Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

maget stF. (1255 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SüklV 258 mit dir wart gewunnen/ an deme diuvele sin veste./ aller magde beste,/ von rehte man dich bitten scol;/ mit dir der
SüklV 808 gotheit/ von himele her in erde treip/ in einer armen magede buch,/ zu diu daz du hulfest uf/ dem, der da
SüklZw 9 gimmir, heiliger Crist!/ Sancta Maria, du bist/ reiniu muoter, wariu maget:/ in mine hilphe wis du geladet,/ wand ich von minen
SuTheol 122 der suni unde zi dem giwegidi/ sun gotis, barn der magidi./ er nam von uns di doticheit/ undi gab uns di
SuTheol 131 zi dem giwalti gihorti./ gnadi gotis sit daz zistorti,/ der magidi sun wolti sinin ginannin/ voni des viantis giwalti giwinnin./ $p/
Tannh 2,100 schiere ein ende hat,/ und suln in hohem muote leben./ megede, ir habet es minen rat:/ /Valschez truren werfet hin,/ mit
TannhBu 75 sin gere, so kome er myr tzuo troste!/ Eyn reyne maget eyn kynt gebar,/ daz keyne svnde nye begienc;/ daz wonet
Tr 634 doch besunder/ ein sunderlîchez wunder,/ //Blanscheflûr sîne swester dâ:/ ein maget, daz dâ noch anderswâ/ schœner wîp nie wart gesehen./ wir
Tr 1266 dô kêren/ mit disen mæren wider dan./ si nam die maget und leite ir an/ eines armen betewîbes cleit;/ ir antlützes
Tr 3851 erwecket unde gemachet vrô./ ’sæligen liute’ sprach er dô/ ’der megede sun müeze iuch bewarn!/ ich wil ûf mîne strâze varn/
Tr 5169 ein ander leben./ hie mite sî dir urloup gegeben./ der megede sun der hüete dîn!/ und lâ dir wol bevolhen sîn/
Tr 5963 schœne und sô genæme,/ als ez dem hove gezæme,/ niht megede, niuwan knebelîn,/ und solten ouch der drîzec sîn/ von ietwederem
Tr 7717 wiste./ ouch lêrter ie genôte/ ir tohter Îsôte,/ die erwünscheten maget,/ von der diu werlt elliu saget/ und von der disiu
Tr 7845 müge genesen,/ sô lâ dir wol bevolhen wesen/ dise jungen maget Îsôte,/ diu lernet ie genôte/ diu buoch und dar zuo
Tr 7868 alsô stânt, als ir dâ saget,/ umb iuwer tohter die maget,/ sô trûwe ich harte wol genesen:/ ich hân der buoche
Tr 8219 unde der sinne/ ietwederer küniginne,/ beidiu der muoter unde der maget:/ ’iu beiden’ sprach er ’sî gesaget/ von gote genâde und
Tr 8252 unde wol belachet wart,/ dô vrâgeten sin genôte/ von der maget Îsôte./ ’Îsôt’ sprach er ’daz ist ein maget,/ daz al
Tr 8253 von der maget Îsôte./ ’Îsôt’ sprach er ’daz ist ein maget,/ daz al diu werlt von schœne saget,/ deist allez hie
Tr 8258 ein kint/ von gebærden und von lîbe,/ daz kint noch maget von wîbe/ als lustic unde als ûz erkorn/ nie wart
Tr 8302 dekeiniu schamen.’/ //Als Tristan hæte gesaget/ von sîner vrouwen der maget,/ der wunneclîchen von Îrlant,/ dâ nâch als ez im was
Tr 8466 bekant,/ diu uns und in gelegen sint,/ diu ist ein maget unde ein kint,/ an die wîplîchiu sælekeit/ alle die sælde
Tr 9094 nam./ //Der truhsæze, alse ich hân gesaget,/ der der sæligen maget/ vriunt unde ritter wolte sîn,/ dem begunden die gedanke sîn/
Tr 9269 van,/ dien gesach an vrouwen nie kein man./ diu süeze maget, diu schœne Îsôt,/ diu was reht in ir herzen tôt:/
Tr 9702 was genomen,/ dar Gurmûn hæte getaget/ umb sîne tohter die maget/ und umbe den truhsæzen./ //Gurmûnes umbesæzen,/ sîne man und sîne
Tr 9787 wirt disem unsæligen man,/ der nie sælde gewan,/ disiu sælege maget,/ sô ist im elliu sælde ertaget,/ diu ime oder dekeinem
Tr 9790 elliu sælde ertaget,/ diu ime oder dekeinem man/ an einer maget ertagen kan.’/ sus kâmen si zem künege hin./ //Der künec
Tr 10001 er sô tougenlîche hal;/ si bespehetin obene hin zetal:/ swaz maget an manne spehen sol,/ daz geviel ir allez an im
Tr 10033 gegeben/ dem lîbe ein ungelîchez leben.’/ sus redetes ofte diu maget./ nu hæte ir muoter ouch gesaget/ ir vater umbe den
Tr 10046 ende unz ende gesaget./ //Hier under hiez ouch ime diu maget/ ir knappen Paranîsen/ sînen harnasch und sîn îsen/ wîz unde
Tr 10055 bereit/ und über ein ander hin geleit./ nu gie diu maget heinlîche dar/ und nam es alles sunder war./ //Nu ergiengez
Tr 10157 iuwers namen an mir:/ ir sît ein vrouwe unde ein maget./ swâ man den mort von iu gesaget,/ dâ ist diu
Tr 10811 den guoten knehten;/ si vrâgeten, wer dâ vehten/ vür die maget Îsolde/ mit dem truhsæzen wolde:/ diu vrâge gie her unde
Tr 10889 sunnen an ir hant,/ daz wunder von Îrlant,/ die liehten maget Îsôte;/ diu sleich ir morgenrôte/ lîse unde stætelîche mite/ in
Tr 11599 vater rîche,/ diu smeckent ungelîche.’/ ’jâ meister Tristan’ sprach diu maget/ ’ich næme [ê], swaz ir mir gesaget,/ eine mæzlîche sache/
Tr 11619 iuch von ime erlôste?’/ ’des wirt iu spâte’ sprach diu maget/ ’von mir iemer danc gesaget:/ wan lôstet ir mich von
Tr 11707 Îsôt,/ diz tranc ist iuwer beider tôt!’/ //Nu daz diu maget unde der man,/ //Îsôt unde Tristan,/ den tranc getrunken beide,
Tr 11825 hin,/ diu minne zôch ir herze dar./ diu widerwertige schar/ maget unde man, minne unde scham,/ diu was an ir sêre
Tr 11827 minne unde scham,/ diu was an ir sêre irresam:/ diu maget diu wolte den man/ und warf ir ougen der van;/
Tr 11831 und brâhtes nieman innen./ waz truoc daz vür? scham unde maget,/ als al diu werlt gemeine saget,/ diu sint ein alsô
Tr 11852 ouch entwîchen/ dôs in diu minne niht erlie./ man unde maget si gâben ie/ ze iegelîchen stunden,/ sô si mit vuogen
Tr 11937 //Îsôte rede und ir begin/ daz was vil rehte in megede wîs:/ si kam ir trût und ir amîs/ alumbe her
Tr 12036 sach unde sprach/ daz ander beltlîcher an:/ der man die maget, diu maget den man./ vremede under in diu was dô
Tr 12036 sprach/ daz ander beltlîcher an:/ der man die maget, diu maget den man./ vremede under in diu was dô hin:/ er
Tr 12120 hant gegeben./ hie mite ist iu genuoc gesaget./ //Brangæne, sæligiu maget,/ nu helfet unde genâdet ir/ iuwerre vrouwen unde mir!’/ //Brangæne
Tr 12446 niemer baz entsaget,/ wan si was schœne und was ouch maget./ alsus sô lêret minne/ durnehteclîche sinne/ ze valsche sîn vervlizzen,/
Tr 12564 ez ist wâr, daz man dâ saget/ von dirre sæligen maget:/ si gît der werlde wunne/ gelîche alsam diu sunne./ ezn
Tr 12568 wunne/ gelîche alsam diu sunne./ ezn gewunnen elliu rîche/ nie maget sô wunneclîche.’/ //Nu si zir ê bestatet wart/ und an
Tr 12642 site,/ daz man des ellîche pflac,/ swer sô bî einer megede lac/ und ir den bluomen abe genam,/ daz eteswer mit
Tr 12725 zuo zin:/ ’nu merket beide mînen sin:/ ich sende eine maget mit iu,/ die nemet und rîtet ir driu/ heinlîchen unde
Tr 12879 diu sprach: ’nu saget mir,/ waz mæres sagetes iu diu maget?’/ si sageten, alse in was gesaget,/ al von ende ir

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