Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meinen#’2 swV. (625 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mouwen./ man möht in gerne schouwen/ swâ erʒ in guot meinde./ von kinde er wol bescheinde,/ daʒ er gemuot was unde | |
man./ der ritter selbe sich versan/ und dâhte wie siuʒ meinde./ diu maget im dô bescheinde/ mit triwen rehte stætikheit:/ eʒ | |
guoten liuten lotter truoc./ der zeltstange ich niht gewuoc:/ daʒ meinet ungefüegiu diet,/ di geloubent mir des mæres niet./ doch sag | |
dâ bî er in bescheinde/ sîne tugent und daʒ er meinde/ mit triuwen got und ouch die welt./ Ginoveren wart daʒ | |
Ascensio/ Spiritus pietatis/ Pulsate et aperietur/ Salige die daz riche meinent/ unde ir herze da zuo reinent,/ daz si stigent uf | |
sele./ //Beati qui esuriunt/ Sepultura/ S |
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sprechen: ‘herre in himile,/ irlos uns von allem ubele’./ wir meinen alle die wenicheit,/ sorge, not unde arebeit/ unde des viandes | |
der zvelf gerte eine. nu uirnemet ovh waz $t div meine. moyſes was ein wiſe man. in gotes gezelt hiz er | |
der werlde hât geschaffen,/ daz wizzen wol die phaffen,/ daz meinet er al gemeine/ sô sêre niht als die steine./ wan | |
berhaft;/ den vogelîn gîstu die craft/ daz si ir kint meinent,/ swie si in dem lufte sweiment./ du gebiutest den wilden | |
tohter Ysachar,/ Anna diu reine:/ ’nu sage mir waz daz meine:/ wannen chumet dir der geist,/ sô dû mîn angest wol | |
gesâhen,>/ daz si vor liebe weinten/ die got von herzen meinten./ //#F+D#F-ô sprach frouwe Anne:/ ,got schiubet ûf lange/ sîne gnâde, | |
daz muoz mir bescheinen/ wie ich in |
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liuten:/ gebir gotes trûte/ kint alsô reine,/ diu gotes êre meinen!/ als |
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si dar./ die magede habent sich an sie/ die si meineten |
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liebiu kint,/ diu sant Marîen holt sint/ unt sie vaste meinent,/ sô si ir sunde weinent:/ gedenchet wol wie wir haben | |
genennen:/ die kunnen daz wol erkennen,/ ob wir si rehte meinen,/ sô wir des lîbes brôde underneigen./ //#F+D#F-ô durch des keisers | |
ist unverborgen:/ si ist allen den bî/ die von herzen meinent sî;/ die dicke sûftent unde clagent/ die sunde die si | |
an allen sachen/ die getriuwen unt die reinen/ flêgen unde meinen,/ daz si in dem himelrîche/ den engeln uns gelîche,/ daz | |
so stet/ gen diser vrowen raine,/ mich wundert was daz maine./ Joseph, hore her zvo mir!/ die warheit wil ich dir/ | |
sten/ vn̄ sine hershhaft/ von aller vnser kraft/ minnen vn̄ mainen$(=D),/ ob aller werlte in einen./ ez sulen vnser sinne/ sam | |
niht gehugen/ wan Rachel alaine./ da mit so mvge wir mainen/ die hailigen christenhait,/ div mit grozzer arbait/ vil diche hat | |
ioh der chintheite/ mit vil fr#;voderichen mût,/ als der got meinet gerne tvt./ si chuude niht gerasten/ von wachen unde uon | |
nu ruche sie uns erweken,/ daz wir sie uon herzen mêinen:/ so mak sie uns gnade bescheinen./ //Do daz reine magdin | |
sie bat herzeklichen,/ daz sie got gnadeklichen/ an der rede meinte/ %-v gůten abent bescheinte/ oder sæligen morgen/ den livten die | |
billen/ wazzer uz dem steine,/ e daz ih dehein brode meine.’/ //Zehante sie sih viengen,/ uon der rede sie giengen./ an | |
dem man/ der sie wol bewarn chunde/ %-v sie #;voch meinet ane sunde./ sie fure uber daz geuilde/ in engeliskem bilde/ | |
tîef,/ ir herze darunder nien slîef:/ sie gedahte waz er meinete,/ %-v daz erz baz bescheinete,/ des wolte sie in gerne | |
div nîe wart ze wibe,/ sie ist mit der erde gemeinte,/ zu der sih alsus uereinte/ der himel ioh des himels | |
berieten,/ waz der sterne scholt gebieten,/ %-v waz er dinges m%<æinte./ ir wisheit sih uerêinte,/ daz in der schepfære/ damit gekundet | |
an den stunden/ uon gotes gute erfunden/ waz daz wnder mêinte./ div schrift uns daz beschêinte,/ wîe daz zeichen scholt erschinen,/ | |
unsanfte mac genôzen/ //Diutscher rede deheine/ dirre die ich nû meine,/ ir letze und ir beginnen./ swer werdekeit wil minnen,/ der | |
sparn,/ unde grîfen an den einen/ den diu âventiure wil meinen:/ Willalm der selbe hiez./ Ouwê daz man den niht liez/ | |
komen în./ der werden sol dâ mêr noch sîn:/ ich meine den clâren Jozeranz/ und Hûwesen von Meilanz./ die viere heten | |
diu wîp von vreuden schiet,/ ob si minne erkanden:/ ich meine die dar sanden/ ir vreuden schilt vür riuwe./ ist minne | |
Terramêr het verlân/ der jungen hôch gemuoten diet –/ ich meine daz er in underschiet –/ sunder rîcheit. sunder lant/ sînen | |
muoz gestên/ daz in der dôn niht sol vergên!/ ich meine ze himele der engel klanc:/ der ist süezer denne süezer | |
wesen dînes gesindes./ daz dû mich niht verslindes –/ ich meine dich, breitiu erde –,/ daz ich bezîte werde/ //Dir gelîch: | |
//Dû bist benamen der eine,/ den ich vor ûz sô meine,/ daz ich enpfâhe nimmer nôt/ der gelîch, die mir dîn | |
bî,/ die marcten daz er weinde./ si vrâgeten waz er meinde,/ dar umb er wære sô unvrô./ Ernalt sagt in rehte | |
und nemen des war/ waz er werbe oder waz er meine,/ sît er gewâpent eine/ ûfs rîches hof sus ist geriten.’/ | |
hilf mir durh die stæten kraft/ der dritten geselleschaft./ ich meine daz der vater bat/ den sun an sîn selbes stat:/ | |
mir gên./ bruoder, kanstû dich verstên/ wie ez dîne genôze meinden?/ vil spâte si sich vereinden/ daz si mir drumbe gæben | |
her unt dâ/ von velde und ûz den porten,/ ich meine gein al den orten/ swâ gein Orlens diu strâze lac,/ | |
zil/ wol stôzen nâch dem weinen,/ wil mich sîn güete meinen.’/ //[H]eimrîch und al die süne sîn/ dancten dô der künegîn/ | |
swære/ under ein gewelbe leinde./ si nam wunder waz er meinde,/ dô er sô wiltlîchen sach./ eteslîche vorhten ungemach/ âne schult | |
ê daz si von im kêrten./ des landes herre (ich mein den wirt)/ kom wider ûf, der niht verbirt,/ erne neme | |
alle gelîche./ ir herzen si gereinden,/ den hœhsten got si meinden./ //[I]n der siben bruoder sunder her/ eteslîche bereiten sich ze | |
Rennewart bestêt./ //Der manlîch unverzagte,/ der manegen prîs bejagte/ (nu mein ich aber den markys),/ der sprach ‘den endelôsen prîs/ werbent | |
sölher art erkant,/ daz dich rîchen sol mîn hant/ (ich meine, under mir und niht obe),/ sô bring ich dich zuo | |
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