Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

balde Adv. (625 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ReinFu K, 1430 schvllet in besitzen,/ Vnde mvget ir in gevahen,/ so heizet balde gahen,/ Daz er werde erhangen,/ so habt ir ere begangen.»/
ReinFu K, 1562 Daz er mirz wol vergelten kan.»/ do hvb er sich balde dan./ Der kaplan begonde sich klagen,/ do hort er kvmen
ReinFu K, 1657 Dieprecht sprach: «ditz tvt mir not.»/ Er hvp sich harte balde./ do vant er in dem walde/ Sinen neven, der da
ReinFu K, 1829 nam er in die hant,/ Ze hove hvb er sich balde/ mit sinem neven vz dem walde./ Ein crvze macht er
ReinFu K, 2197 svln hie niht lenger wesen.»/ Do hvben sie sich dannen balde/ mit ein ander vz dem walde./ Reinhart gesach ane hvt
ReinFu K, 2221 we wart./ er sprach: «wa ist meister Reinhart?/ Heizet in balde her gan,/ mich wil ichn weiz waz vbeles bestan./ Iz
Rol 2378 swenne wir hoeren sagen/ die grozzen untruwe,/ so můz uns balde ruwe,/ daz ie diehein kristen man/ der touphe an sich gwan,/
Rol 4989 uon der erde:/ daz erhort unser herre,/ er hiez iz balde rechen:/ in dem prinninden beche/ habent si di tiuele uersazet,/
Rol 5311 ‘iz ist da uor ienoch./ der tot nahet iu uil palde zů./ ir rumet uch des siges ze$/ frů:/ swer genozen
Roth 3828 sprachin amen./ Dat ste an$/ gotis genadin./ Die reken drauite balde./ Widir zo deme walde./ Heize weininde./ Sine hande wr%-iginde/ Do
Roth 4207 uns imer rowin./ He ist gruntueste allir trowe./ Widolt gagethe balde./ Vz deme walde./ Wie die halsberch. clanc./ Dar he ouer
RvEBarl 289 riuwesære./ daz was dem künege swære/ und hiez in suochen balde/ in disem selben walde,/ dâ der guot einsidel was./ er
RvEBarl 411 ez niht verlobet ê./ dû tuost mînen ougen wê;/ nû balde enwec, vil tumber man!"/ dô schiet er trûreclîche dan,/ daz
RvEBarl 617 dô./ des zornes was der guote unvrô./ //Von sînem herren balde gie/ dirre guote vürste hie/ mit sorgen in sîn hûs
RvEBarl 1436 weltlîche stat./ er gie von sînem walde/ zuo einem schiffe balde./ darinne vuor er sâ zehant/ hin in Avenieres lant/ und
RvEBarl 1458 der sælden barn,/ deheinem was sô heinlich:/ zuozim huop er balde sich./ er sprach: "herre mîn, vernim!"/ er stuont stille: er
RvEBarl 3576 solten,/ daz in vil wênic dô gezam:/ der briutegome vil balde kam./ die dô hâten sich bewart/ dâ gên des herren
RvEBarl 4251 wurz,/ si wære lanc oder kurz,/ dâ jagete er ez balde von/ und az sî. des was er gewon,/ daz er
RvEBarl 4812 die er den zwein vriunden ie/ mit willen tet. vil balde er gie/ zuo dem liebesten vriunde sîn./ er sprach: "vil
RvEBarl 5064 mêre/ solde nâch dem willen sîn:/ sô wart im vil balde schîn/ sînes gewaltes ende gar./ nâch dem jâre kômen dar/
RvEBarl 5542 löchelîn./ dô sie des wurden gewar,/ sie huoben sich vil balde dar,/ der künic unde sîne man,/ dâ daz lieht sô
RvEBarl 6536 ez gân/ ûf einem velde tiere genuoc./ sîn art ez balde zuozin truoc/ und gie mit in vil balde/ ze velde
RvEBarl 6537 art ez balde zuozin truoc/ und gie mit in vil balde/ ze velde und ouch ze walde;/ doch nâch dem tage
RvEBarl 6540 nâch dem tage ze âbende ie/ hin wider hein ez balde gie/ und aber an die weide/ des morgens ûf die
RvEBarl 6863 drin/ toufe ich dich." sus touft er in./ Barlââm vil balde gie,/ dô Jôsaphât den touf enphie,/ ze sîner herberge nider./
RvEBarl 7470 leit in niht bî vreuden lie./ ze sînem hûse er balde gie/ und nam sich grôzer siecheit an./ vil sêre er
RvEBarl 7732 jach er dô,/ der beste rât wær vunden dâ./ vil balde hiez er gâhen sâ/ sîne suocher in daz lant,/ die
RvEBarl 7849 zornlîchen an/ Arachîs den guoten man./ er sprach: "nû zeiget balde!/ wâ lît er in dem walde?/ wâ wont der trügenære,/
RvEBarl 7953 tage,/ nâch der rehten wârheit sage/ der vürste vuor vil balde/ hin gên dem selben walde,/ dâ Nachor inne was,/ an
RvEBarl 8440 der vriunde gunst und ouch diz lant:/ daz tuot sich balde an dir bekant./ sol ich des vater namen lân/ und
RvEBarl 11121 niht iemer maht geleben;/ dîn leben muoz ein ende geben/ balder, dan dû dich versehest/ oder dînem lîbe jehest./ die bürde
RvEBarl 11244 dâ nâhe in einem walde./ zuo dem hiez er in balde/ des selben nahtes gâhen,/ von im den touf enphâhen./ dô
RvEBarl 11377 erkam,/ dô er diu mære alsus vernam:/ gên hove er balde kêrte./ des tiuvels rât in lêrte,/ daz er gên gotes
RvEBarl 11385 râtes trüge,/ mit valscher ungetriuwer lüge./ alsus huop er sich balde/ gên hove ûz sînem walde./ dô dem künege wart geseit/
RvEBarl 11498 gemüete/ von ir süezen helfe vrô."/ der künic hiez vil balde dô/ gebieten, dise hôhgezît/ über al sîn künicrîche wît/ mit
RvEBarl 12535 künege schiere wart geseit/ sînes kindes siecheit./ er gâhte zuozim balde dar/ und wolte gerne nemen war,/ waz im geschehen wære:/
RvEBarl 12651 santer sâ/ nâch sînem meister Thêodâ./ der kam ze hove balde/ von sînem wilden walde./ sîn herre gên im verre gie,/
RvEBarl 13283 alte Thêodas/ brâht an den gelouben was,/ er gâhte dannen balde/ in sîn hol in dem walde./ swaz er dâ zouberbuoche
RvEBarl 13696 rehte sleht./ swer umbe gelt gevangen lac,/ daz gelt er balde vür in wac./ swaz er guotes ie gewan,/ daz sante
RvEBarl 14882 er ûfstuont./ er sprach zuo der getriuwen schar:/ "nû nâhet balde, daz ich var./ nû bitent got, daz er sich/ geruoche
RvEBarl 15318 als in der meister hôrte alhie,/ vür daz hol er balde gie:/ er offent im des steines tür./ als er kam
RvEBarl 15547 gotes lêre maniger zît:/ daz wizzest âne widerstrît./ nû louf balde, liebez kint,/ ze bruodern, die hie nâhen sint,/ und bring
RvEBarl 15554 hinnen var."/ dô lief der gotes dienestman/ von sînem meister balde dan./ er vorhte, ê daz er kæme,/ daz er sîn
RvEBarl 15557 er kæme,/ daz er sîn ende næme./ //Sus kam er balde wider dar/ geloufen unde brâhte gar/ dar umbe er was
RvEBarl 15587 lêre er niht gedagete./ dô ez aber tagete,/ dô nâhte balde im der tôt./ sich mêrte sînes herzen nôt/ gên sînes
RvEBarl 15881 bruoder sâ,/ der was gesezzen nâhen dâ,/ daz er sich balde hüebe,/ den guoten man begrüebe./ diz geschach: er lief zehant,/
RvEBarl 15900 gebote./ //Dem selben man wart kunt getân,/ daz er solde balde gân/ hin in Indîam daz lant,/ und daz er solde
SM:Go 2: 2, 5 hebent sich die tenze./ Lûte rüeret ez der sumberslegge/ gezwinklîchen balde./ rispent unde rifelnt iuwer swenze,/ Die wir zuo der linden
SM:Go 2a: 3, 5 hebent sich die tenze./ Linse rüeret er die sumerslegge,/ gezwinglîchen balde./ rispent unde revent iuwer swenze,/ Die ir tragent sunder lougen/
SM:Had 1: 2, 8 mîn frowe wolgitân,/ doch sweig si dur ir êre;/ vil balde si mir intran./ Des was ich gegin ir so gæhe,/

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