Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meinen#’2 swV. (625 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gnade/ uordere wir leider trage,/ daz machint unser sculde,/ ih meine dih gimme vnde ubirgulde/ allir gotis trute./ wi gerne ih | |
ih dinen namen bebute,/ ob ih des wert were./ ih meine dih iohannes toufere./ swer is in der scrift frage,/ johannes | |
hie uerswige/ under #;ivwer genozscefte?/ daz clagih mit rehte./ ih meine dih, herre sancte nicolae,/ di da manigerslachte gnade/ an allen | |
gutswende,/ der in dem ellende/ sin erbeteil verwesen hat,/ ih meine den sun, umbe den gescriben stat,/ der sih bosliche tragete/ | |
dinis tischis aleibin,/ vnde mit dinen keliche getrunken machen,/ ih meine mit den zwein uberisten sachen/ dinis lichamen vnde dinis blutis./ | |
demo der wistum si cleini,/ der virnemi waz du zali meini./ //In sinim hovi was vil michil zucht,/ da was inni | |
alliſ mit in allen#.;? Do ſprach der [69#’r] meiſter: Daʒ meinet er alſo, daʒ die menſcheit vnde die criſtenheit richeſent in | |
hat gemacht so reine,/ Besich min herze, w#;ei $’t dich meine,/ Sich, w#;ei ser $’t sich up dich leine!/ ////Reinich min | |
ich blůdge trene weinen,/ als ich dich herzlich van herzen meinen!/ ich s#;ein dich in dim dotbed ligen,/ w#;ei möchten min | |
sint al din sinne,/ du bis der reincheit aneginne./ ich mein den magtdům, de üvergeit/ ver al ander reinicheit./ //Du brechts | |
was gemacht de edel thron,/ darin saʒ unse Salomon./ ich mein dich, vrow, vol reinicheide,/ minnen ind verdoldicheide./ //Du bis de | |
bis d#;ei turtelduve reine,/ d#;ei ich wenen, dat de l#;eive meine,/ da he spricht dat minsam wort:/ #.,Der turtelduven stim is | |
$’t kleine kint,/ dat noch douf was inde blint?/ ich meinen, dat it |
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d#;ei högre creaturen,/ d#;ei d#;ei wisheit havent van naturen,/ ich mein d#;ei selen bit den geisten,/ d#;ei allerbesten ind d#;ei meisten,/ | |
dridden orden haldent d#;ei reinen,/ si heiʒent megde, d#;ei ich meinen,/ d#;ei van aneginne al ir leven/ gode genzlich hant begeven,/ | |
selven alzů kleine,/ wan sich min herze, w#;ei $’t dich meine!/ sich min herz, w#;ei $’t dir getrue,/ vrow, üver alle | |
godes craft entfan,/ da mide sal sie den viant erslan.’/ meinet du ruode dig, heilig megedin,/ bedudet du bluome din drut | |
ime nine scadede./ //Schein van deme busche daz fur,/ daz meinede, daz vane dir/ got hie in erden/ erberwet solde werden./ | |
sele: «Swigent, ir herren, ir wissent nit alles, was ich meine! Lant mich ungehindert $t sin, ich wil ein wile trinken | |
die einvaltigen reinen, die got in allem irem tůnde luterlich meinent, zů den můs sich got |
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hunt, ich húlze #;voch mit dir. Pr#;euve, wie ich dis meine: Der luteren megde zal ist cleine. |
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getar ich mir leidor nit zů ziehen; mere got der meinet alle die da mitte, die in sinem herzen erwelt sint. | |
ir sch#;eoni und ir nutz, da wil ich got inne meinen und nit mich selben.» |
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und also s#;eusse singet, das si allú ding mit gotte meinet und minnet. Also |
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allen dingen mit allen den alleine, die untugende minnent und meinent. Zwúschent gottes h#;eohi und des túfels abgrúnde ist noch zweiger | |
h#;eore ich gerne von geistlichen lúten, die es von herzen meinent: Adiutorium nostrum in nomine domini. Laudate dominum omnes gentes. Gloriatur | |
wannan kumestu?» Do sprach er: «Ich kum von Jerusalem», - do meinte er die cristanheit $t - «und ich bin vertriben | |
dir. Des gewer mich und alle, die dich mit trúwen meinent. Amen. |
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die waren gottes minne hat gel#;eoset von allen irdenschen dingen.» Das meinet si: Wie vil man irdenscher dingen hat, das es doch | |
Die userwelten reinen, die únsern herren got mit allen trúwen meinent, die sint sere betwungen und si lident manigen heligen kumber; | |
minnen. Eya creftigú minne, du bist in grosser hůte; du meinest allú ding mit gůte; du tragest sere úber alle not; | |
verlassen $t habent in gotte, die merkent wol, was ich meine. Ich was zwene tage und zwo naht in also gros | |
Daz er sêre klage,/ daz er doch von hérz%\en niht meinet,/ alse einer trûret unde weinet/ únde ér sîn niemen kan | |
eine trage,/ ez entuo diu guote, die ich mit triuwen meine,/ vernimt si mîne klage./ Wê, wie tuon ich sô, daz | |
umbe waz./ /Ich bin keiser âne krône,/ sunder lant: daz meinet mir der muot;/ der gestuont mir nie sô schône./ danc | |
war umbe sprichet menic man:/ ^"wes toeret sich der?" und meinet mich?/ Daz kund ich ime gesagen, obe ich wolde./ ich | |
rehte erscheine./ nu vürht aber ich, daz erz mit valsche meine./ taet er mir noch den willen schîn,/ haet ich iht | |
Die swaere wendet nieman, er entuoz,/ den ich mit triuwen meine./ gehôrt ich sînen gruoz,/ daz er mir nâhe laege,/ sô | |
Diu swaere enwendet nieman, sî entuoz,/ die ich mit triuwen meine./ vern%/aem ích ir gruoz,/ als ich ir nâhen laege,/ sô | |
und al mîn wille alsô:/ ich minne ein wîp, dâ mein ich hin./ Diu ist h%/ôchgemuot und ist sô schoene,/ daz | |
sô wil ich dienen ir/ Mit den triuwen, und ich meine daz/ und alse ich ir nie vergaz,/ sô gestân diu | |
daz dû alrêst besehest,/ und vernim, waz ich dir sage:/ Mein er wol mit triuwen mich,/ swaz ime danne muge zer | |
bin von ir genâden wol gezogen./ /Die ich sô herzeclîchen meine,/ diu ist an güete ein ûzerwelter lîp./ sî ist ez, | |
swaz ich vröuden haben sol/ daz wil ouch ich iemer meinen/ getriuwelîchen unde wol,/ Niuwan al die wîl ich lebe./ si | |
du tr#;eigest mich./ Ich weste gern eygentlich/ Ob du mich meinst in hertzen gar./ Lest du ein dink durch mich ein | |
sie mit worten im bescheint./ Ir hertze vil ein anders meint./ Si betrog in trugenlichen gar/ Und betr#;eugt in auch noch | |
wurde der hunt gewar,/ Daz er in so in truwen meint,/ Sulich truwe er im hin wider scheint,/ Als obe ez | |
frawe zart, gedenk alsam:/ #.Syt mich der mensch in truwen meint/ Und mir daz allenthalb bescheint,/ Wie ich in doch zu | |
Zum jungsten er sich doch versan/ Und sprach also: ‘‘‘waz meinet die/ Chroe, daz ich ir noch nie/ Vermisset, wo ich | |
dich betrogen?/ Bistu dem arn nach geflogen,/ Den ich da mein (ich weiz wol wo),/ Ja flugt sin glantzheit uff so | |
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