Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lôn stMN. (572 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 5: 28, 14 an den tugenden, crone an der minne. Aber der lon ist rich nach der manigvaltekeit gůter werken, dú wirdekeit ist
Mechth 5: 30, 9 und kleinú súnde dunket dich swere; du dienest gerne sunder lon allen creaturen undertan. Eya s#;eussú gottes minne, swenne ich alze lange
Mechth 6: 6, 24 wonunge buwen, man habe eine stete; also mag man keinen lon enpfan in himmelriche ane gůttat gůter werken.» Das lasset únser
Mechth 6: 9, 7 mit lobelichem sange umb die grosse ere, die si ze lone hat enpfangen. Si schrikete in dem kore nach dem heligen
Mechth 6: 9, 16 úberwunden alles min herzeleit. Darumbe hat got mir gegeben ze lone beide, dienstherren und crone. Von andern heligen ist es #;voch
Mechth 6: 16, 53 Dú gotheit ist min crone, sine menscheit han ich ze lone, der helig geist hat mich umbevangen und also wunnenklich durgangen,
Mechth 6: 29, 14 die seligen lichamen, die in ertrich noch beitent des himmelschen lones. Dis vúres meisterschaft sol noch komen, das ist Jhesus_ Christus, $t
Mechth 6: 31, 17 sune des himelschen vatters an brůderlicher geselleschaft und an dem lone der arbeit. Der gottes sun Jhesus_ Christus $t hat #;voch sin
Mechth 6: 35, 10 Der ewige tag ist úns entstanden, nu s#;eon wir únsern lon enpfan. XXXVI. Das Johannes_Baptista der armen dirnen messe sang, das
Mechth 6: 41, 12 zů únser selekeit. Si dienent úns ane arbeit und ir lon wahset die wile disú welt gestat. Dú ware gottes minne hat
Mechth 7: 1, 122 der sun siner arbeit lonen. Er wil im geben ze lone alle die selen und lip, die in gottes rich gesament
Mechth 7: 32, 23 sweben und darnach wirt der minne maht úns da ze lone gegeben, das wir gewaltig werden, allen únsren willen ze tůnde,
Mechth 7: 48, 37 si der edeln jungfr#;vowen erlichen lonet. Ich habe dir ze lone #.[alles gegeben#.], das ich hatte und das mir in ertrich
Mechth 7: 57, 35 wunne als der luft in der sunnen. Herschaft und ere, lon und crone habent si noch nit, eb si in gottes
Mechth 7: 59, 10 Im waren angetan núwú minnevúrige cleider, dú wurden ime ze lone, das er ware botschaft so erlich werben kan; sin antlitz
MemMori 102 an arbeit:/ ze den sconen herbergon/ vindit er den suozzin lon./ des er in dirro werlte niewit gelebita,/ so luzil riwit
MemMori 134 ilint allo wol getuon:/ ir ne durfint sorgen umbe den lon./ so wol imo der dar wol get#;vot:/ is wirt imo
MF:Reinm 20: 4, 2 schulde entriuwen niht sô grôz,/ alse réhte unsaelic ich ze lône bin./ ich stân aller vröiden ^+reht alse ein hant^+ blôz/
MF:Reinm 23: 5, 1 daz sî umbe alle die welt verdienet hât./ /Swie mîn lôn und ouch mîn ende an ir gestê,/ daz ist mîn
MF:Reinm 24: 3, 7 gêt mir mîn leben hin./ seht, wie saelic ich ze lône bin./ /Nie wart groezer ungemach,/ danne ez ist, der mit
MF:Reinm 29: 7, 8 verswigen?/ ôwê, wie ist daz gedigen/ unschône!/ nâch sô kleime lône/ hân ich sélten noch genigen./ /Durch daz ich vröide hie
MF:Reinm 39: 4, 2 manegen stunden./ /Ez bringet mich in zwîvel eteswenne,/ daz ich lônes bîte in alsô langer mâze./ an der ich aber triuwe
MF:Reinm 39: 4, 6 Sô geschaehe an mir, daz nie geschach./ guot gedinge ûz lônes rehte nie gebrach./ des habe ich hin zir hulden ie
MF:Reinm 46: 2, 8 nu ist ez bî dir./ des muoz ich ûf genâde lônes bîten./ /Der mir gaebe sînen rât!/ konde ich deheinen, der
MF:Reinm 49: 2, 4 brâht/ vil manigen tac. diuht ich sis wert,/ si hete lônes wider mich gedâht./ Nieman weiz, ob sî mich wert oder
MF:Reinm 55: 6, 8 er in der werlde vert./ Alsô schône/ man nâch wîbes lône/ noch geranc nie mêre./ daz ich sîner êre/ weiz sô
MF:Reinm 56: 3, 5 ist mir ein swaere spil./ Sol ein ander von ir lôn enpfân,/ und ich dâ nît erworben hân,/ sô gediene ich
MF:Reinm 66: 2, 1 ich ir dienest bin!/ /#.[Ich getar von ir hôhem werden lône#.]/ mînen willen niht gesprechen gar:/ ich muoz unser beider êren
MF:Wolfr 2: 5, 10 und nâher baz/ mit kusse und anders gap in minne lôn./ /Ein wîp mac wol erlouben mir,/ daz ich ir neme
MF:Wolfr 6: 1, 4 sô der rîfe liget, guot wîp, noch allez ân dîn lôn./ Die waltsinger und ir sanc/ nâch halbem sumers teile in
MF:Wolfr 6: 3, 3 güetlîch wîp: nu hilf, sît helfe ist worden nôt./ dîn lôn dienstes sol geruochen,/ daz ich iemer bitte und biute unz
MF:Wolfr 9: 2, 4 klage,/ diu mich niht wan trûren lêren wil./ mir hât lônes ungedâht,/ der ich mîne tage/ habe gedienet ûz der mâze
MF:Wolfr 9: 3, 7 brâht./ dîne güete bite ich unde man./ Manlîch dienst, wîplîch lôn gelîch ie wac,/ wan an dir, vil saelic wîp;/ kumber
MNat 12, 20 soldener daʒ sint die da vehtent umbe solt, daʒ ist lon. Aber danne nach fiunf iaren, daʒ siu brahtent $t gesmide,
Mügeln 19,12 ist er genant,/ süß unde sur flüßt er nach werkes lone./ da er den wag des frides fant,/ da güldet sich
Mügeln 67,6 im das bein und macht in da gesunt./ sin lon da hiesch die demut siner stimme./ der wolf, der sprach:
Mügeln 67,17 ir böses herze nicht enkan $s gedenken dran./ die swaches lon für güte geben, $s die argen ich hie meine./ Ein
Mügeln 91,10 von lob der selgen veter es ouch saget,/ den stetes lon durch gotes herze taget./ in eins und fünfzig traget/ das
Mügeln 131,10 alder friedel schone/ und gab durch minne brüte dir zu lone/ von sternen zwelf ein krone,/ uß der lücht aller tugende
Mügeln 144,7 sach dich wandels fri,/ des sant er diner edeli/ zu lon den dritten uß der dri,/ der uß dins herzen brunne
Mügeln 277,11 in allen stunden,/ dem got hat nuwe blüte ufgebunden./ ir lon die echter funden/ der kirchen han, die wiße klamm./ Wann
Mügeln 292,7 wie der geloube stat/ den heiden, juden, cristen hat,/ was lons uß guten werken gat,/ das ist theologien ler./ der lere
Mügeln 319,18 aller ewikeit,/ uß der dri ir wart der jung zu lone./ Hochster wirde kraft / ist genomen, $s komen / uß
Mügeln 325,3 ^+stebte./ Manheit gar verswint, / wo das adel, $s sadel/ lones nicht enfint/ und der werde keiner tucht genüßet./ set, durch
Mügeln 325,5 enfint/ und der werde keiner tucht genüßet./ set, durch werden lon/ sin gemüte $s wüte/ nach der eren kron,/ der hin
Mügeln 325,11 giftet/ menlichen mut und macht die tugent slafen./ dank unde lon, der stiftet/ der werden mut und weckt der helde wafen./
Mügeln 407,7 ich trostes güte,/ nu ist ir feile nicht,/ die sunder lon mir vor uß milde blüte./ das herzeleit din schulde hat
NibB 333,4 scœnen Kriemhilde, $s ein küneginne hêr./ sô ger ich deheines lônes $s nâch mînen arbeiten mêr.«/ »Daz lob ich«, sprach dô
NibB 1189,4 uns der marcgrâve $s ze liebe hât getân:/ des solde lôn enpfâhen $s der schœnen Gotelinde man.«/ Dô sprach der künic
NibB 1551,2 rîche, $s daz im niht dienen zam,/ dâ von er lôn vil selten $s von iemen dâ genam./ ouch wâren sîne

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