Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lôn stMN. (572 Belege) Lexer BMZ Findeb.
erfvllen. Vnd aso ain gantz iare machen vnd den sin lone enphahen. //So ain kneht ain gantz proet oder etwas anders | |
hûs entphâhe. 33. Wie man, die in caritat unde umme lôn dienent, sule entphâhen. 34. Von der sorge des meisteres umme | |
die dâ in erbeiten sint, unde ist der vruht unde lôn, die dâ stete blîbent. $t Âne die minne ensint weder | |
sicherlîche an dem iungesten urteile muge vor Gote stên unde lôn entphâhen nâch sînen werken; hie nâch sal der meister kussen | |
zehant/ ze dem künige urloubes gern/ und bat sich sînes lônes wern./ der was im sâ bereit./ dô nam er urloup | |
grôz mater erleit./ er giht mir doch der wârheit,/ sîn lôn sî von rehte swâr.”/ dô sprach der bischolf: “deiswâr.”/ dô | |
her gelebet.”/ “nu sprechet ôt, wenne ir mir gebet/ den lôn,” sprach der arzât,/ “ich weiz wol wie ez umb in | |
sô starc,/ ern müese dannoch drîzec marc/ dem meister ze lône geben./ daz tet im allez sîn leben/ durch die schande | |
gewalt/ daz es der koufman engalt/ alsô daz er den lôn gap,/ des er sich schamt in sîn grap./ //Dô der | |
im so wol ergienge,/ daz er ^+bedenthalp enphienge/ vil grozzen lon und danch./ do wart sin sælde so chranch,/ daz sin | |
brinch mich zu deme vronen sale,/ da got den ewigen lon git./ nu ledige, chunigin, in zit/ mine vil arme sele/ durch | |
in sach?/ disiu werlt hat mir rezeiget daz,/ wi ir lon ist getan./ daz ich ir so vil gedienet han,/ daz | |
mir vertribe,/ daz er mit mir nehete nechein geverte!/ sin lon ist herte;/ ich hore wol sagen,/ daz er niht nehabe/ | |
ime hæte./ //Ich wil ime vil gerne entrinnen,/ einen bezzeren lon gewinnen/ umbe minen scephare./ wi durft mir nu ware,/ daz | |
muozzer goti dinon,/ imo selbin zi wizzi merit er unsir lon./ //Nach unsir vordirin valli/ virvluchit wart du erdi i midalli./ | |
von al den kleinen vogellin./ diu heide gap in senften lon/ mit maneger hande bluomen schin./ /Der selben bluomen brach ich | |
nim min herze mit dir hin./ /Daz enpfa mit dinem lone!/ du bist aller tugende vol./ frouwe, mines herzen krone,/ soz | |
ich in von schulden klagen./ got gebe im dort ze lone:/ nach siner wirde müeze er tragen/ im himelrich die krone!/ | |
zů diseme gedienet, wan dis ist daz ende und der lon der arbeit, und ich kan nút gedencken mit was kunne | |
doch in gelossenheit. Das heissent weseliche kere, den aller weselich lon antwúrtet. Andern keren den antwúrtet zů vallender lon. ___Hin ab | |
das es din vatter in der heimlicheit wisse und dirs lone’. Und noch anderswo sprach er: ‘als du bettest, so solt | |
nâch tôde triuwe an ime begât,/ daz ist vor allem lône,/ deist aller triuwe ein crône./ mit der selben crône was/ | |
und zôch ez alsô schône,/ daz ime diu werlt ze lône/ der gotes genâden wünschen sol:/ daz verdiente er an dem | |
daz unreht geliget,/ sô hât er iemer mêre/ dort gotes lôn, hie êre./ jâ suln vetere vür ir kint,/ wan si | |
dû bist wol guotes wîbes wert./ swer aber sô hôhes lônes gert,/ dâ er sîn niht verdienet hât,/ entriuwen, deist ein | |
minne an in bevünde,/ ez hætes iemer mêre/ wider Marken lôn und êre./ //Dâ kêrte ouch ez spâte unde vruo/ sîne | |
wîle ir iemer sult geleben:/ waz welt ir mir ze lône geben?’/ ’entriuwen hêrre’ sprach Gilân/ ’ich gibe iu gerne, swaz | |
an dem hundelîne vant./ dem spilman gab si zehant/ ze lône und ze solde/ zehen marc von golde./ //Si schreip unde | |
sazte im % |
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was geclaget/ von dem künege und ouch der unfuoc./ des lônes siu im zuo gewuoc/ des ir vater gerte./ ‘swie gerne | |
wort./ Gib ir drumme, herre, dort/ Bi dir daz ewige lon,/ Wan sich dines mundes don / Selbe des virbunden hat/ | |
ze Chriechen unde ze Mazedôn;/ den bôt er den starchen lôn./ ze Kalabre er enpôt,/ daz sim hulfen zû der nôth./ | |
leui geſlahte unde ſymeon. ſi habeten eſ uone gote $t lon. Si ne ſolten ſin niht uirgezzen. $t er ſolte ſin | |
$t di dimůt ſo getan. ſi ſol den ganzen $t lon han. Div tugent dev iſt edele. ſi gewinnent lon der | |
$t lon han. Div tugent dev iſt edele. ſi gewinnent lon der maide. nu wizzet wol ze ware. mit den bihtaren. | |
ze ware. mit den bihtaren. $t ir ne wirt der lon niht uirſaget. $t den di marterare habent. uil wol lîchent | |
ubermůt. di wir uon uns ſculen tůn. durch den himeliſken lon. di geteloſen $t bocchelin. unchuſke mac ez wol ſin. daz | |
rům ſagen. ſo můze $t wir den lop fur den lon haben. Si chomen in eine wůſte. ze lutzeleme $t troſte. | |
heizet uns in geſvichen. $t zehenzec ualtic wirt daz unſer $t lon. noh ne wizze wir des wir hernah werden fro. der | |
nine hat,/ so riwet in sin richtuom;/ er nehat den lon noch den ruom./ so stat er in der helle,/ ez | |
der wil den tumben bewaren;/ wan der meister des immir lon hat,/ swa der chneht daz reht begat,/ wande er immir | |
zæme:/ Dem wolt ich gern wúnschen heil/ Und von in lones grosses teil./ Aber sid des nút enist/ Und also lange | |
not/ Von schulden bist vertailet tot?/ Nach schulden wir hie lon enphan:/ So hat er arges nút getan./ War umb tůst | |
enphach das rich/ Und och des riches crone,/ Dir eweklich zelone/ Umb din tugende menigvalt,/ Die andir warent jung und alt.’/ | |
min, zů mir:/ Mines riches crone die gib ich dir/ Zelone, und alles das ich han,/ Das si dir iemer undertan!’/ | |
nút kunt von dir welt;/ Das wirt dar umb sines lones gelt,/ Ob im der salden nút gebrist/ Das er ain | |
töhten,/ stieze in diu sælde rehtiu zil,/ si erwurben rîches lônes vil./ //‘[W]elt ir urborn den lîp,/ hôhen lôn hânt werdiu | |
erwurben rîches lônes vil./ //‘[W]elt ir urborn den lîp,/ hôhen lôn hânt werdiu wîp./ ir vindet ouch etswâ den man/ der | |
breit,/ und daz ander künige ir krône/ durh manneschaft ze lône/ //Von sîner hende enpfiengen,/ die dienst gein im begiengen./ die | |
mit rehte./ //Ey Heimrîch von Narbôn,/ dînes sunes dienst jâmers lôn/ durh Gyburge minne enphienc./ swaz si genâde an im begienc,/ | |
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