Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

maget stF. (1255 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 3542 den erwelten giht./ //Ouch hât uns bîspel gegeben/ zehen junger megede leben./ der wâren âne wîsen sin/ die halben vünfe under
RvEBarl 3583 wirtschaft./ dô wart nâch im diu tür behaft./ die tumben megede kâmen sâ,/ sie bôzten an die tür aldâ,/ sie riefen:
RvEBarl 3595 mêr ân endes zît/ endelôse vreude gît./ die vünf wîsen megede guot/ bezeichent den, des stæter muot/ ûf sînes lîbes hinevart/
RvEBarl 3607 kranken herzen sint./ dirre welte tumbiu kint/ gelîchent den vünf megeden wol,/ den ir ölvaz wâren hol/ des öls der rehten
RvEBarl 3898 unde, als ich dir hân gesaget,/ wart geborn von einer maget./ dû solt gelouben, daz sîn tôt/ uns lôste von der
RvEBarl 5804 sach,/ dar er von hitze was verjaget,/ eine schœne reine maget,/ diu des alten tohter was./ ir munt vil andæhtlîche las/
RvEBarl 5812 ir lop hôrt unde sach;/ nâch gruoze er zuo der megde sprach:/ "liebiu maget, nû wîse mich/ ein teil, des ich
RvEBarl 5813 unde sach;/ nâch gruoze er zuo der megde sprach:/ "liebiu maget, nû wîse mich/ ein teil, des ich vrâge dich."/ "nû
RvEBarl 5825 rât/ nâch dirre welte wunsche hât."/ dô sprach diu sinnerîche maget:/ "wart dir nie niht dâ von gesaget,/ daz hôher siechtuom
RvEBarl 5972 an in ie wart geleit,/ mit lîdeclîchem sinne/ durch dirre megede minne./ dô der alte man ersach,/ als im des knappen
RvEBarl 5979 dêmüetlîche leit/ bî im sô manige arbeit/ durch die sinnerîche maget:/ dô dem man was unversaget/ des junkherren stætekeit,/ der tohter
RvEBarl 6741 gesant/ und durch uns mensche genant/ von sante Marjen der maget,/ der süeziu kiusche hât bejaget,/ daz si den truoc und
RvEBarl 6748 ich, jâ,/ ich geloube ez rehte gar."/ "und daz si maget in gebar?"/ "jâ." "geloubestû ouch daz/ an gotes kinde vürbaz,/
RvEBarl 8325 dô er leit/ den tôt nâch der menscheit./ diu reine maget hât daz leben/ uns vür des wîbes tôt gegeben,/ dô
RvEBarl 10813 wort von gote/ nâch der gotheit gebote/ sante Marjen, der maget,/ der lîp nie anders wart betaget/ wan kiusche, guot und
RvEBarl 10820 menschlîche:/ sunder sêr si sîn genas./ nâch der geburt si maget was/ als ê vor der geburt dâ vor./ durch ir
RvEBarl 15819 reiner begihtære guot/ was er durch sînen süezen muot,/ ein maget durch sînen magetuom./ sus was der himelische ruom/ in allen
RvEWchr 33357 libe/ hete er sechzig kúniginne/ und achzig frúndinne/ und junger megde ane zal:/ doch het er sin sunderwal,/ drie heideninne./ durh
SalArz 65, 4 so sich der same krenket. Er geschit ouch etswenne den meiden di hester sint. vnde gerne man hetten. Dennoch geschit ouch
SAlex 3634 sendih dir gegen frowen,/ di mahtu gerne scowen./ daz sint megide unde wîb,/ di sulen frowen dînen lîb/ und dîner helede
SAlex 5265 entslôz,/ daz merket an uheren sinne,/ sô wâren dar inne/ megede rehte vollencomen./ ih sagû, alsihz hân vernomen./ si giengen unde
SAlex 6513 bote./ //Ingagen mir dô sande/ di frowe von dem lande/ magide driu tûsant./ di trûgen phellîn gwant./ daz was ein hêrlîch
SM:EvS 1: 1, 6 Gar nach êren, als ich meine,/ die wolde ich der megde reine,/ diu ie stuont gelîchen eine,/ smiden âne valschen schîn./
SM:EvS 1:14, 5 dich ûz allen frouwen imme/ zeiner muoter ûzerlas,/ Den du maget doch gebære,/ âne scham und âne swære,/ dâbî alles sêres
SM:EvS 1:17, 8 alles zwîvels âne,/ in der wârheit, niht nach wâne,/ diu maget, diu got gebar./ Elliu crêatiure zeiget/ dîn lob, und wirt
SM:Go 1: 5, 8 Else wol engelten./ Fridebolt sî hin geleit!/ Otten ist von megden wol gesprochen:/ Elle, diu die rîse treit,/ einest oder zwirent
SM:Go 2: 1, 4 winter, sich, lenge/ hât! mich sîner kelte genüege,’^+/ Sprach ein maget, ‘schiere werden müezze/ diu zît, daz ich genge/ ûf den
SM:Go 2a: 1, 4 was lenge,/ er hât uns sîner kelte benüeget,’/ Sprach ain maget, ‘schiere komen müezze/ diu zît, daz ich genge/ hin zem
SM:JvR 1:14, 3 hœhet hie nider geburt und huldet dort/ gegen gotte man, megde und ouch diu wîp $s und hilfet maniger sêle ûz
SM:JvR 1:15, 3 zam/ laster, untriuwe, luge und meintât $s bî mannen, wîben, megden und den frouwen./ Diu kerge nidert hôhen namen,/ diu kerge
SM:JvR 1:16, 5 dervon./ Guot muot kan tiuren edeln man,/ guot muot die megde und ouch diu wîp wol wirden kan./ guot muot machet,
SM:UvS 13: 2, 3 daz ich ir gerne dienen wil./ Verdulde mir ein süeze maget,/ daz ich ir teilte vor ein spil,/ Widerspræche si danne
SM:We 1: 3,12 ein werdiu küniginne,/ ein spiegelglanz der engelschar,/ Kristes muoter, reiniu maget, hilf mir der wâren minne!/ lâ mih der lobe geniezzen,
SM:We 1a: 1, 4 helffest durch die muter din./ die dich on allen wandel meit gebere,/ Bis ich gebusse, waz ich han gesundet wyder dich./
SM:We 1a: 1, 9 durch dine tugend nym mir myne swere./ Maria, muter unde magt,/ gar wandels fry und aller missetete,/ min leyt sy dir
SM:We 1a: 2, 4 so wer noch hohers lobes wert/ die milte muter unde maget reyne,/ Die Crist gebar. wan die geburt, so weren wir
SM:We 1a: 3, 1 die dort on ende nymmer me zergat./ //Genade, muter unde magt, der armen cristenheit!/ din muterliche helffe wart den gernden nie
SM:We 1a: 3,12 werde kuniginne,/ ein spiegelglantz der engelschar,/ cristes muter, du reine magt, hilff uns der waren mynne./ laß mich der lop genissen
SpdtL 95, 9 ir gegeben âne sîner erben urlaup einen kneht und eine maget diu ze iren jâren komen sint, unde ziune unde gezimber
SpdtL 117, 8 ist. //Swer eines mannes wîp behuoret oder ledic wîp oder maget nôtzoget, nimet er sî dar nâch ze ê, êkint gewinnent
SpdtL 121, 3 brichet man nieman sîn reht noch sîne triuwe. //Klaget ein maget oder witwe ze lantrehte oder dem gerihte über ir vormunt,
SpdtL 132, 20 an dem kläger unde niht an dem rihter. //Klaget ein maget oder ein witwe vor gerihtes über ir rehten vormunt, daz
SpdtL 137, 8 guot; daz ist dâ von daz er ir voget ist. Mägede unde vrauwen die niht man habent, die werdent ir guot
SpdtL 137, 12 hœrent erben zuo, die sullen ez versprechen alse reht sî. //Mägede unde wîp muozen mit rehte vor ieglîchem gerihte $t und
SpdtL 204, 2 vâhet oder raubet oder brennet sunder mortbrant, oder wîp oder maget nôtzoget, unde die vride brechent, oder der in überhuore begrifen
Spec 1, 8 geiſte, geborn wart von minir fr#;vowen ſancte Marien, der %;ewigen meidi, unde gl#;vobe, daz er gevangin $t wart, daz er gemartrot
Spec 3, 2 $t unde allen gotiſ bihtigarn, $.s$. Margaretin unde allen gotiſ magdin, diſen gegenwrtigen heiligen unde allen gotiſ heiligen vnde dir, ewart,
Spec 14, 3 eineſ horniſ hat. Daz mach nieman gevahin wan mit einer magde. Die zierit man mit vil ſchonir wât unde ſetzit ſi
Spec 20, 22 deſ ger#;ovhte, daz er hint geborn wart von der ewigen meigde ze troſte allem mankvnne. Wie div gebvrt ergienge, daz ſaget
Spec 20, 30 vnſerſ herren Ieſu Chriſti, Ioſeph, mit ſiner gemahelen, der ewigen meigde ſancte Marien, ze Betlehem, wan er von dem geſlæhte waſ

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