer aleine./ den selben got, wib, meine,/ der wunders vil begangen hat./ Wib, eren unverschart, / halt | |
| laß wachsen, ungehorsam mit!/ zucht unde scham in herzen grunde meine,/ werk unde wort laß stete finden reine./ wiltu zu schanden | |
| wie das öl sich twingen lat uß steine:/ alchimiam ich meine,/ in der ich Geber herschen fant./ Philosophia zwar / beslüßt | |
| ie witer brante./ dabi die Romer merkten,/ das Hanibal nicht meinte dann ir sterben./ die ritterschaft sie sterkten/ und wolden das | |
| sprach:/ »sît willekomen, Sîfrit, $s her in diz lant./ waz meinet iuwer reise? $s gerne het ich daz bekant.«/ »Vil michel | |
| sîden $s die liehten brünne tragen./ wen si dâ mit meinen, $s daz kan ich niemen gesagen.«/ Dô sprach in zornes | |
| $s wie moht er dô verstên,/ waz er dâ mit meinte, $s niwan allez guot?/ des wart der künic edele $s | |
| dir hât dîn süeziu wer/ betwungen beidenthalp diu her."/ "du meinst durch daz ich dir entran./ vaste riefe du mich an:/ | |
| ûf dem helme lieht gesteinet,/ daz ist den ir dâ meinet./ mir sagt der künec Kaylet,/ der Anschevîn wær Gahmuret./ //dem | |
| von muoter ungeborn,/ zuo dem sîn ellen habe gesworn:/ ich mein der schildes ambet hât./ helfe und manlîchen rât/ gap er | |
| küngîn nam dô sunder twâl/ diu rôten välwelohten mâl:/ ich meine ir tüttels gränsel:/ daz schoup sim in sîn vlänsel./ selbe | |
| ungemach,/ sînes wîbes glîchen schîn,/ von Pelrapeir der künegîn:/ ich meine den geparrierten snê./ dô kom aber frou witze als ê,/ | |
| habn,/ diu den zwîvel wol hin dan kan schabn./ ich meine wîp die wenkent/ und ir vriuntschaft überdenkent./ sîn glast was | |
| erbarmet hân./ daz iu der munt noch werde wan,/ ich mein der zungen drinne,/ als iuz herze ist rehter sinne!/ gein | |
| doch mîn,/ durch die ir welt pî sorgen sîn./ ich mein diu treit den bêâ curs,/ Condwîren_âmûrs."/ von Janfûse de heidenîn,/ | |
| sîniu dinc./ //___Ekubâ diu junge/ fuor gein ir schiffunge:/ ich mein die rîchen heidenin./ dô kêrte manegen ende hin/ daz volc | |
| magede muoter/ "er süezer man vil guoter!/ ich wæne, ir meint den fremden gast./ sîn blic ist reht ein meien glast."/ | |
| versmâhen,/ mit kusse iuch wolt enpfâhen/ iwer altiu friwendîn:/ ich mein mîn wîp, die herzogîn."/ Meljanz antwurt dem wirte sân/ "ich | |
| jâ sît irz, frou âventiure?/ wie vert der gehiure?/ ich meine den werden Parzivâl,/ den Cundrîe nâch dem grâl/ mit unsüezen | |
| helfe an mir verzagt."/ //___Dô sprach der rîter grâ gevar/ "meint ir got den diu magt gebar?/ geloubt ir sîner mennescheit,/ | |
| trinken unt von spîse,/ als den wunsch von pardîse:/ ich mein swaz d’erde mac gebern./ der stein si fürbaz mêr sol | |
| nie von manne mêre/ wîp geminnet wart sô sêre;/ ich mein mit rehten triuwen./ sîne site sult ir niuwen,/ und minnt | |
| dar_an ze lîden iu geschiht/ swaz got an iu wil meinen:/ nâch freude erz müeze erscheinen./ //Gedenket, hêrre, ob ir sît | |
| Gâwâns kumber slüege für,/ wæge iemen ungemaches kür./ ___welhen kumber mein ich nuo?/ ob iuch des diuhte niht ze fruo,/ ich | |
| ân ir beider haz/ dises flust unt jens gewin:/ ich mein daz ors: daz zôher hin./ ern ruochte, striten si genuoc:/ | |
| frouwe, hiez iur vater Lôt,/ sô sît irz die er meinet,/ nâch der sîn herze weinet:/ unde heizt ir Itonjê,/ sô | |
| durch iur botschaft./ ob rîters prîs gewan ie kraft,/ ich meine an werdekeite,/ die lenge und ouch die breite/ treit iwer | |
| er man noch wîbe/ guotes willen nimmer mêr bereit;/ ich mein die tragent werdekeit./ swaz er den freuden mac genemn,/ des | |
| grüezen sol,/ dâ ich mit dienste grüezen hol./ frouwelîn, ich meine dich,/ sît du mit trôste trœstes mich./ unser minne gebent | |
| diu minne im einen schilt,/ des sînen kampfgenôz bevilt:/ ich mein gein minne hôhen muot,/ der bî den vînden schaden tuot./ | |
| dâ für næm ich si einen./ si solz mit triwen meinen./ ûf ir genâde kum ich hie:/ si hât mich sô | |
| friundin was,/ ein brief den er ze velde las:/ ich mein daz er ir bruoder sach,/ diu im vor al der | |
| "sît ich mangel hân/ daz den sældehaften undertân/ ist (ich mein die minne,/ diu manges trûrgen sinne/ mit freuden helfe ergeilet),/ | |
| die nante ich ê für einen./ sus begunden siz ouch meinen,/ wærn se ein_ander baz bekant:/ sine satzten niht sô hôhiu | |
| daz du an die kiuschen lieht gemâl/ niht denkest (ich mein dîn wîp),/ wiltu behalten hie den lîp?/ //Der heiden truoc | |
| ist getân/ ûf erde decheinem wîbe,/ ir wünneclîchem lîbe./ ich mein die herzoginne,/ diu hie sitzet. nâch ir minne/ ist waldes | |
| Gahmuretes suon!/ got wil genâde an dir nu tuon./ ich mein den Herzeloyde bar./ Feirefîz der vêch gevar/ muoz mir willekomen | |
| vernomn/ "Cundrîe la surziere ist komn,"/ und waz ir mære meinde./ Orgelûs durh liebe weinde,/ daz diu vrâg von Parzivâle/ die | |
| ich minne heln:/ nune mag irz herze niht versteln."/ ___"wen meinstu?" sprach Parzivâl./ "et jene maget lieht gemâl,/ mîns gesellen swester | |
| vil dv gedultich $t biſt gein den dv mit trivwen mæineſt, ſo dir der læid t#;ovt, alſ gedultich dv denne biſt | |
| gelobet vnd geert wellent werden vmb iriv guten werch. Ich meine di niht, di iſ an vihtet vnd der wider ſtrident, | |
| deme êwigen tôde." Dô sprach Egêas: "ich weiz wole, dû mênis den, der von sîme jungerin wart virkouft unt den die | |
| starb, dô intpfienc daz kunicrîche einir, der hiez Hyrtacus; der nemeinte gotis nicht unt wolde des kunigis tochtir nemin ce wîbe, | |
| erf#;eult wirt daz ich eu vor gesait han.’ welhes geslæht mainet unser herre, so er spricht daz ditze geslæht nicht zerge | |
| stæt sin.’ nu s#;eullen wir merchen waz got da mit mein daz er spricht: himel und erde diu vervarnt. $t so | |
| vint. nu schuln wir doch merchen waz er da mit maine daz er ch#;eumt spæte oder ze mitter nacht. unser herre | |
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