Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lôn stMN. (572 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dienste grôzen vlîz/ nâch wîbe hulde: umbe daz/ einiu ir lôns im niht vergaz./ //___Dez harnasch was von in getân./ dô | |
sah ich ie die werden lebn./ dâ saz dienst unde lôn./ ez ist ein helfeclîcher dôn,/ swâ friundîn rede wirt vernomn,/ | |
du durh âventiure/ alsus verre bist gestrichen./ ist si ir lônes ungeswichen,/ daz hœhet wîbe dienst noch paz./ ein ieslîch wîp | |
manec rîter wert erkant./ da engein ir minne ist mîn lôn./ ich trage ein ecidemôn/ ûf dem schilde, als si mir | |
decheinen wîs/ über tavelrunder komn./ het si dienst ûf ir lôn genomn/ und gap si lônes sicherheit,/ an tavelrunder rinc si | |
het si dienst ûf ir lôn genomn/ und gap si lônes sicherheit,/ an tavelrunder rinc si reit./ die andern muosenz lâzen:/ | |
sie,/ die ich iu ze hulden nante hie./ swer sîns lônes iht wil tragn,/ der muoz den selben widersagn./ êweclîch sint | |
nie rîter in ir dienst gereit:/ dô nam och niemen lôn dâ zir./ si was mit jâmer grôz bî mir./ daz | |
daz gar durch si geschehn,/ und wolt si danne ir lônes jehn!/ fünf stiche mac turnieren hân:/ die sint mit mîner | |
dar schaffe mich bezîte/ und lâz mich dienen umb ir lôn./ ich hôrte ie gerne solhen dôn,/ dâ von tjoste sprîzen | |
ab in daʒ fegviwer m#;ovʒ vnd verdienet doch nimmer deheinen lon da vnd wirt nimmer deſter baʒ enpfangen $t in dem | |
vnd iſt doch geſchriben, daʒ der reht vnd der gewiſſe lon, der in himel gegeben wirt, der haiʒʒet der tvgent lon, | |
lon, der in himel gegeben wirt, der haiʒʒet der tvgent lon, vnd des iſt ein tropf beʒʒer denne ditʒ ein fvder; | |
iſt ein tropf beʒʒer denne ditʒ ein fvder; wan ſwaʒ loneſ gegeben wirt vmb vʒʒer arbeit, daʒ heiʒʒet wan ein ʒvgab. | |
denne ſi alle’, nach der rede ſo hiet er mer loneſ den ſi all. Nain, er hat mer ʒvgab, hat aber | |
aber ein ander mer tvgent, der hat ovch des rehten loneſ mer. Der dritte himelvas, daʒ iſt ob man in ein | |
daʒ dir merer wær der dir iht tete vnd gebeſt lon dar vmb daʒ man dir etwaʒ tete. Daʒ dritte, daʒ | |
wege ʒe dem himelrich, der ein treit ʒe dem nidern lon, der ander ʒe dem obern lon. Der nider wech daʒ | |
treit ʒe dem nidern lon, der ander ʒe dem obern lon. Der nider wech daʒ iſt der wech der gebot vnſers | |
eigenſcheft, dir wirt genomen alliv div vrævde vnd aller der lon, den dv verdient heteſt in dem himelrich vnd m#;ovſt dennoch | |
menſchen volchomen hie an dem leben vnd dort an dem lon. Daʒ erſt iſt, daʒ der menſch verſmæhe gar di werlt, | |
er sich begienc, unt volgite unsirme herrin, der ime daz lôn virlêch des êwigin lîbis. Der selbe gotis bote, der was | |
wissagent tæglich, und die hiligen lerer die sagent tæglich diu lon der rechten und diu wize der unrechten. diu selb Anna | |
wurden frů gemiet, s#;eumlich spatr, und wart in doch ein lon gegeben. der herre, der wirt, der diu werchlæut miet, daz | |
gůt die an dem jungistem tag ersten můzzen und ir lon enpfahen m#;euzzen nach ir werchen, also siz hie in dem | |
die die in alter ze gotes dinst choment daz himlisch lon e enpfahent denn die die von chintheit in dem gotes | |
waren und lang gearweit heten, die wanten daz in mer lons gegeben solt werden. der ieglichem gab man won einen pfenninch. | |
vil nicht heten gearweit und er in doch daz selb lon het gegeben. do antwurt der herre ir ainem und sprach | |
daz niht reht daz uns daz haydenisch volkch an dem lon gelicht werde.’ sic erunt novissimi primi et primi novissimi, die | |
heizzet er uns biten, daz wir mit der bet daz lon enphahen $t muzzen. waz sprach der blint do? ‘Herre, daz | |
sein junger lokcht, daz si in disem libe den himlischen lon enphiengen. er zaigt sich so getanen, daz man in griffen | |
die dient ir herren durch vorcht, die mietl#;eut durch wertlichen lon. die selben drei ordenung die vindet man noch in der | |
und si nach disem leib die himlischen genad enphæhet ze lon, so gedenchet si niht der ariweit die si leit durch | |
leit durch die fr#;eoude dez himelriches daz ir got ze lon hat gegeben. die gelichn#;eusse die ir nu vernomen habet, die | |
dem namen des heiligen Christes, si gerent daz si vollen lon enpfahen m#;euzzen: also si got dienten mit leib und mit | |
an gesehen? wer ist er der ze dem almæchtigen got lon siner arweit, seins dienstes t#;eurre gevodern? wer ist der der | |
die arm so si aller verrist m#;eugen, daz si ir lon hie icht enphahen, daz in mit den ewigen genaden gelonet | |
man r#;eugen und nicht verswigen sol, da m#;eugen wir zwen l#;eon an gewinnen, einen mit dem almusen, so wir ins gewen, | |
ewigen leben.’ tůt ir wenich gutes, ir enpfacht auch wenigs lon; vlizzet ir euch daz ir vil gutes tůt, so wirt | |
ir euch daz ir vil gutes tůt, so wirt eur lon michel und segent got alle dein hab und heizzet si | |
dem jungisten tag iht werde zů gesprochen: ir habt eur lon enphangen. so er ins ie mer verbot, so si ez | |
sunder daz wir mit den die in lobent daz himelisch lon enpfahen. daz verlich uns unser herre Jesus_Christ. Dominica XV. Unser | |
dem himelrich. die sæligen die vol choment, den wirt der ewig lon gegeben. daz wir in disem ellende so recht und so | |
ellende so recht und so heilichlich geleben, daz wir den lon enpfahen in den ewigen genaden, des ruch er uns ze | |
daz si die guten und die rechten zů dem himlischen lon beleitent und die unreinen ze den hellewicen gantwurtent. da můz | |
aller slacht unreinicheit also gesubert werden, daz wir des himlischen lones wirdich werden amen. Dominica XXII. Uns sait daz hilig ewaingelium | |
er sprach: «daz ein gebvre dem andern tvt,/ Kvmt dicke lon, des hore ich iehen./ neve, also ist vch geschehen.»/ Reinhart | |
sin.»/ Reinhart konde mangen don:/ «von dir wil im keinen lon/ Min meister Bendin,/ wen eines bibers hvt.» «daz sol sin,»/ | |
not,/ wie vaste ir daz riche wert,/ iu sint zwene lone da von beshert:/ uf erden hie der welte pris/ und | |
sa den vanen nam./ ‘Heymrich von Naribone,/ nach zweir hande lone/ s#;euln wir noch hiute striten/ und des nit langer biten./ | |
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