Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lôn stMN. (572 Belege) Lexer BMZ Findeb.
beriet,/ daz ir mirz butet shone./ nach dem heren gotes lone/ wil ich hie bi iu werben/ und niht in sůnden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wil er da uon han./ swer durch got arbeitet,/ sin lon wirt ime gereitet,/ da der keiser allir hiemele/ uorderet hin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ir also uol komen,/ so uíndít ir dar ze hiemele daz lon/ der ewigin genaden.’/ si sprachin alle amen./ Vf stunt der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ob ich durch di cristen icht garbaite,/ daz ich daz lon uinde geraite/ zu der zesewin siner kinde./ owi ware ich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
in sinim diniste beliget,/ want er im daz himilriche ze$/ lone gibet./ zu disen fulen asen/ ne wil ich niemir nicht | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gerhart uon Roslin;/ Iue unt Pegon/ uachten umbe den ewigen lon./ wol uahten di chunen Karlinge:/ man sach da fuir prinne/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
rechte/ da ze$/ dem oberisten trone./ dine du nach dinem lone,/ unt alle di hi belegen sínt/ dine haizent nicht der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
tragen/ der erwelten Romare chrone:/ di habe du, sun, ze$/ lone!’/ Do sprach der chůnc Paligan:/ ‘inoch wil ich han/ zehen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
antworde ime do rother der getruve man./ des saltu imer lon han./ ia hortich minen vater hi bevoren sprechen./ so. wer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
uater inran./ her sie wider quemin./ Do heter ime zo lone./ Vnde vorte westert ouer mere./ Daz was der koninc rothere./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
knechte./ War umbe wir hute uechtin./ Vns sint gebotin zvei lon/ Wi mugin iz deste gerner ton./ Daz ist sichirliche./ Daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sô wil ich ûf den süezen wân/ und ûf des lônes gewin/ arbeiten aber mînen sin/ und wil iu bescheiden hie/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wandelbære,/ der gotes lôn ân ende wert./ swer dirre welte lônes gert,/ des lôn wirt anders niht wan klage."/ vil sêre | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
rihter an dem suontagen/ über aller menschen leben/ uns allen lôn nâch werken geben./ //Dar nâch santer sînen geist/ zuo des | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der rehter wec und wârheit ist,/ wie got uns allen lônes giht/ mit vorhten und mit zuoversiht:/ //Sô got an dem | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
stætekeit/ vrumt daz vor hin wirt gesant/ in daz gediente lônes lant:/ dar hân wir eine lange vart./ wir müezen uns | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dienestlîche gunst,/ dem lânt sie ungelônet niht:/ ir hulde hôhes lônes giht;/ des ist unser orden/ von in dicke innen worden."/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mîner sinne/ stæte in dîner minne./ tuo mich der welte lônes vrî./ wis mir genædeclîche bî./ sunder süntlîchen vlec/ geruoche rihten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
zit/ das si gevie der Babilon/ durh ir gediendin súndin lon,/ damit der vierdin welte zil/ ein e% Gotis schar/ der Amorreen kúnig Seon./ des nam er schedelichin lon,/ wand Got lie da dén sinin/ so riche helfe schinin/ |
ir craft si fůren/ unde besazen Gabaon/ durh den vientlichen lon/ das si gesichert haten/ zů Gotes schar unde Josue,/ als |
geheize han/ empfangen ê: dast Ebron.’/ durch der grozen truwe lon/ die er hatte begangen ê,/ sprach der degen Josue:/ ‘swaz |
gelt und ir gewin./ //Judas und S%.ymeon/ gaben hohen geltes lon/ Adonibezech alda:/ si hiessen im abe slahen sa/ umbe sin |
Got rache niht virgaz:/ er gap si durh der súndin lon/ Philistim und Amon,/ zwein grozin heidenscheften,/ die si mit grozen |
doh virstiezen si in sidir/ und gabin im vil swachin lon./ __ Bi dirre zit was ouh Jason,/ der ouh von |
ir mit gedinge/ einlúf hundirt pfenninge/ ze miete und ze lone,/ das si von Sampsone/ irf#;eure dú rehtú mere/ wa von |
vie./ dú virworhte vruht von Amon/ mit grozim smerzen suren lon/ von Israhelis kúnne empfie./ indisim selbin strite hie/ lag tot |
sante zů dem kúnige Edon:/ der kom im uf geltes lon./ //Sus samten sich mit maht/ diu her und fůren sibin |
kerten die Moabiten/ uf die Israheliten/ vil balde uf gewinnes lon./ do erhorte disen don/ der kúnig her, da es geschach./ |
Von werdes manes munde/ Der dienest bieten kunde/ Uf s#;euzes lones wider gelt./ Sus kament sú fúr die gezelt/ Des jungen fúrsten |
daz wil ih dir zwâre sagen,/ er gâbe mir ze lône/ sîne tohter scône./ di gâbe dûhte mir gût./ dar zô |
frowen,/ und ir dâ mûzet scowen/ und haben daz êwige lôn/ deum deorum in Syon./ |
sol er früntlichen grüssen,/ dürch got und durch der welte lon sol er yme komber büssen./ * so ist yme got |
leider sô gewant,/ daz menger mit vil guoter tât/ heiles lôn noch nie bevant,/ und jender guot gelüke hât,/ dem diu |
(_) gemeit/ wesen mac, so sol dîn muot/ dien besten lônes sîn gereit/ und niht den andern alse guot!/ An dîne |
gern?/ ir muoz weiz got der enbern,/ der des besten lônes wert/ wænnet sîn und hôhe gert!/ Wil des diu guote |
nidertrehtig bin,/ daz ich ir minne enbern muoz;/ oder welchen lôn ich sule gefân,/ des ich so grôzzen kumber hân;/ oder |
daz ich dienen ir getar,/ si enlât mich niht ir lônes bar./ Des doch vil lîhte mac gesîn:/ ich næme ir |
muoz./ swie mir daz herze habe gegâht,/ mir ist aller lôn versmâht,/ er enwerde von ir brâht,/ der mir ze frouwen |
enbitte ich nihtes wan ir wort:/ so habe ich alles lônes hort,/ noch enger von ir niht anders mê./ ertrinken müezze |
liebe tuot./ //Ôwê, daz ich tumber man/ so vil von lône hân geseit/ unde niht gesprechen kan/ nach ir vil grôzzen |
diu schône/ mir noch sende arbeit,/ so wurde mit ir lône/ edeles heiles krône/ ûf mîn houbt bereit./ //Waz meinent nû |
zît./ Wol ûf, knechte,/ und ouch rechte/ stolze dirne schœne,/ lœne guote man iu da gît./ Dar kumt manig schœniu schar:/ |
lîb./ ach, wie sint sô guot schœniu wîb!/ Der wîbe lœn $s sint $s süezze und lind./ swer der bevindet, $s |
Dâ verborgen/ wîbes bilde zuo zim drank,/ $p durh minnen lôn:/ ‘Frouwe hêre,/ ja sult ir wachen:/ ich sihe des nahtes |
so reht bœs ist dîn gelt,/ und dîn valscher, arger lôn $s ze jungest ouch so bitter ende hât!/ Dîn gar |
bereit/ unde wær ouch noh vil gern./ Refr.: Mirst mîn lôn gen der vil süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Sælderîche sumerwunne,/ |
grüezzen wil/ unde muoz doh fröide enbern,/ Refr.: Wan mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Ich mag |
mîn./ daz muoz iemer nâh ir gern,/ Refr.: Swie mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Als ein |
gelust./ wê, wie lange sol daz wern,/ Refr.: Sît mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern!/ //Nû si |
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