Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
balde Adv. (625 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
knecht die des thorns huten, und eyner det die thúr bald off gein im. Da was im gevolget ein teyl von | |
das roß fienge. Der schiltknecht fing das roß und lieff bald off die höhe und fand den konig dot ligen off | |
zu ir$/ selber kam, da sprang sie off und lieff bald die höhe nyder, alle zurißen und alle zuraufft ir harre, | |
eyde den er geschworn hett, und rante so er ummer baldest mocht nach sym nefen da er wúst das er hien | |
fragt yn were er were und war er wolt so bald. Der knapp sah wol das das kint ein edelman was, | |
hort den vatter und mante sich und lieff so er allerbaldest mocht nach den kinden. Und Lyonel sah Dorin komen und | |
ritter und sariande, das sie zu im kämen so sie allerbeldest mochten. Er hett auch mit im ritter gnug den er | |
gewapent weren vor dem pallast. Da hieß Claudas sin wapen bald reichen und wapente sich so er allererst mocht, und gurt | |
ging in den pallast und Phariens mit im; er hieß bald die kint furbringen. Da er das wort volle gesprach, da | |
Claudas das erhort, da sprang er off und hieß im bald das schwert reichen und synen helm und synen schilt, und | |
und synen schilt, und hieß sin ritter das sie sich bald bereyten. Da sprach er, das alle lút horten: ‘Owe konigrich | |
ein heimliche. Claudas entwapent sich schnelliclichen und hieß jhenen ritter bald sin wapen anthun; der ritter und Claudas waren von eyner | |
und durch Lambegus affenheit, sie lieffen zu Phariene so sie allerbaldest mochten und baten yn durch gott das ern nit endötet, | |
sie das sie sich bereyt und riet hinweg so sie baldest möcht, sie wolt ir knappen gnung mit ir geben. ‘Ir | |
beschutten. Das sah Claudas und kam aldar geritten so er allerbaldest $t mocht und fůrt ein michel holcz in syner hant, | |
Phariens nefe, kam vor allen synen gesellen gerant so er allerbaldest mocht. Er saß off eim starcken roß und rieff Claudas | |
jagen. Er stund von sym pferd und ging so er allerbaldest mocht und fand die frauwen off yrme bette ligende, und | |
ir gescheiden was, und was ir sere leyt. Sie stunt bald off und truckett ir augen, die ir rot waren und | |
die ir rot waren und geswollen von weynen. Sie lieff bald zu im. Der knapp was bereyt offzusiczen mit großem zorn. | |
und der knapp mit ir. Da sie der konig so bald ritende sah komen, er gedacht das sie yn besprechen $t | |
syn roß und reyt von mym herren Ywan so er allerbaldest mocht zu dem ritter der da gewunt was. Er kam | |
knapp, ‘myn knecht hatt myn schwert hinweg; ich wil es bald ryten holn, ich wil nit das er mir anders keyns | |
reit zu sym @@s@knecht und nam syn schwert und reit bald zu dem ritter: ‘Nu mußent ir mirs sagen, oder ir | |
sie nicht ensehe ee wil ich darumb stryten. Wapent uch bald, ich han anderswa viel zu schaffen!’ Der groß ritter stunt | |
schönes. Der ritter der nam urlob und fůr so er allerbaldest mocht zu Noaus. Da er by die statt kam, da | |
das waßer. Er slug in den fůrt und reit so bald uber das er das waßer det springen uff den wißen | |
reit da er zu schaffen hett. Alibons reit so er allerbaldest mocht zu des konig Artus hof, da er wol bekant | |
macht ein zeichen dem wechtere mit dem schwert das er bald das horn bliese. Der wechter bließ, und der ritter reit | |
funfft ritter kam uß. Da ern komen sah, er lieff bald zu dem der in die bach gevallen was, und brach | |
wann er syn nicht getragen kunde, er ging so er baldest mocht und wolt den berg off. Des wart der wiß | |
stund er frú off und reyt syn straß so er baldest mocht, und begegent im Alibons, der der koniginn fůrt hůt. | |
der koniginn fůrt hůt. Er fraget yn ware er so bald ritte, ob er botschafft furte. ‘Ja ich’, sprach der knapp, | |
‘und sin roß wiß.’ ‘Viel lieber frunt’, sprach Alibons, ‘rytent bald zu hof und sagent diße mere! Da ist manig stolcz | |
mit eim armbrust geschießen möcht, $p und der ander reit bald fur. Sie kamen allgemechlich nach ryten so$/ lang das sie | |
hien bracht hett, das er stund und hieß die spise bald bereiten. ‘Ir stinckender diep, ir hettent uns doch gut herberg | |
dem alten man das er dem kónig saget das er bald keme; und jhener begund zu ruffen: ‘Konig Artus, din zytt | |
die port off thůn. ‘Gern, herre’, sprach er und det bald die port off thun. Der ritter der reit inn und | |
sah Key den truchseßen. Er hieß yn das er fúr bald zur porten und besehe ob er darinn möcht. Key reyt | |
das er nahe ußer synen sinnen gefarn was. Er ging bald zu dem wechter und sprach zorniclichen zu im: ‘Ich hieß | |
heupt abe. Noch hut diß tags lauff und thu sie bald off und hut als dynes augen das sie dalang zu | |
off und die koniginn und all ir gesellschafft und ritten bald in jhen burg. Der zum ersten darinn mocht komen der | |
Key und ergreif den gefangen ritter umb den hals. ‘Thunt bald uwer hant ab’, sprach der wiß ritter, ‘oder ich slag | |
herre gegeben hett. Er sprach zu sym truchsessen das er bald hinweg riet und brecht myn herren Gawan und sin gesellen | |
me wonde gesehen. Da er das gerúff hort, er sant bald fur die porte, $p das man nymand anders die porten | |
truchseßen, dem sol er sie off thun. Der ritter reyt bald zu dem konig und sagt im also. Da lag Key | |
sie gnadet im. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘warumb rytend ir so bald?’ ‘Herre’, sprach sie, ‘ich rytt an allen enden mere sagen | |
ich bin nit wol gesunt, darumb enmag ich nit als bald geryten als ir mögent.’ Die frauw schied also von im | |
alle syn gesellen gewapent, und wapent er sich so er baldest mocht. Der kónig und syn ritter vergaderten sich an yne | |
das pavilune. Underdes kam ein knapp nach yn ryten gar bald. Er furreit sie und sprach zu mynem herren Gawan: ‘Herre, | |
sie det innlaßen. Sie besah das fingerlin und hieß sie bald inn laßen. Der ander det die porten uff, und die | |
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